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Levi pov:

Yn wurde gerade vom Arzt nach untersucht. Ihr geht es wieder viel besser und sie versucht auch öfters weg zu gehen. Naja, allerdings hasse ich es, wenn sie sich zu überanstrengt. Dabei merkt sie es selbst nichtmal, Yn nimmt ihre Verletzungen nicht wirklich ernst. Das Geheule ist aber groß, wenn es nicht richtig verheilt. Ich atmete genervt aus. Der Arzt meinte, sie könne in einer Woche wieder anfangen normale Sache zu machen. Yn Lachte mich immer an, sie malte sehr viel. Jedoch war sie immer etwas ungeduldig und wollte wieder in ihr Zimmer. Manchmal kann man meinen sie will unbedingt weg von mir. Yn Lachte dann immer, wenn ich sie darauf ansprach "Bist du irre, ich würde niemals einfach so von dir weg wollen." War immer die Antwort. Hanji besuchte Yn auch immer sehr oft, so wie auch alle anderen. Die anderen waren oft verwundert, wieso ich so oft da war. Hanji löste dies mit "Levi hat ein Befehl." Wo ich etwas dankbar war. Keine Lust denn blaken was zu erklären. Yn starrte mich an und zeigte dann auf die Tür "Können wir raus?" Fragte sie mich hilfesuchend. Ich schüttelte denn Kopf "Der Arzt hat doch gesagt, in einer Woche kannst du wieder normale Sachen machen. Hab etwas Geduld." "Solange kann ich nicht mehr warten!" Zickte sie und schmollte. Ich schmunzelte und räumte weiter etwas auf "Du bist doch dabei!?" Jammerte sie "Na und? Ich hab keine Lust denn Babysitter zu spielen für dich." Merkte ich an. Yn sah mich entsetzt an "Für dich würde ich es tun! Ich bin dir sichtlich peinlich!" Fauchte sie "Nein bist du-" "Lügner!" Schrie sie mir ins Wort. Ihre Augen schauten aus dem Fenster. Ich schnaufte tief aus und lief zu ihr "Sag mal, wieso bist du so schlecht drauf?" Hakte ich nach. Sie schaute mich ernst an "Frag doch nicht. Du sitzt ja nicht die ganze Zeit am selben Fleck. Ich will doch einmal raus, Wochenlang sitzte ich schon hier drin und seh nur aus dem Fenster." Klagte sie. Ich deckte sie auf "Wenn du dann endlich die klappe hältst." Sagte ich und hob sie im brautstyle hoch. Bevor ich raus ging "Wir bleiben aber nicht lang draußen und wir laufen auch nicht viel!" "Einverstanden." Lachte sie. Nun lief ich raus, uns kam denn ganzen Flur keiner entgegen. Draußen blieb ich stehen, Yn schloss ihre Augen und genoss sichtlich denn Moment. Ich schlenderte zu ihrem Pferd, wo ich sie auf den Balken setzte. Ihr Pferd kam an gelaufen. Yn streckte ihre Hand aus und berührte somit ihren Pech schwarzen Hengst. Ich beobachtete sie, bevor sie auf dumme Gedanken kommt. Yn Merkte das ich sie beobachtete "Musst du nicht arbeiten?" "Wenn ich arbeiten soll musst du wieder rein." Merkte ich an und Yn lachte "Dann vergiss es wieder." Yn streckte ihre Hand zu mir, ich nahm ihre Hand und sie ließ sich langsam vom Balken rutschen. Sie stand wackelig auf ihren Beinen und ich stützte sie etwas "Siehst du? Du kannst nichtmal allein stehen und jammerst immer!" "Ich steh ja auch selten!" Zischte sie mir direkt zurück. Dann schaute sie mich an "Können wir an denn Fluss?" "Jetzt? Nein." Meinte ich. Yn schaute enttäuscht weg "Bei mir zieht die Nummer nicht." Stellte ich klar und trug sie wieder rein. Yn ließ es dabei und ich ging raus. Ich beschloss noch Carl besuchen zu gehen, jedoch war er nicht da. Nur Chayena, die mir auch die Tür öffnete und mich rein ließ. Sie musste ihr Zimmer aufräumen, wobei ich ihr dann half. Die kleine freute sich, sie war immer offen gegenüber mir. Was ich auch schätzte, das freche Gör ist mir schon ziemlich ans Herz gewachsen. Sie ähnelt immer etwas ihrer Schwester Yn. Chayena kam wieder mit einem Buch, es war schon wieder ihr Lieblingsbuch. In dem Buch geht es nur um ein Märchen, eine Prinzessin... Die Prinzessin war unsterblich in einen Bauerntrambel verliebt, jedoch war es nicht möglich sich ihm zu nähern wegen ihres Standes. Von klein auf wurde ihr bei gebracht, dass sie nur auf Reichtum und dem Posten achten solle. Jedoch traf sie in jungen Jahren denn Bauern jungen, der ihr Zeigte was spaß sei und was es bedeutet zu leben. Der Prinzessin gefiel dies und schlich sich immer aus dem Schloss, bis zu ihrem 15 Lebensjahr. Da bekam es die Mutter raus und ließ denn Baurntrambel weg bringen. Die Prinzessin war unglücklich und wartete sehnsüchtig auf ihre liebe, die wohl niemals kommen solle. Es kam ein Ball, wo sie ihren Prinzen suchen sollte, denn sie dann auch heiraten sollte. Die Prinzessin wollte jedoch nur diesen einen, der ihr zeigte was sie brauche. Doch sie wusste nicht was aus dem jungen geworden war. Dunkelheit übermannte das Mädchen und sie fiel tief. Eines Tages sah sie wieder das Licht, eine Hand streckte nach ihr und sie öffnete ihre Augen. Wo ein Mann vor ihr stand und sie anlachte, er hatte nicht denn besten Anzug, er sah anderster aus als alle anderen Männer des Balles. Die Mutter stand empört auf und schickte die wachen auf ihn, die Prinzessin fühlte sich geborgen und wusste jetzt würden sie nie wieder getrennt werden. Der Bauerntrambel 'entführte' die Prinzessin und er zeigte wieder jegliche Zuneigung und liebe, was die Prinzessin all die Jahre vergaß. Sie fingen ein neues Leben an, was ungewohnt für das reiche Fräulein war. Doch mit diesem Mann schaffte sie es und die beiden lebten glücklich bis in alle Jahre.
Chayena war von dieser albernen Geschichte gefesselt und das war nur eine grobe Zusammenfassung. Jedoch hörte sie immer wieder zu und schwärmte von ihrem "Bauerntrambel" ich mache mich nur darüber witzig "Tch, was ist so witzig?" "Die Geschichte macht keinen wirklichen Sinn?" Brummelte ich "Na und? Es ist ja auch ein Märchen und eine tolle Liebesgeschichte!" "Komische Liebe oder nicht? Die beiden leben in komplett anderen Welten, also ich meine die andere verwöhnt und der Bauern Typ hatte nichtmal die Hälfte ihres Vermögens!" "Du verstehst das nicht! Liebe macht halt nicht immer Sinn, jedoch gibt es sie du alter Sack! Er hatte sehr wohl Vermögen! Was bringt dir Reichtum, wenn du nicht weißt, wie man lebt!? Er hat die Prinzessin vor der Einsamkeit geredet!" Fauchte mich Chayena an. Ich zuckte mit den Schultern "Du und Yn, ihr seid auch komplett verschieden... trotzdem mögt ihr euch und treibt es oder nicht?" Lachte sie fragend "Freche Göre!" Maulte ich "Also magst du sie nicht? Dann sag ich es meiner Schwester!" Brummelte sie "Tch, du scheiß Gör. Das ist nicht das selbe!" "Du alter Sack, lass dich doch einfach auf diese Geschichte ein!" Zickte sie beleidigt. Ich fasste mir an die Stirn "Für mich ist es einfach unlogisch!" Maulte ich. Wir haben es dann gelassen, ich machte ihr noch etwas essen und brachte sie dann ins Bett. Carl war immer noch nicht da und Chayena hatte keine Ahnung wo er sei. Ich gab ihr einen kurzen kuss auf die Stirn und sie lächelte mich an "Danke das du auf uns aufpasst." Flüsterte Chayena mir entgegen. Ich schaute sie an und ihre Mundwinkel zogen sich übers ganze Gesicht "Du bist cool, Opa." "Jaja, jetzt schließ deine Augen. Du nervst ja kack fresse." Wipserte ich und sie lachte etwas. Ich blieb noch bei ihr, bis sie schlief. Danach verließ ich ihr Zimmer und schloss ihre Zimmertür. Carl kam eine Stunde später, er lächelte mich an und bedankte sich. Wir sprachen etwas und dann ging ich auch wieder, ich schaute kurz bei Yn vorbei. Die auch bereits schlief, ich lief zu ihr und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich deckte sie richtig zu und küsste ihr auf die Stirn. Ich erzählte ihr etwas über die Unterhaltung von Chayena und mir... jaja sie schlief, aber Trotzdem wollte ich es sagen. Nachdem verließ ich das Krankenzimmer und marschierte in mein Büro, wo ich noch ein paar Unterlagen machte. Als nächstes lief ich duschen und ging dann auch schlafen.

1319 Wörter
Mal nen Kapitel von seiner Sicht höhö :>

Did i break it?Where stories live. Discover now