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Yn pov:

Heute fiel das Training aus. Darum zog ich meine Uniform nicht an. Ein Hemd und eine Schwarze Hose, taten es heute auch. Gelangweilt, machte ich mir meine Haare zusammen. Als es an meiner Tür klopfe "Komm rein." Kam von mir und es öffnete sich direkt die Tür. Es war Armin, der mich sanft ansah "Hey, ähm hast du Lust heute mit an denn Fluss unten zu gehen?" Ich dachte kurz nach "Klar gern. Wann denn?" "Jetzt?" Lächelte er. Ich lachte und nickte ihm zu "Ich komm nach, muss erst Sachen dafür richten." Meinte ich und Armin verließ mein Zimmer. Ich zog mir mein Badeanzug an und ein langes Hemd darüber, mit einer kurzen Hose. Ich nahm auch noch etwas zum Naschen mit. Ich rannte los und kam auch an meinem Ziel an. Jean, Connie, Sasha und Mikasa waren schon im Wasser, Armin und Eren standen davor. Ich begrüßte alle und legte mein Zeug ab, dann lief ich zu ihnen vor "HALLLOOOO!" Schrie Sasha erfreut und rannte auf mich zu. Bis ich realisierte, dass ich noch alles anhatte "Sasha warte! SASHA!" Genau in dem Moment, sprang sie auf mich und wir flogen ins Wasser. Ich war komplett nass "Sashaaaa~!" Brummelte ich lachend. Jean schlug mir auf die Schulter "Was läuft eigentlich zwischen dir und dem grimmigen Zwerg?" Fragte er nun "HÄÄÄÄÄ!?" "Das frag ich mich auch." Sagte Mikasa und schaute mich an "NICHTSSS!" "Du starrst ihn immer an und er die auch manchmal." Plauderte Connie aus "DA IST NICHTS!" "Du lügst." Lachte Jean "Ja also NEIN!" "Was läuft da?" Hakte Eren nach. Überfordert schaute ich zwischen allen hin und her. Ich sitzte immer noch im Wasser "Und du verbringst auch Zeit mit ihm." Wurf Armin in die runte. Erschrocken schaute ich ihn an "Ach wir sind nicht blöd!" Brummelte Jean und legte einen Arm um mich "Wie weit he?" Flüsterte er mir ins Ohr. Ich wurde leicht rot "D-Da ist nichts!" Maulte ich genervt "Du kannst schlecht lügen, aber bevor sie geht, lasst Yn in Ruhe." Merkte Eren an "Ich bin nur in denn Hauptgefreiten verknallt! Aber zwischen uns ist da nichts. Er hat es mir auch gesagt." Platzte aus meinem Mund "Hatte sowas nichtmal Yasna gesagt?" Fragte Sasha "Glaub ich auch." Lachte Connie. Ich atmete tief ein und wieder aus, dann stand ich auf und setzte mich an den Rand. Ich zog meine Beine an, als mich was antippte. Es war Eren, der sich neben mich setzte. Eren lächelte mich kurz an und hob mir ein Glas hin, fragend schaute ich ihn an "Ist Traubensaft. Trinkst du doch, oder?" "Ja." Meinte ich und nahm es an. Er trank ebenfalls davon. Wir redeten dann nicht weiter, er blieb nur bei mir sitzen. Irgendwie war ich angespannt, es ist eine komische Stille. Ich schaute zu ihm, Eren schaute in denn Himmel und beobachtete die Vögel. Er merkte nichmal, dass ich ihn ansah "Eren, alles in Ordnung?" "Hm? Ja klar. War nur Grad in Gedanken." Beantwortete er schnell "Du sahst so, naja traurig aus." Sagte ich "Du siehst grad auch nicht glücklich aus." Plauderte er lachend "Wie kommst du darauf?" Fragte ich nach. Er zuckte mit denn Schultern "Ich weiß ja nicht, was in dir vorgeht." Merkte er an "Mir geht es eigentlich gut. Ziemlich gut.." "Merkst du vielleicht selbst nicht." Nuschelte er und stand auf "Kommst du wieder mit?" Hakte er nach und hob mir seine Hand hin. Ich dachte über seinen Satz nochmal nach, ich verstand