Pillen

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12.02.2024: Nur damit ihr bescheid wisst, ich werde die Kapitel im ersten Buch ab heute anfangen zu überarbeiten, deswegen wundert euch nicht, falls ihr die Benachrichtigung bekommt dass dort neue Kapitel veröffentlicht werden. Sind keine neuen, sind nur bearbeitete. Ihr müsst nicht das Buch von vorne lesen, es werden wirklich nur Kleinigkeiten bearbeitet und einfach generell der Schreibstil und sowas.

Und falls Donnerstag kein Kapitel kommt, wird es Freitag veröffentlicht:)

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Die meisten verließen den Raum.

Michonne erklärte uns den Plan mit einer Karte auf dem Tisch. "Drei Flanken bedeuten drei Gruppen. Gabriel geht hier hin und wird das Tor gegen die Nordwelle verteidigen. Während Aaron sich mit einigen Leuten der Südwelle stellt und sie auftreibt bevor sie die Zäune erreichen. Und wir treffen sie, an der Grenze."

Wir sind Opfergaben.

"Unbewaffnet.", merkte Dad an.

"Du willst da wirklich unbewaffnet hin?", fragte Carol.

"Wir haben keine Wahl.", erwiderte Dad.

"Gut, wir treffen uns in Zehn Minuten draußen.", sagte Michonne.

Zehn Minuten also.

Auch wir gingen raus.

"Zieh dir lieber was drüber an, nachts könnte es kälter werden.", meinte Dad.

Ich sah runter auf mein graues Shirt. "Was rüber ziehen? Bei dieser Hitze? Ich werde froh sein wenn es kühler wird."

"Ich hab dich gewarnt."

Nochmal sah ich auf mich runter und überlegte ob ich mich umziehen sollte. Dann entschied ich mich aber meine schwarze Jeans und die Piraten Stiefel anzulassen.

Es wird schon nicht zu kalt.

Als es dann soweit war, gingen wir vier mit einigen anderen los.

Ich nickte Gabriel beim raus gehen nochmal zu und bereite mich mental auf dieses Treffen vor.

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Dad hatte recht gehabt verdammte scheiße. Es wurde nachts kälter. Viel kälter.

Und ich hasste es dass Dad recht hatte.

'Hab ich's dir doch gesagt' und sowas, mimimi.

Bis jetzt versteckte ich ziemlich gut dass mir kalt war und ich blieb die ganze Zeit hinter Dad. Nicht weil er mir gesagt hat, hinter ihm zu bleiben sondern weil er so dass Zittern nicht sehen konnte.

Bei der Grenze angekommen tauchten wieder die Bilder auf und ich bereute es, mitgekommen zu sein.

Als Dad seine Armbrust auf dem Boden fallen ließ, ließ ich ebenfalls meinen Bogen fallen während ich auf den Pfahl starrte wo Enid's Kopf gewesen ist.

Die anderen ließen ihre Waffen auch fallen.

Wir warteten hier eine ganze Weile.

Eine sehr lange Weile.

Vielleicht sogar Stunden.

Irgendwann hatte ich mich hingesetzt, Dad's Bein neben mir umklammert und meinen Kopf angelehnt.

Ich hörte wie er seufzte.

Auch hörte ich ein Rascheln und sah wie ein dunkelblauer Poncho um mich gelegt wurde.

Überascht sah ich hoch zu Dad der seinen Rucksack hielt und gerade dabei war den Reißverschluss zu zuziehen.

Er sah zu mir runter. "Ich hab's dir gesagt."

His Little Soldier 2Where stories live. Discover now