Kapitel 15 ~ Zu geil..!

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Ich klatschte. Mir gefiel was ich da sah.
,,Arian und Azra.", sagte ich und lachte. Dann lösten die beiden sich voneinander. Dieser Arsch hatte jetzt echt was mit ihr.
,,Du kommst zu mir nach Hause und willst mich heiraten und jetzt machst du dich an sie ran.", sagte ich zu Arian. ,,Und du erzählst der ganzen Schule, dass ich schwanger bin.", sagte ich zu Azra. Dann lächelte ich die beiden an. ,,Viel Glück wünsch ich euch noch, Ihr Mistgeburten."
Dann ging ich und Laureen kam mir hinterher. ,,Bist du denn gar nicht sauer?", fragte sie. ,,Nein."
,,Warum nicht?" ,,Weil ich gerade bemerke, dass das nicht weh getan hat, ihn so zu sehen. Ich merke, ich habe ihn gar nicht geliebt.", antwortete ich lachend. ,,Ich bin schon doof."
,,Du liebst eigentlich ***", quietschte sie. ,,Ja.", antwortete ich grinsend. ,,Aber ich weiß nicht, ob er das gleiche für mich empfindet. Ich hab Angst, weißt du?"
,,Ich verstehe dich, aber du musst es ihm sagen. Eure Freundschaft wird schon nicht kaputt gehen.", sagte sie.
,,Danke.", sagte ich und umarmte sie. ,,Aber ich werde es ihm noch nicht jetzt sagen. Ich will erstmal ein bisschen warten. Du sagst nichts, ja?"
Sie lächelte und nickte.
Dann gingen wir wieder zurück in den Unterricht.

Ich setzte mich neben Mehdin und dann kam auch schon der Lehrer.
Ich widmete meine ganze Aufmerksamkeit jetzt ihm. Als die schule endlich zu Ende war, kam Mehdin auf mich zu gerannt.
,,Was ist?", fragte ich ihn.
,,Willst du nicht auf mich warten? Ich fahr dich natürlich auch nach Hause.", sagte er lächelnd und nahm meine Hand. Wir setzten uns in sein Auto und fuhren los.
Er fuhr an meinem Haus vorbei.
,,Wohin fährst du, mehdin?", fragte ich ihn. Aber ich hatte keine Angst, nicht wie bei Arian. Bei Mehdin fühlte ich mich schon immer wohl und sicher.
,,Siehst du gleich.", antwortete er und konzentrierte sich auf die Straße.
Wie heiß er beim fahren aussah.... Warte... Was?!

Ich sah auf meine Hände und spielte mit Ihnen, keine Ahnung, ist so eine Gewohnheit.
Als wir anhielten, sah ich aus dem Fenster.
,,Ich liebe dich.", sagte ich und in meinem Mund sammelte sich schon das Wasser.
Mehdin lachte nur und machte mir die Tür auf. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie er ausgestiegen ist.
Wir gingen in McDonalds rein und bestellten uns was.
Dann setzten wir uns hin und fingen an zu essen.
Mehdin war vor mir fertig und sah mir dann beim Essen zu.
,,Guck doch nicht!", lachte ich und hielt mir die Hand vorm Mund. ,,Warum guckst du?"
,,Keine Ahnung. Du isst voll süß.", grinste er. Ich fing an zu lachen und warf ihm meinem Müll zu.
Als ich auch endlich fertig war, gingen wir zu mir.

,,Boo Mehdin danke, dass du mich Essen gefahren hast.", lachte ich.
,,Mach ich doch immer für dich.", sagte er.
Wir setzten uns ins Wohnzimmer, da niemand da war. Wir sahen ein wenig fern und ich nickte kurz in seinen Armen ein.
Ich stand sofort wieder auf und setzte mich aufrecht hin.
,,Was hast du denn?", fragte er und lachte mich aus. Ich lächelte nur und antwortete:,,Ach nichts."
Kurze Zeit später kamen meine Eltern und Mehdin stand auf. Er begrüßte sie und verabschiedete sich auch gleich wieder von Ihnen. ,,Gehst du schon?", fragte meine Mutter ihn.
,,Ja, tut mir leid. Man sieht sich.", antwortete er lächelnd.
Dann ging er aus der Tür.
Mehdin ist so süß. Ich würde ihn am liebsten ..... STOP! Meine Gedanken gehen langsam echt zu weit.
Ich lag mich in mein Bett und dachte, was für ein Glück ich habe Mehdin zu haben. Ich bin froh, dass ich so einen freund wie ihn habe. Und ich hoffe, dass sich das auch nie ändern wird. Ich will nur mit ihm befreundet sein, auch wenn meine Gedanken letzter Zeit etwas komisch sind...

