Wir werden stolz sein

94 5 4
                                    

Frohe Weihnachten! 🥳🎄

Dieses Kapitel ist erst heute und ziemlich spontan entstanden aber ich wollte euch eine kleine Freude machen und veröffentliche deswegen heute schon ein Kapitel:)

Ich hoffe es freut euch und wünsche allen von euch die feiern Frohe Weihnachten ❤️

_________________

"I didn't like my own scars. I was ashamed of them. But because of her, i had no other choice than start accepting them. I had to stop being ashamed of them if i didn't want her to be ashamed of her own scars. If I want her to be proud of her scars, I need to be proud of my own. I had to, for her"


_____________

Ich starrte auf meine Füße während ich mich mit langsamen Schritten fortbewegte.

Mit einem Mal, wurde das Fest im Königreich komplett ruiniert.

Niemand hätte damit gerechnet das so etwas passieren wird.

Es ist krass zum gestrigen Tag zurück zu denken, wo alles noch gut war. Wo jeder Spaß hatte und alles gut war. Und dann, wie ein Schlag ins Gesicht kam das einfach.

Wie kann so etwas tragisches an so einem so schönen Tag passieren?

Alle Menschen die getötet worden sind, waren unschuldige Menschen. Sie haben nichts getan, nur das Fest genossen und waren froh mit ihren Liebsten da zu sein.

Keiner von diesen Leuten ist aber raus gegangen. Sie waren die ganze Zeit über im Königreich gewesen. Und dennoch sind sie in Alphas Händen gelandet. Das hieß also das sich ihre Leute ins Königreich geschlichen haben und unsere Leute entführt haben. Vielleicht war es sogar Alpha selbst gewesen. Mir lief bei dem Gedanken ein Schauer über den Rücken.

Sie hatte recht. Wir waren in keiner Position ihr zu drohen.

Während Dad mit Lydia und Benjamin draußen war, hat Ezekiel mir bescheid gegeben das er von Dad gehört hat, wir würden fürs erste im Königreich bleiben.

Er hatte mir und Dad ein Zimmer zugeteilt, wohin ich mich gerade auch begab.

Ich öffnete die Tür und sah ins Zimmer hinein. Ein einfaches, kleines Zimmer.

Vorne standen zwei Einzelbetten. Links stand ein kleiner Tisch mit drei Stühlen. Noch weiter links ein Schrank. Und auf der rechten Seite des Zimmers war noch eine Tür bei der ich annahm, sie führte ins Badezimmer.

Meine Füße bewegten sich weiter nach vorne und ich schloss die Tür hinter mir.

Als ich wieder nach vorne sah, entdeckte ich etwas im Augenwinkel.

Langsam drehte ich meinen Kopf nach rechts und fand einen runden Spiegel an der Wand.

Allein von dem was ich jetzt schon sah, erschrak ich.

Meine Augen hefteten am Spiegel aber ich trat nicht näher.

Meine Finger gleiteten zu meiner Maske die ich langsam runter zog. Für einen Moment stoppte ich und überlegte ob ich das wirklich tun sollte und tat es dann doch.

Ich tat nichts anderes als auf diese Gestalt vor mir zu starren und nicht realisieren zu wollen das es wirklich ich war.

Das war das erste mal das ich die Naht in meinem Gesicht sah, die eine Narbe hinterlassen würde.

Und sie sah so verdammt hässlich aus.

Sie fing rechts oben an meiner Stirn an und ging diagonal runter bis zu, zwischen meinen Augenbrauen. Dann fing sie wieder unter meinem linken Auge an und ging auch diagonal runter bis zu meiner Wange.

His Little Soldier 2Where stories live. Discover now