Kapitel 23

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Hallo ihr Lieben,

ich will euch gar nicht lange vom Weiterlesen abhalten. Nur falls ihr euch gewundert habt, weshalb das neue Kapitel noch nicht am Sonntag kam, sondern erst heute, hier die Erklärung:

Mir fehlt gerade schlicht und ergreifend die Zeit zum Schreiben. Ich hab noch ein bisschen Vorrat, aber damit ihr trotzdem regelmäßig weiterlesen könnt, habe ich mich entschlossen, nur noch mittwochs hochzuladen. So komme ich nicht in Bedrängnis und ihr bekommt regelmäßig Nachschub. 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Weiterlesen. Lasst mir gerne eure Meinung da :)

Liebe Grüße, Patrizia

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Die folgenden zwanzig Minuten vergnügten wir uns im Wasser. Wir schwammen Bahnen, ließen uns auf den Wellen treiben oder vollführten kleine Kunststückchen wie einen Handstand unter Wasser. Je länger ich Zeit im Meer verbrachte, umso mehr genoss ich es und ich wurde auch schnell besser und sicherer. Trotzdem spürte ich durch die ungewohnten Bewegungen irgendwann jeden Muskel in meinem Körper und wurde müde.

Als Harry das bemerkte, positionierte er sich vor mir, sodass ich meine Arme um seinen Hals schlingen konnte und er mit mir huckepack zurück in Richtung Strand schwamm.

Im seichteren Wasser, welches sich auch gleich deutlich wärmer anfühlte, wollte ich von seinem Rücken herunterklettern, doch anstatt sich von mir weg zu bewegen, drehte Harry sich plötzlich auf den Rücken und zog mich an der Hüfte an sich. Nun saß er auf dem Meeresboden und ich auf seinem Schoß.

Seine Hände schoben sich an meinem Rücken empor und verringerten den Abstand zwischen uns noch etwas mehr, sodass ich gar nicht anders konnte, als meine Arme erneut um seinen Nacken zu legen.

Harrys Lippen glitzerten feucht im Mondlicht. Ich leckte sanft darüber und konnte das salzige Wasser auf ihnen schmecken.

„Küss mich.", raunte Harry und nur zu gerne kam ich dieser Aufforderung nach.

Unsere Lippen trafen heiß aufeinander und bewegten sich ausgehungert gegeneinander, doch ich wollte mehr. Ich stieß meine Zunge in seinen Mund und konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, als sie auf die seine traf.

Das Meerwasser spülte um unsere Hüften und berauschte mich zusätzlich. Unser Kuss wurde immer intensiver. Ich krallte mich in Harrys Haaren fest und spürte seine großen Hände, die meinen Körper gegen seinen pressten.

Ich brauchte diese Berührungen. Brauchte seine Nähe. War geradezu süchtig danach. Und irgendwie intensivierte die Atmosphäre um uns das Ganze noch. Das Meer, die Dunkelheit, die nur durch den Mondschein durchbrochen wurde. Und auch die Öffentlichkeit. Es war niemand in der Nähe, aber es könnte jederzeit jemand am Strand entlanggehen und uns sehen. Ich stand nicht auf Public Viewing, aber das Gefühl, erwischt werden zu können, feuerte meine Erregung an. Mein Kopfkino spielte verrückt und ohne es zu merken, hatte ich begonnen, mein Becken auf Harry zu bewegen. Ich war bereits hart in meiner Badehose und atmete keuchend ein und aus.

„Ich will dich.", hauchte Harry atemlos gegen meine Lippen, „Heb die Hüften an, damit ich dir die Hose ausziehen kann. Aber lass sie an einem Bein, damit sie nicht wegschwimmt."

Bei so präzisen Vorgaben blieb mir nichts anderes übrig, als dem folge zu leisten, also erhob ich mich und ließ Harry mir die Hose von meinem linken Bein streifen, sodass diese nun in meiner rechten Kniekehle hing.

Das Wasser fühlte sich merkwürdig an meinem Unterleib an, vor allem weil ich rittlings mit gespreizten Beinen auf Harry saß und das Wasser ungehinderten Zugang zu meinem Hintern und meinem Penis hatte. Lange hatte ich jedoch keine Zeit, darüber nachzudenken, denn schon im nächsten Augenblick nahmen mich Harrys Lippen erneut gefangen. Wie im Fieberwahn bewegte ich mich auf Harry und spürte seine Erregung an meiner pulsieren. Wann er seine Badehose ausgezogen hatte, wusste ich nicht, aber es hätte mir in diesem Moment auch nicht unwichtiger sein können.

Roter SandWhere stories live. Discover now