Der nächste Tag in der Schule verlief eigentlich recht schnell.
Nach der Schule wollte ich gerade nach Hause laufen, doch plötzlich zog mich jemand am Handgelenk zurück.
,,Was willst du, Arian?!", schrie ich ihn an.
,,Ich will dich.", grinste er.
,,Baah, bist du ecklig.", sagte ich.
,,Lass mich jetzt los ich muss nach Hause."
,,Komm, ich hol dich mit zu mir. Da sind wir alleine.", sagte er.
,,Du dreckiges Kind, lass mich los!", schrie ich und spuckte ihm ins Gesicht.
Er wusch sich die Spucke weg:,,Ich bin ecklig? Du spuckst doch hier. Aber egal, du bist lecker."
Er wollte gerade seine Lippen auf meine legen, da zog ihn jemand Weg.
Mehdin schlug ihn ins Gesicht und Arian lag auf dem Boden.
Das ging alles so schnell, ich konnte erst nicht realisieren was passiert war und starrte auf Arian, der bewegungslos am Boden lag.
,,Komm wir gehen bevor der wieder aufsteht.", sagte Mehdin und zog mich mit sich.

,,Danke.", sagte ich zu Mehdin im Auto.
,,Kein Problem.", antwortete er und sah auf die Straße.
Dann redeten wir ne Zeit lang nichts. Als wir vor meinem Haus parkten, kam er nicht mehr mit rein. Er wartete bis ich im Haus war und fuhr erst dann weg.
Warum ist Mehdin nur so süß?
Ich lief ins Wohnzimmer, wo meine Brüder saßen.
Ich setzte mich neben Emir und spielte mit seinen Haaren.
,,Bestellen wir uns ne Pizza?", fragte er und sah zu mir hoch. Er lag nämlich mit seinem Kopf auf meinem Schoß. ,,Klar. Arlind geh und bestell.", sagte ich.
Arlind sah mich mit großen Augen an, lächelte dann aber und ging.
Als er aus der Küche wieder kam, fragte ich ihn:,,Wo sind eigentlich Mama und Papa?"
,,Die sind bei Oma.", antwortete Arlind.
Ich nickte nur und sah weiter Fernseher.

Nach einer halben Stunde kam endlich der Pizza Bote und ich machte die Tür auf.
Als ich sah, wer uns die Pizza brachte konnte ich es erst nicht glauben.
Ich kam wieder zu mir und fragte:,,Du? Was machst du denn hier?"
,,Arbeiten?", antwortete der Junge lachend. Es war der Typ, der Mehdin und mir damals "gedroht" hatte.
Ich bezahlte ihm den Preis und wollte mich gerade verabschieden, da hielt er die Tür auf und sagte:,,Warte!"
Ich sah ihn verwirrt an. ,,Was?", fragte ich.
,,An deiner Stelle würde ich auf dich aufpassen. Arian ist ein sehr schlimmer und fieser Typ. Der ist zu allem fähig."
Ich nickte nur dankend und machte die Tür zu. Natürlich wusste ich, dass Arian nicht gut ist, aber dass er so schlimm ist, hätte ich nie gedacht.

,,Jungs, kommt essen!", schrie ich und schnitt die Pizzen.
Sie kamen in die Küche und wir aßen alle gemeinsam.
Als wir fertig waren, war ich gerade dabei alles aufzuräumen. Plötzlich kam Arlind neben mich und sagte:,,Albulen, es ist grad eine echt scheiss Situation."
,,Warum? Was ist passiert?", ich legte alles sofort zur Seite und widmete meine ganze Aufmerksamkeit ihm. Er sah sich nochmal um, ob Emir bei uns war. Als er sicher gehen konnte, dass Emir weg war, erzählte er mir alles.
Ich konnte es kaum fassen.

Wir beide, UnzertrennlichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt