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Yn pov:

Ich schrie ihn an „WAS IST DEIN PROBLEM? Du bist anders als sonst, als wäre ich dir egal!? Du gibst mir das Gefühl, als wäre ich ein Niemand!" Levi sah mich an „Ich bin anders?" „JA VERDAMMT! Komm zur Vernunft, denk mal darüber nach!" „Für was?" zuckte er mit seiner Schulter „FÜR WAS!?" schrie ich ihn ernst an „BIST DU IRGENDWIE GEGEN NEN REGAL GELAUFEN?" fügte ich schreienden hinzu. Ich stand hektisch auf „Wenn du mal Normal reden würdest, dann hätte man solche Probleme nicht." „Natürlich, jetzt bin ich wieder schuld, war ja klar." keifte er „Du redest nie normal!" „redest du normal?" blickte Levi mich an „Es geht ums Prinzip!" verschränkte ich meine Arme „Du widersprichst dir." merkte er an „Lenk nicht ab." zickte ich. Levi schnaufte „Verlasse den Aufklärungstrupp!" „NEIN!" schrie ich und schlug ihm ins Gesicht, dabei hielt er seine Wange. Levi erblickte mich „ICH WILL NICHT WEG! Ich liebe es hier und du willst, dass ich jetzt gehe!? Willst du mich los werden!?" fauchte ich aufgelöst, sein Blick wurde mal zu mal ernster. Ich schrie immer wieder auf ihn ein, er hörte sich jeden Vorwurf an „DU DENKST NUR AN DICH!" damit fing er nochmal eine Backpfeife. Levi schubste mich zurück „ICH DENKE AN MICH? ICH DENKE IMMER AN DICH, JEDES MAL UND DU DENKST NIE NACH!" brüllte er los. Ich schüttelte den Kopf und wollte was sagen, doch er unterbrach mich „Dann bleib hier! Dann verreck doch! In einer Woche ist die nächste Expedition, dann viel Spaß!" „Du jammerst wegen einer Expedition!?" fauchte ich, Levi seufzte „Es ist nicht das erste mal, dass ich dabei bin!" „DU KÖNNTEST GEGEN DEINE TOLLE FREUNDIN, ABER NICHTS AUSRICHTEN, WEIL DU DEINE HÄNDE NICHT SCHMUTZIG MACHEN KANNST!?" Warf er mir aggressiv vor. Ich schüttelte den Kopf und guckte ihn enttäuscht an „Jetzt Streite es nicht ab, du würdest zögern und eher sterben, als eine Waffe auf sie zu richten." beruhigte er sich kurz „Gegensatz zu dir, hab ich auch ein Herz." murmelte ich und wollte gehen „Endet es so?" rufte er „Vielleicht." lächelte ich besorgt und verschwand. Mein Weg schleifte durch die Flure, die sich ewig zogen. Die Bibliothek, war nun mein Zufluchtsort. Ich setzte mich in ein Eck, wo man mich nicht direkt sah. Ich schnaufte aus und vergrub mein Gesicht in, meine Hände. Ich verweilte dort, keine ahnung wie lange. Die Zeit war das schlimmste, es fühlte sich so lang, aber auch so kurz an. Ich hätte verrückt werden können. Als sich jemand neben mich setzte und meine Hand nahm, die Weichen Hände gehörten Armin. Wie der mich immer fand, war mir auch ein Rätsel. Seine linke Hand berührte meine Wange, vorauf er meine Träne weg strich „Was ist den jetzt wieder?" „I-Ich versteh mich nicht!" entmutigt schüttelte ich den Kopf. Armin nahm mich in den Arm „Geht es um Levi?" murmelte er, weshalb ich langsam nickte. Er hörte mir zu, worauf ich mich ausheulte. Ich saß zwischen seinen Beinen, während mein Kopf an seiner Brust weilte. Er tätschelte mein Kopf und strich über mein Rücken „Ganz unrecht hat er nicht." wisperte er „Du denkst auch so?" kam zitternd von mir „Ja, du könntest Yasna nichts tun." Ich krallte mich, in seinen Jacken Ärmel. Mir fielen die Tränen raus und ich nickte „Ich weiß!" „Das er kein Herz hat, war auch nicht gerade das schlauste..." sagte er noch „Ich weiß." schluchzte ich. Armin strich durch mein Haar „Ich will doch, bei ihm sein." flüsterte ich „Das wissen wir und zwar alle." lachte er und strich mir die Tränen weg. Jedoch kamen immer mehr „Ich habe über reagiert?" „Etwas ja." lachte er. Armin klopfte leicht auf meinen Kopf „Eine Entschuldigung wäre angebracht." sagte das Genie sanft und lehnte seinen Kopf auf meinen „Wie findest du mich immer?" belustigte ich fragend „Bin allwissend." lachte er. Ich nickte „allwissend..." nuschelte ich. Nach einer Stunde, setzte ich mich richtig hin. Armin schlief fast „Oje." verkniff ich mein Lachen. Armin rieb sich seine Augen „Wir müssen zum Essen." Meinte ich und hilf ihm hoch. Danach schleiften wir zum Essen. Es gab wie immer Suppe. Levi war nicht hier, weshalb ich aufhörte zu Essen und aufstand. Armin nickte mir zu und ich huschte zu Levi. Der nicht in seinem Büro war. Verwirrt schleifte ich in sein Zimmer, jedoch war er nicht auffindbar. Hanji kam auf einmal rein „Yn?" guckte sie fragend „Weißt du, wo Levi ist?" fragte ich sie, Hanji