ihn nicht. Jedoch nahm ich seine Hand an. Wir liefen also wieder zu denn anderen, Connie kam gerannt. Er hob mich hoch und marschierte zum Wasser "Connie, was wird das?!" Hinterfragte ich streng. Er lachte und ließ mich dann fallen, ich landete im Wasser. Gerade mein Kopf war über dem Wasser. Ich stand auf und drückte ihn unter Wasser. Als ich ihn los ließ, fing er an sich an mich zu hängen "WAS SOLL DAS!?" Jammerte ich laut "JEAN, SASHA LOS!" Brüllte er nun. Jean kam als erstes, Sasha stopfte sich noch essen in den Mund und kam dann ebenfalls angerannt. Jean hing sich an meinen Rücken und Sasha half Connie. Zu dritt drückten sie mich unter Wasser, Jean musste auch darunter leiden. Ich fing an zu lachen und schluckte ziemlich viel Wasser. Weshalb ich husten musste und an die Oberfläche wollte, jedoch verstanden das die drei nicht. Als Jean an die Seite kam, er verstand schnell und half mir hoch. Ich kollabierte gefühlt, meine Arme hielten sich an Jean fest. Sasha entschuldigte sich und Connie verknief sich sein lachen "Wegen euch verreck ich noch." Lachte ich beim Husten. Jean klopfte mir auf denn Rücken "Das wäre bestimmt kein geiler tot." Lachte er "Ach was!" Brummelte ich. Ich lief wackelig aus dem Wasser "Ich geh wieder in mein Zimmer." Sagte ich und verabschiedete mich. Denn ganzen Weg hustete ich zwischen durch. Es hörte am Hauptquartier aber auf. Trotzdem war ich komplett nass, ich lief durch denn Flur. Als mir Levi entgegen lief "Wie siehst du denn aus?" Fragte er und schaute mich an "War am Fluss, mit den anderen." "Mit Klamotten?" "Ne nackt. Siehst du doch!" Fauchte ich ihn an. Obwohl er nur Fragte. Er Schnipste mir gegen die Stirn "Nicht so frech. Ich frag doch nur." Murmelte er "Rede deutlich!" Maulte ich ihn wieder an. Levi schleifte mich hinter sich her "Ich will auf mein Zimmer." Sagte ich, doch er reagierte nicht. Bis wir an seinem Büro waren. Wir gingen rein und Levi ließ dann los. Verwirrt sah ich ihn an "Was soll ich jetzt hier?" "Was ist mit dir los!?" Zischte er und kam auf mich zu. Er drückte mich an die Tür, was an meiner linken Schulter etwas weh tat "Wieso bist du aufeinmal so..?" Leise fragte er nach. Seine Stimme war etwas sanfter als sonst. Sein griff wurde fester und seine Augen trafen meine. Wir schauten uns tief in die Augen "Levi, du tust mir weh." Wisperte ich. Er atmete aggressiv, weshalb ich versuchte seine Hand zu lockern. Was mir nicht gelang. Ich wendete mein Blick von ihm "Das tut weh." Merkte ich nochmal an "WAS TUT WEH!" "DU DRÜCKST ZU FEST!" Schluchzte ich auf. Er realisierte erst dann. Er ließ mich los und berührte meine linke Schulter leicht, dann zuckte ich zusammen. Er öffnete leicht mein Hemd und zog denn Ärmel runter "Hast du dich verletzt?" Fragte er sanft nach. Ich antwortete zögerlich "Keine Ahnung. Kann sein." Mir lief eine träne übers Gesicht "Du bist viel zu Schmerzempfindlich." Kam aus Levi's Mund. Er zog mir mein Hemd aus, fragend schauten meine Augen zu ihm. Er nahm mich auf denn Arm und trug mich in sein Bad "Du erkältest dich noch, wenn du in denn nassen Sachen bleibst." Sagte er und zog mich weiter aus "I-Ich kann es allein." Fluchte ich "Du kannst nicht mal richtig stehen. Beruhig dich erstmal." Schnauzte er und schaute mir tief in die Augen "Vertrau mir, ja?" Lächelte er mich kurz an. Ich liebte sein