6 | Drohungen

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ZARALIA PETROVA

Ich schlug meine Augen auf. War ich im Auto eingeschlafen? Doch auf einmal nahm ich wiedermal eine fremde Umgebung war. Nein das kann nicht sein, das darf nicht sein. Bitte sag dass das nur ein böser Traum ist und ich gleich aufwache. Am anderen Ende der Welt. Langsam gucke ich nach links, so als würde ich nicht sehen wollen wer da lag. Naja so war es ja auch. Und boom. Kyran. Shit. Plötzlich hatte mein Gehirn sowas wie ein Elektroschlag und die Erinnerungen kamen wieder. Der Wald. Die Autos. Die Schürfwunden. Kyran Leute. Er selber. Meine Ohnmächtigkeit. Mein gescheiterter Versuch. Langsam rollte ich mich aus dem schwarzübetzogenem großem Doppelbett, doch würde sofort wieder zurückgezogen. "Dornröschen ist erwacht." sprach seine raue Morgenstimme. Wieso hörte sich das bei ihm so attraktiv an? Okay, egal. "Erstens bin ich nicht Dornröschen und zweitens solltest du mich jetzt gefälligst loslassen." Zischte ich ihn bissig an und versuchte mich gleichzeitig vergebens aus seinen Griffen zu befreien. Was noch schwerer wurde als er neben mir liegt. "Pass auf wie du mit mir sprichst. Außerdem schuldest du mir noch Erklärungen." Sein Gesicht war so nahr an meinem dass ich seinen gleichmäßigen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Es machte mich gerade etwas nervös, also stoß ich ihn mit aller Kraft etwas zurück, was vielleicht maximal 5 Zentimeter betrifft, und fuhr dann weiter um nicht schwach zu wirken. "Drittens rede ich mit dir wie ich will, Viertens schulde ich dir gar nichts". Er seufzte. Und ging dann von mir herunter. "Wie du meinst. Ich kann es auch selber herausfinden" Mit diesen Worten verschwand er komplett aus dem Zimmer und ging in eine Nebentür. Wahrscheinlich das Bad. Wir sind wohl jetzt in dieser Villa von der sein Vater sprach. Na das kann ja was werden.

KYRAN DIAZ

Mit schnellen Schritten lief ich auf meine black schwarze G-Klasse zu und fuhr zu Zentrale. Ich hatte vor Zaras Geheimnis wie sie aus dem Hotel gekommen ist zu lüften. Apropo Zara, die hab ich in der Villa gelassen und beaufsichtigt meine Männer auf die aufzupassen. Und dieses Mal schwöre ich bei Gott werde ich sie umbringen wenn sie sie rauslassen. Ich hielt direkt vor der hohen großen Zentrale und stieg zügig aus um zu der Eingangstür zu laufen. Mit einem Code geriet ich in die Empfangshalle, wo ich dann zum Aufzug lief. Ich drückte auf die Etage in der mein Büro war und der Aufzug setzte sich in Gang.

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Ich glaub es nicht. Mit aufgerissenen Augen starrte ich auf den Bildschirm, der die Kameras von Jaydens Auto anzeigte. Dort war Zara und er die sich küssten. Dieser kleine Bastard. Es störte mich gerade ungemein dass er sie küsste. Ich kann nicht leugnen dass es Eifersucht ist, aber trotzdem könnte ich ihn gerade umbringen. Als ich die Videoaufnahmen von meinem Apartment gesehen habe, wo mein Bruder diesen dämlichen Deal vorgeschlagen hat, hätte ich nicht geglaubt dass sie es wirklich macht. Aber jetzt wenn ich es mit eigenen Augen sehe, ergibt alles einen Sinn. Wie sie aus dem Hotel gekommen ist. Sie ohne Probleme abhauen konnte.

Aggressiv klappte ich meinen Laptop zu und schnappte mir mein Mantel. Jetzt bekommt zuerst Jayden Probleme und dann wird Zara lernen wie sie sich benehmen hat. Ich stürmte aus meinem Büro und lief zügig die langen weißen Gänge der Zentrale entlang. Die meisten gingen respektvoll mir aus dem Weg. Gut so. Voller Aggressionen stieg ich in mein Auto und raste zum Hotel. Jayden hat einen rieße großen Fehler begangen und dafür wird er jetzt bestraft werden. Wie wagt er es auch nur meine zukünftig Ehefrau zu küssen. ALS MEIN BRUDER. Naja jetzt nicht mehr.

„JAYDEN!" brüllte ich durch das gesamte Arpartment, als ich dort war. Ich lief ins Wohnzimmer und sah dort Nelio und ihn fragend auf der Couch sitzen. „Wow Bruder, was ist denn mit dir los?" sprach Nelio. „Na das kann dir Jayden mal erklären. Zum Beispiel warum dieser verfickte Hurensohn Zara küssen musste". Nelio sah geschockt zu mir und dann zu Jayden, der jedoch nur amüsiert lachte. "Tja. Deine Kleine konnte das halt gut. Ouh wenn sie es nicht so eilig gehabt hätte, dann hätte ich noch viel mehr mit ihr angestellt." Dafür kassierte er nun eine Schelle an seine rechte Wange. Wie wagt er sich nur so über sie zu sprechen. Schmerzhaft hielt er seine Backe. "Ich möchte dass du sie nie wieder siehst. Weder du Zara, noch sie dich. Zur Hochzeit oder Verlobung wirst du auch nicht aufkreuzen. Und wehe du sprichst auch noch eine Sekunde über sie." Monoton zählte ich ihm auf was er belassen sollte.

Er rollte seine Augen. Jetzt hatte ich wiederum einen Nervenzusammenbruch. Dieser Wichser regt mich so auf. Ich ging auf ihn los, und das nicht gerade sachte. Ein paar Tritte in den Bauch. Ein paar Schläge ins Gesicht. Solange bis Nelio mich wegriss. "Kyran es reicht" sagte er sauer. Ich blickte immer noch wutentbrannt zu ihm. "Misch dich da nicht ein. Und du Jayden, wehe ich sehe Sachen die ich nicht will, dann liegst du nämlich im Krankenhaus und das für lange Zeit." Damit drehte ich mich um und lief aus dem Apartment. Jayden hat das bekommen, was er verdient hat. Zara gehört mir. Alleine mir. Ich dulde es nicht wenn ein anderer Mann in ihrer Nähe ist. Selbst wenn es mein 'Bruder' ist.

Zuhause angekommen, sah ich das meine Zukünftige schon schlief, also legte ich mich auch nach kurzer Zeit ins Bett und zog sie an mich. Dieser süßlicher Duft lies mich sofort entspannen und somit schlief ich auch recht schnell ein.

Only oneWhere stories live. Discover now