schüttelte ihren Kopf „Ihr hattet Streit oder?". Darauf nickte ich und lächelte stumpf „So entsteht kein Baby!" beschwerte sie sich „Sorry." meinte ich und rannte raus. Sein Pferd war weg, was daraus schließen lässt, dass er weg war. Ich nahm mein Hengst, sattelte ihn und ging auch los. Ich ritt durch den Wald, durch die Stadt. Ich war schnell unterwegs, weshalb ich nicht lang dauerte. Beim Hauptquartier zurück, war er immer noch nicht hier. Ich schnaufte „Wo kannst du sein!?" zischte ich. Dann kam mir die Erleuchtung. Ich galoppierte los und hielt vor dem Friedhof. Ich stieg ab und sah seine Stute. Ich marschierte rein und erblickte ihn auch. Irgendwie fühlte ich mich schlecht. Leise näherte ich mich ihm „Was willst du?" drehte er sich um. Schnaufend guckte ich auf dem Boden „Mich entschuldigen." flüsterte ich „Du willst was?" „ES TUT MIR LEID!" schrie ich kurz „Schrei doch nicht!" fluchte er und schnipste gegen meine Stirn „Aua!" keifte ich. Ich guckte ihn an „Du hast recht... aber ich muss ihr ja nicht, über den Weg laufen!" „kann man nicht vermeiden." sagte er „Ich will nicht austreten." merkte ich fest entschlossen an „Ich weiß, ich hatte es aber gehofft." nuschelte er vor sich hin. Ich nahm seine Hand, die eiskalt war „Du verstehst dich gut, mit dem Blondie." „Meinst du Armin?" dabei nickte er „Er ist doch nett." „Auf was willst du hinaus!?" nahm ich seine Hand fester und grinste leicht „Nichts." guckte er und wendete sich ab „Lügner." wisperte ich „Es tut mir leid, Levi." murmelte ich „Ich hätte nicht so reden sollen." „Ist okay." meckerte er „Aber meckern." lachte ich. Wir standen vor Erwins Grab, wo wir noch etwas verweilten. Danach ritten wir gemeinsam, zu meiner Schwester. Die uns die Tür öffnete „Ohh Hay!" überrascht ließ sie uns rein. Chayena hatte Kuchen gebacken „Wollt ihr?" „Gern." lächelte ich „Ey Opa, willst du auch?" fragte sie provokant „So frech wie immer." kommentierte er dies „War das ein Ja!?" „Mach halt, du dummes Gör." somit schnitt sie den Kuchen an und machte uns ein Stück. Der Kuchen schmeckte wirklich gut, Levi aß vor sich hin. Chayena guckte uns hoffnungsvoll an „was glotzt du so?" keifte Levi „Hääää!?" „Hoff nicht." ich verkniff mein Lachen „Bekomm ich noch ein Stück?" „JA." lachte sie. Levi gab ihr den Teller „Bring mir Wasser." „Du Schnösel." murmelte sie. Ich aß auf und stellte ihr den Teller hin. Wir erzählten etwas, vorauf wir in den Garten gingen. Es lag etwas Schnee  „uhhhhh." freute sich meine kleine Schwester. Der Boden weiß bedeckt. Der Wind wehte und Chayena holte sich Handschuhe. Sie fing an eine Kugel zu rollen, was Später ein Schneemann wurde. Levi steckte ihm eine Karotte durch „DAS WAR ZU WEIT!" „Stimmt nicht." sagte Levi „DIE KAROTTE HÄNGT HINTEN RAUS." „Ist doch nicht viel!?" maulte er „NA UND!" „Hol Steine, der hat keine Augen!" brummelte Levi „Pffff." kam von Chayena und sie rannte los. Lachend schaute ich zu, wo er kurz zu mir kam. Er seufzte „Ich Baue nie wieder einen Schneemann." „So schlimm?" „Ja!" meckerte er. Chayena kam wieder gerannt „LOSSSSS." „oh Gott." keuchte Levi und schleifte zu ihr. Ich nahm einen Block, vorauf ich zeichnete. Als der Schneemann fertig war, standen beide stolz vorne dran. Meine Schwester umarmte ihn fest, weshalb er ihr auf den Kopf klopfte. Erfreut schnaufte ich aus und ging rein. Ich kochte warmen Kakao. Als beide rein kamen, stellte ich die Tassen auf den Tisch. Meine kleine Schwester lächelte mir zu „Achtung ist heiß." erwähnte ich, im nächsten Moment hörte ich ein „Autsch." von Chayena „Dumm wie Stroh." beklagte Levi. Meine Schwester guckte ihn ernst an „Klappe.". Lachend schlürfte ich meinen Kakao. Am Abend gingen wir zurück. Es war still und keiner sagte was. Man hörte die Schritte im Schnee und sah jeden Abdruck. Es schneite immer noch etwas. Mein schwarzes Pferd, färbte sich leicht weiß. Lachend klopfte ich es frei und stellte ihn rein.  Levi war schon rein gegangen. Worauf ich langsam, auch rein ging. Hanji kam mir entgegen und lachte „Alles wieder gut?" „einigermaßen." meinte ich und winkte ihr, für den Abschied. Ich dachte trotzdem an Yasna. Allein das ich ihr nichts tun könne, machte mir Riesen sorgen. Bei Levi angekommen, brennte nur noch eine Lampe. Morgen hatte er Geburtstag.

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Did i break it?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt