11. Tom

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Ich stehe unter der Dusche und bin noch ganz gefangen von unserem Moment. Das keusche Wegsehen von Nora, dazu ihre geröteten Wangen, hat mein Blut in Wallung gebracht und beim Einseifen schreit mein Schwanz nach ihrer Berührung. Ich pumpe ihn etwas, aber gehe nicht weiter. Viel zu sehr freue ich mich auf morgen Früh, wenn ich sie frühstücke. Ja, genau das wird passieren! Und sie wird es mit mir aufnehmen müssen. Deswegen spare ich mich für sie auf, obwohl ich schon seit heute Mittag dicke Eier habe. Wie mega Sex in einer Beziehung ist, weiß ich nur durch sie.
Ich habe es Phil zwar geglaubt, aber es selbst zu erleben ...

Der weitere Abend verläuft geschmeidig. Das Abendessen ist fantastisch, meine Lady zuckersüß und Max pflegeleicht. Er freut sich tierisch auf morgen Nachmittag und überlegt schon, welches Eis er essen wird. Wieder lese ich ihm etwas vor, dann muss er schlafen. Ich bleibe bis zu den Spät-Nachrichten im Wohnzimmer sitzen, mache mich anschließend bettfertig und warte im Schlafzimmer auf den Anruf meiner Liebsten. Entspannt lehne ich mich ins Kissen hinein, atme tief ein und seufze laut auf. Diese letzte Nacht für lange Zeit bringen wir jetzt auch noch rum.

Ich stauche das Kissen unter meinem Kopf zurecht, um bequemer zu liegen und glaube schon Hallus zu haben! Der verführerische Duft meiner süßen Lady liegt in der Luft und mein lustüberreiztes System springt sofort darauf an, wie Peppermint Patty auf Charlie Brown.
Genervt boxe ich mit der rechten Faust über Kopf ins Kissen, ohne ihn dabei anzuheben. Da, schon wieder! Das verlockende Aroma meiner Liebsten steigt mir erneut in die Nase. Na, toll! Leicht gereizt nehme ich das Ding, werfe es quer durch den Raum und lege den Kopf auf dem Bett ab. Aus den Augenwinkeln nehme ich etwas wahr, das mich irritiert und bin langsam richtig genervt. Ich penn' gleich im Wohnzimmer, ey! Aber es lässt mich nicht los. Verdammt, was ist das?
Ein Blick, ein Griff und ich halte das rote Höschen meiner Liebsten in der Hand. Was sich eben nur angedeutet hatte, wird jetzt zu einer halbsteifen Erektion.

Dieses freche Biest! Ich knülle das leicht feuchte Höschen in der linken Hand zusammen, halte es mir an die Nase und nehme einen tiefen Zug von meiner köstlichen Lady. Dabei zucke ich immer wieder auf und kann dem Drang nicht widerstehen, mich kurz selbst zu berühren, was meinen Kumpel mal so richtig in Aufruhr versetzt. Jawoll! Und ich habe das Spiel auch noch begonnen!

Ich inhaliere zwei weitere Male, als mein Handy klingelt. »Hallo, du schamloses Biest!«, begrüße ich sie mit lustheiserer Stimme, »Rate mal, was ich hier Feuchtes in meiner Hand halte.« Nora kichert mir zuckersüß ins Ohr und antwortet frech: »Oh, mit diesem bisschen Stoff wird so ein großer, starker Mann doch fertig, oder? Ach, und für dich gilt übrigens dasselbe: nicht berühren!« Fuck! Sie macht mich unglaublich an!
»Ich denke, das habe ich verdient.« Wir unterhalten uns ein wenig, lassen das Thema jedoch ruhen, immerhin ist meine Liebste auf der Arbeit. Außerdem halte ich den eindeutigen Beweis ihrer Lust noch immer in der Hand. »So, Liebster, ich muss dann mal weitermachen. Ich freue mich schon sehr auf dich und unser gemeinsames Wochenende. Gute Nacht. Schlaf schön. Ich liebe dich!« »Ich wünsche dir noch einen ruhigen Dienst. Ich liebe dich und freue mich auf nachher. Bis bald, Liebste!«
Wir beenden unser Gespräch und kopfschüttelnd schmunzle ich. Da schlägt sie mich mit meinen eigenen Waffen.
Mega!
Nora ist mein Jackpot! Das Spielen mit ihr macht so viel Spaß! Hoffentlich gefällt ihr mein Geschenk. Und mit diesem Gedanken schlafe ich, ihr Höschen in der Hand haltend, ein.

