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Yn pov:

ich machte wieder beim Training mit, jedoch nur dort. Ich erklärte meinem Sohn, was der Aufklärungstrupp so macht. Er hörte immer zu und merkte schnell. Mein Sohn war bereits 5 Jahre alt. Kai war sehr schlau und war sehr reif. Levi und ich diskutierten noch oft, weil er es immer noch nicht wollte. Er gab sich aber damit schnell zufrieden. Ich bereitete mich schnell vor, um wieder aufzuholen was ich versäumt hatte. Es dauerte ein Weilchen, jedoch war ich schnell wieder in Form. Erfreut wachte ich jeden Tag auf. Kai brachte ich zur Schule und ging dann zum Training. Es gab einige die mich nicht mochten, allerdings blieb ich höflich. Jeden Tag hörte ich „TCH, dass die noch drin ist." „Die hat doch eh Vorteile.... Unfair." „Die verreckt eh bald." „Trainieren aber nicht mit auf Expedition..." jeden Tag kam dies von irgendwelchen Menschen. Irgendwo verletzte es mich, doch ich ignorierte es einfach. Kai merkte oft, wenn ich gereizt war „Mami, alles oke?" fragte er deshalb „Ja mein Schatz." lächelte ich krampfhaft. Er lächelte dann und kam in meinen Arm. Levi und ich redeten oft darüber „Teil doch auch aus." „Ah was, wenn es ihnen gute Laune bringt." meinte ich und schnaufte tief aus „Es stört dich aber." sagte er monoton „Levi..." „Ja?" fragend starrte er mich an „ Ich liebe dich." „hört sich an, als würdest du gehen?" kam von ihm „hmm?" lachte ich fragend „Als würdest du gehen..." nuschelte er und blickte aus dem Fenster. Ich umarmte ihn von hinten und küsste seine Schulter „Ich gehe niemals." versicherte ich ihm „Versprochen!" fügte ich hinzu „Verspreche nichts, was du nicht halten kannst." ermahnte Levi direkt „Ich kann es aber halten." belustigte ich „Hab ich dich jemals angelogen?" fragte ich daraufhin „Ja." „BITTE WANN!?" irritiert guckte ich ihn an „Vor zwei Jahren.... Sicher das es ein Hund war, wo de-" „LEVI MAN!" lachte ich und erinnerte mich. Der Hauptgefreite lächelte mich an und küsste meine Stirn „Pass bitte auf dich auf!" somit umarmte er mich fest „Bitte." „Versprochen, ich werde immer zu dir zurück kehren." schmunzelte ich und küsste ihn lächelnd. Er guckte mich an und dann kam Kai „MAMA PAPA!" schrie er erfreut und Hanji lief hinter ihm „Na mein Schatz." kniete ich mich zu ihm runter. Er erzählte über seinen Tag. Levi und Hanji verschwanden raus. Ich machte meinem Sohn Wasser, in die Wanne. Daraufhin ging er baden und ich weilte mich ans Fenster. Es fing an zu regnen. Als mir ganz kalt wurde und ich leicht Bauchweh bekam. Kai stand auf einmal neben mir „Mama ich hab dich gerufen." murmelte er „Echt? Hab ich nicht mit bekommen, Sorry Kai." erklärte ich sanft „Du bist ganz kalt." besorgt nahm er meine Hand „Bin nur müde." seufzte ich und setzte mich hin. Kai lehnte seinen Kopf, auf meine Schulter und ich kraulte seinen Kopf „Bin ganz stolz auf dich." er lachte und guckte mir in die Augen. Als Levi wieder da war „Klaust du mir meine Frau!?" belustigte er direkt „MEINE MAMAAAAA!" keifte Kai provokant „sicher?" brummelte Levi „Ja meine !" fauchte er und streckte die Zunge raus „Kai." zischte ich „UPS." kicherte er und hüpfte auf dem Bett „du rotz Bengel." lachte Levi und spielte mit ihm, ich schaute den beiden zu und erfreute mich. Bis ich Kopfweh bekam und mir einen kühlen Lappen machte. Meine Stirn war sehr heiß, womit ich mich hinlegte. Kai und Levi schauten mich an „Komm wir gehen raus, Mama geht es nicht so gut." Der Hauptgefreite nahm meinen Sohn und ging raus. Ich legte mir den Lappen auf die Stirn und ruhte mich aus. Nach einer Zeit kam Levi rein und setzte sich neben mich. Er berührte meine Stirn. Seine Hand eiskalt. Ich keuchte leicht auf „Wirst du krank?" fragte Levi „Woher soll ich das wissen!?" zickte ich ihn an „Is ok!" maulte er zurück und nahm den Lappen. Er kam wieder und legte ihn mir auf die Stirn. Er strich durch mein Haar „Wo ist Kai?" „er schläft." beantwortete Levi. Ich schnaufte aus „Er versteht so viel, was er nicht verstehen sollte mit seinem Alter." murmelte ich „Er ist eben sehr reif." „Aber er ist erst 5." flüsterte ich kritisch. Levi schnaufte aus „Sei doch froh. Dann ist es für ihn wenigstens nicht so unverständlich, wenn du auch auf Expedition gehst." kam von ihm „Ja aber..." nuschelte ich vor mich hin. Allerdings schlief ich im nächsten Moment ein. Als mich ein Traum heim suchte.... Er war mir nicht unbekannt. Ich sah darin nicht klar, eine Gestalt.... Es kommt näher „Es tut mir leid..." hauchte durch das unklare Bild. Nervös schaute ich mich um, Panik breitete sich aus. Ich fiel und fiel... meine Hand fühlte sich nass an, ein stechen in meinem Körper. Mein Herz schlug schneller. Jemand weinte auf einmal, die Umgebung hatte sich gewechselt. Verwirrt sah ich immer noch nicht richtig. Doch der Klang ,von dem schmerzhaften weinen, zog mich an. Als ich klar sehen konnte. Die Person, die ich sah.... meine Augen erstarrten und mein Körper blieb stehen. Es ist doch nur ein Traum? Wieso fühlt sich das so echt an!? Yasna weinend, doch der Ort war komplett weiß... ein anderes Universum? Sie schluchzte „Verzeih..." flüsterte sie, was durch den Raum schalte. So stand ich direkt vor ihr. Ihre Hände voll mit Blut.... Sie drehte sich rum und kreischte. Der Boden brach unter mir ein und ich fiel und fiel, immer weiter in ein schwarzes Loch. Das Gesicht von Yasna, eine Narbe am Auge die blutete. Alles was wir erlebt hatten, ging durch mein Kopf.... Ich erlebte alles noch einmal. Als die erste Mauer fiel.... Wie ich sie rettete. Mit aufgerissenen Knien, nahm ich sie auf den Rücken und schreite ihr mit zu. Sie verlor ihre Eltern, meine waren nirgendwo zu sehen.... Beim Rennen erblickte ich meine Mutter und mein Vater seine Hand.... Der Anblick schmerzte damals. Ich war nicht gerade alt für so einen Anblick. Doch weinend rannte ich weiter. Wie sie mich jedesmal tröstete, ihre Hilfe, ihr Lachen.... Weinend erwachte ich schreckhaft vom Traum. Ich bekam kaum Luft und mein Herz schlug schnell....

1015 Wörter
Sorry das ich so wenig poste :,)

Did i break it?Where stories live. Discover now