lächeln, darum nickte ich und ließ ihn einfach machen. Levi ließ mir ein Bad ein und küsste mir auf die Stirn "Es tut mir leid. Ich wollte dir nicht weh tun." "Schon gut." Flüsterte ich. Ich setzte mich in die Badewanne. Levi räumte meine Kleidung weg. Ich schaute mich um "LEVI!" Schrie ich, es dauerte nicht lang da stand er am Türrahmen. Ich schaute ihn an "Kommst du auch?" Er ging auf mich zu und strich mir eine Strähne hinters Ohr "Ich hab viel zu tun." "Ich fühl mich aber so allein." Nuschelte ich. Er schaute mich an. Ich schaute auf meine Hände, die im Wasser weilten. Ich erinnerte mich an die Worte von Eren. Als mich was von hinten umarmte "Du bist wieder in Gedanken." Merkte Levi. Der bereits hinter mir sitzte, ich lächelte ihn an und lehnte mich zurück. Levi massierte mich und wir blieben still. Er machte mir auch wieder die Haare "Wie ein Kind." Lachte Er hinter mir "Magst du das tollpatschige Kind?" Fragte ich nach und setzte mich auf "Wie meinst du das?" Hakte er nach. Levi umschlung mich mit seinen Armen und legte sein Kopf auf meine rechte Schulter "Mich nervt das Tollpatschige Kind." Erschrocken zog ich meine Hände zusammen. Dan küsste er mir auf die Wange "solang mich, aber das tollpatschige, nervige Kind mag, ist mir alles egal. Es kann mich ärgern, nachts wach machen, frech sein, es kann sogar so unordentlich sein wie es will. Ich brauche nicht mehr, als davon geliebt zu werde. Denn ich fühl mich sicher, bei dir." Lächelte er und schloss seine Augen. Ich fing schon wieder an zu weinen, diesmal war ich aber nicht traurig "Was ist denn los." "Nichts... Das war das erste mal, dass du sowas gesagt hast!" Lachte ich erfreut "Ich dachte schon, ich bin nur ein Zeitvertreib für dich." Fügte ich hinzu. Levi drehte mich langsam um und sah mich an "Denkst du ernsthaft, ich würde dann mit dir baden? Wenn du nur mein Zeitvertreib wärst, meinst du ernsthaft, ich würde meine Zeit so mit dir verbringen. Du bist nicht nur tollpatschig, sondern auch etwas Denk behindert." Merkte er an "Du hast es mir nie gesagt." Schmollte ich. Levi Schnipste mir gegen die Stirn "Tch, ich bin nicht der Typ für sowas." Brummelte er mich an. Ich legte mich in sein Arm "wir sollten langsam wieder raus. Das Wasser ist ja fast schon Eiskalt." Ich nickte und wir verließen das Wasser. Er gab mir ein T-shirt von sich. Ich setzte mich auf sein Bett. Levi verließ sein Zimmer und ging in sein Büro. Ich deckte mich zu und schaute an die Decke. Beruhigt atmete ich aus. Ich schloss meine Augen und schlief ein.

Levi pov:

Ich machte noch meine Arbeit weiter. Ich war dann etwas spät fertig. Ich lief in mein Zimmer, wo Yn schon schlief. Wie kann man so früh schlafen. Ich lief an ihre Seite und sie hatte sich aufgedeckt. Vorsichtig deckte ich sie wieder richtig zu und küsste sie auf die Stirn. Ich legte mich neben sie und drehte mein Kopf zu ihr, so das ich sie sehen konnte. Yn lächelte leicht, weshalb ich schmunzeln musste. Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und umarmte sie. Mit ihr im Arm, schloss ich dann meine Augen und schlief auch ein.

1714 Wörter
Am wochende kommen mehr Kapitel, da hab ich mehr Zeit :3
Ich versuche immer Levi's Charaktere bei zu halten (also so wie im Anime) aber er muss auch manchmal nett sein (naja öfters)...✋🏼😂

Did i break it?Where stories live. Discover now