Kapitel 26

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Gegen 23 Uhr kam Florentina nach Hause.
,,Und? Wie war's?", fragte ich und grinste sie an.
Wir setzten uns auf die Couch und sie fing an zu erzählen.
,,Oh mein Gott, es war so schön! Erst waren wir in so einem richtig geilen Restaurant. Das war einfach nur der Hammer! Aber das war voll teuer! Er hat für mich bezahlt, voll süß!
Dann waren wir noch so bisschen in der Stadt. Später haben wir Eis gegessen und so und dann haben wir uns einfach irgendwo hin gesetzt und geredet. Der Abend war einfach schön. Ich weiß nicht. In seiner Nähe ist mir irgendwie so komisch."
,,Aww.. Du bist verliebt!", sagte ich und stupste sie an. Sie zuckte verlegen mit den Schultern und sagte:,,Kann schon sein. Aber ... Wo ist Mehdin?"
Mein grinsen verschwand sofort und ich stand von der Coach auf.
,,Ähh.. Er ist gegangen."
,,Wieso?", fragte sie, ,,Ich dachte er will hier schlafen?"
,,Jaaa.... Aber er ist dann doch gegangen.", antwortete ich und lief in die Küche. Florentina kam mir hinterher.
,,Albulen, was ist los?"
Ich atmete laut aus und setzte mich auf einen Stuhl.
,,Wir haben uns geküsst.", sagte ich und sah sie an.
,,Oh mein Gott!", grinste sie und setzte sich auch.
,,Naja..", murmelte ich.
,,Er meinte, dass er mich schon lange liebt und sowas... Ich.. Ich glaub ich liebe ihn auch, aber... Ich hab ihm 'Nein' gesagt."
,,Was? Wieso?"
,,Ja, weil ich unsere Freundschaft nicht kaputt machen wollte!", antwortete ich.
,,Kuu, Albulena! Du bist so doof.", sagte sie und lächelte.
,,Du wusstest davon?", fragte ich sie und sie nickte.
,,Klar, Mehdin hat mir alles erzählt als damals dieser Arian hier beim Fenster gekommen war.", antwortete sie.
,,Ouh.", gab ich von mir und sah auf meine Hände.
,,Naja, egal. Komm, ich möchte nicht mehr darüber sprechen. Lass schlafen gehen.", sagte ich.
,,Und wie war der Kuss?", schrie sie mir hinterher um mich zu provozieren.
Ich lachte nur.
Irgendwie schaffte sie es doch und ich erzählte ihr alles als wir oben waren.

Florentinas Sicht:
-Nächster morgen-
,,Quuu Albulen! (Steh auf!)", schrie ich und sprang aus dem Bett.
Ich lief ins Bad und machte mich fertig. Als ich wieder kam, lag Albulena immer noch im Bett.
,,Alter, du kommst zu spät! Du hast noch ne halbe Stunde. Komm!", sagte ich und rüttelte an ihr.
,,Nein.", murmelte sie.
,,Was, nein?"
,,Ich komm heute nicht.", antwortete sie.
,,Mehdin, stimmt's?"
,,Nein! Ich bin krank.", antwortete sie.
Ich lachte und ließ sie in Ruhe.
,,Ok, aber ich gehe!"
,,Vergiss nicht zum Direktor zu gehen!", schrie sie mir noch hinterher.

,,Hey, Mert!", sagte ich und umarmte ihn.
Er erwiderte diese Umarmung.
,,Ähmm... Du kannst mich jetzt auch los lassen.", lachte ich nach einer Weile.
,,Ach, ja. Tut mir leid.", lachte er auch und ließ mich los.
,,Kommst du später mit zum Direktor?", fragte ich ihn auf dem Weg ins Gebäude.
,,Klar, warum?"
,,Ich komme auf diese Schule!", grinste ich und er sah mich geschockt an.
Dann umarmte er mich und sagte:,,Wie geil ist das denn? Meine Freundin geht jetzt auch auf meine Schule."
,,Freundin?", fragte ich.
,,Ach..Ähh.. Hab ich das gesagt?"
,,Ja.", lachte ich.
,,Und? Du bist doch meine Freundin."
,,Genau!", sagte ich ironisch und lachte.

In der 1. großen Pause wollte ich dann zu Mert gehen, damit wir zusammen zum Direktor gehen.
Plötzlich legte jemand seine Hand auf meine Schulter und ich drehte mich um.
Mehdin...
,,Hey!", sagte ich lächelnd.
,,Hey.", sagte er und setzte auch ein Lächeln auf.
,,Ähh... Ist Albulena gar nicht in der Schule?", fragte er.
,,Ähmm.. Nein. Sie ist heute krank. Sie meinte, sie hat so starke Bauchschmerzen. Wahrscheinlich hat sie gestern was falsches gegessen.", antwortete ich.
Er nickte und wir verabschiedeten uns.
Dann sah ich auch schon Mert und wir liefen zum Büro des 'Rektors.

,,Hey, Florentina!", begrüßte er mich und gab mir die Hand.
,,Hallo.", lächelte ich.
,,Albulena hat dir bestimmt schon von meinem Angebot erzählt. Und? Was hältst du davon?"
,,Also.. Ich.. Ich find's gut. Das wär echt schön wenn alles klappt und ich mein Abitur hier machen könnte."
,,Gut. Ich rede noch mal mit deinen Eltern und Lehrern und alles und... Eigentlich bist du jetzt eine neue Schülerin, also.. Willkommen auf deiner neuen Schule!", sagte er lächelnd.
,,Danke.", lächelte ich zurück.
Wir besprachen noch ein paar Details und dann ging ich.
Draußen wartete schon Mert auf mich.
Den ganzen Schultag verbrachten wir eigentlich gemeinsam.
Der Direktor meinte ich soll jetzt diese letzten Tage in Merts Stufe gehen, weil das Schuljahr schon fast vorbei ist.
Mert ist einmal sitzen geblieben.
Eigentlich ist sowas ja nicht gut, aber in diesem Fall schon. Nächstes Jahr machen wir beide dann unser Abitur zusammen.

,,Wie geht's dir?", fragte ich Albulena.
Sie lag in ihrem Zimmer.
,,Gut.", sagte sie und lächelte.
,,Wie war's heute in der Schule?", fragte sie dann mich.
,,Auch gut. Ich muss jetzt die letzten Tage in die Stufe von Mert und dann machen wir beide unser Abitur nächstes Jahr zusammen."
,,Was habt ihr so gemacht?"
,,Nichts, wir haben nur bisschen geredet und sowas. Und Mehdin hat mich auf dich angesprochen."
,,Hm?", fragte sie und weitere ihre Augen.
,,Was hat er gesagt?"
,,Er hat nur gefragt, ob du in der Schule bist. Und ich hab gesagt, nein sie ist krank. Das war's."
,,Mehr hat er nicht gesagt?"
,,Nein."
Sie nickte.
,,Kommst du morgen zur Schule?"
Sie schüttelte ihren Kopf und antwortete:,,Ich brauch noch etwas "Zeit"."
,,Ist gut.", sagte ich.
,,Hast du was gegessen?", fragte sie mich und ich schüttelte meinen Kopf.
,,Komm, wir machen SPAGHETTI!", sagte sie und sprang vom Bett.
Wir lieben Spaghetti. Alle.
Wirklich alle aus unserer Familie.
Spaghetti und Pizza.
Das ist mal ein Leben.
Wir rannten nach unten und fingen an zu kochen.
Als wir fertig mit essen waren, chillten wir uns ins Wohnzimmer und sahen fern.
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Ich schreib die Geschichte jetzt neu weiter.. Hatte mein Handy zu sehr geschrottet und man kann das nicht mehr reparieren, glaub ich.
Darum kann's etwas länger dauern jetzt immer wenn ich was poste. :/
Aber ich werd versuchen so gut wie es geht weiter zu schreiben. ;D♡

Wir beide, UnzertrennlichWhere stories live. Discover now