Der Wecker klingelt um zehn vor sechs Uhr am nächsten Morgen und trotz der frühen Uhrzeit bin ich beschwingt. Solange Max schläft, lasse ich Buddy sich rasch ums Eck auf einer kleinen Rasenfläche erleichtern, dann dusche ich und wecke ihn. Das Ganze dauert nicht mehr als zwanzig Minuten.

Es ist immer wieder erstaunlich, was für Energie Kinder haben. Selbst so ein süßer Flummi wie Max braucht an manchen Tagen seine Anlaufzeit. Heute ist er aber, wie meistens, gut gelaunt und das freut mich in seinem Fall besonders. Meinen beiden soll es an nichts fehlen, wenn es nach mir geht. Ich wuschle über seinen Kopf, während Max sich die Augen reibt und dann aus dem Bett hüpft. »Guten Morgen, Großer!« »Guten Morgen, du Großer!« Frech und süß wie seine Mama. »Brauchst du Hilfe bei der Kleiderauswahl?«, erkundige ich mich. »Nö!« Ich nicke zustimmend: »Gut. Warmer Kakao, wie immer?« »Ja!« Wieder ein knappes Nicken meinerseits: »Dann bis gleich!« »Ja!«
Ein echtes Männergespräch: kurz, knapp, präzise!

Schmunzelnd gehe ich in die Küche, bereite sein Frühstück für die Schule vor und hoffe, dass er mit seiner Kleiderwahl richtig liegt. Als ich den Kakao in seine Tiger-Tasse gieße, kommt er durch die Tür geflitzt. Mein kurzer Scan zeigt, dass er mit T-Shirt und Jeans passend gekleidet ist. Ich stelle die Tasse vor ihn auf den Tisch und er zieht sie zu sich, um zu pusten. Dann nimmt er erst einen kleinen Schluck, danach einen größeren. Für Max mache ich den Kakao nie heiß, nur gerade so, dass er ihn fast sofort trinken kann. »Schmeckt's?«, erkundige ich mich. »Schmeckt!«, antwortet er und nickt zustimmend. Dann trinkt er gemütlich seinen Kakao und isst eine Scheibe Toast mit Erdbeerkonfitüre dazu. Inzwischen bereite ich Buddys Essen vor und fühle eine wohlige Zufriedenheit dabei.

Kurz darauf kommt Nora endlich nach Hause. Ja, ich könnte vor Freude genauso winseln wie Buddy, was ich natürlich nicht tue. Ich stehe nur dabei und betrachte die Begrüßung der Drei, die mein Leben vervollständigen. Meine Liebste schickt Max zum Zähneputzen und wir haben einen Moment für uns. Lächelnd kommt sie auf mich zu, umfasst meinen Nacken und zieht mich zu sich herunter. Aber ich umfasse ihren schönen Hintern, hebe sie an und sie schlingt Halt suchend ihre Beine um meine Hüften. Um uns diesen zu geben, drücke ich Nora gegen die Flurwand und nutze ihre Augenhöhe mit mir aus, um ihr vor Freude strahlend in die Augen zu blicken und sie kurz fordernd zu küssen, was sie ebenso leidenschaftlich erwidert. Dann lasse ich sie in dem Moment wieder auf ihre Beine gleiten, als Max aus dem Bad kommt.

Staunend sieht er mich an: »Du bist aber stark! Du kannst ja Mama heben!« »Das ist einfach. Sie ist ja auch winzig«, antworte ich ihm und grinse meine Liebste herausfordernd an. »Hey, ihr beiden! Werdet mal nicht übermütig! Klein, aber oho, ist nicht nur ein Spruch«, droht sie uns spielerisch. »Ich habe jedenfalls immer gut gefrühstückt«, antworte ich und zwinkere Max zu, während Nora mir die Zunge herausstreckt.
Gemeinsam lachen wir fröhlich, dann ziehen wir unsere Jacken an und ich verstaue mein Portemonnaie in der Hosentasche und den Schlüssel und das Handy in der Lederjacke. Max verabschiedet sich von seiner Mama und ich küsse sie zum kurzen Abschied.
Dabei lecke ich mit meiner Zunge über ihre Unterlippe und beiße zärtlich hinein. Nur diese eine Fahrt, dann ist sie Mein!

Liebe findet ihren Weg 2Where stories live. Discover now