~ Kapitel 22: Wieso kommt sie uns jetzt schon besuchen?~

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P.O.V (V/N):

Ich lief den Flur entlang in meinem alltags Kleid, um zu Ciel ins Büro zu gelangen. Wir wollten gemeinsam mir ein Kleid für den Ball kaufen gehen da dieser nur noch wenige Tage entfernt war. Vorsichtig klopfte ich an die Bürotüre und wartete auf ein Herein von ihm. Doch erschien vertieft zu sein in ein Gespräch mit Sebastian.

,,Sebastian sag mir bitte das das ein schlechter Scherz ist.", hörte ich nur die Stimme von Ciel.

,,Nein mein Herr, ihre Tante Madame Red kommt heute zu Besuch und verweilt einige Tage bei uns.", kam nun Sebastians Stimme durch die Türe.

Ciel seufzte nur und meinte: ,, Das darf doch nicht wahr sein, sie wird sich mit (V/N) nicht zu frieden geben und zu dem wird es das reinste Desaster wenn sie auch nur anfängt mir ihr zu sprechen. (V/N) ist wie sie ist und das wird meiner Tante nicht passen. Ich habe Termine und (V/N) wollte noch gemeinsam Kleider schauen gehen. Wann kommt sie denn?"

,,Zum Mittgastee mein Herr.", beantwortete Sebastian.

Ciel nickte nur und entließ seinen Butler. Ich stand weiter vor der Türe und sah ihm genau ins Gesicht als Sebastian aus dem Büro trat. Mit einem etwas entschuldigten Blick sah mich mein Ciel an.

,,Ich freue mich deine Tante kennenzulernen.", versuchte ich ihn aufzumuntern.

,,Das ist es nicht Rose.", meinte er und bat mich zu ihm zu kommen.

Ich tat es und er erklärte mir wie seine Tante auf mich reagieren würde und wie sie versuchen würde aus mir die perfekte Lady zu machen, wenn sie mit bekam, das Ciel mir mein Verhalten so durch gehen ließ.

,,Ich strenge mich an so lange sie da ist versprochen.", gab ich ihm dann zu verstehen und lehnte mich gegen seine Schulter.

Mit einem Lächeln sah er mich an und nahm mich dann an die Hand. Wir liefen gemeinsam bei diesem schönen Wetter runter in die Stadt, um mir ein Kleid zu suchen wie versprochen. In der Stadt an gekommen liefen wir an vielen Läden vorbei. Ciel schien genau zu wissen in welchen Laden er möchte.

,,Da sind wir.", schmunzelte er und zog mich in den schicken Laden mit rein.

Es waren überall schicke Kleider aufgehängt und Ciel lies mich nicht aus den Augen. Ich lief zu einer Reihe von Kleidern, die in einem zarten dunkelblau da hingen. Ciel würde an dem Ball einen dunklen Anzug tragen, also war klar, dass mein Kleid dazu passen musste. Und was würde besser passen als ein dunkelblaues Kleid?

Doch bevor ich mir eins der Kleider nehmen konnte, kam eine Dame zu mir und nahm mir diese Arbeit ab. Sie schien hier zu arbeiten und nahm alle Kleider mit die ich schön fand. Dann verschwanden wir in die Richtung der Umkleidekabinen.

,,Ciel ich weiß nicht...", murmelte ich als ich mich im Spiegel ansah, es war ein Kleid das mir die Dame in die Hand gedrückt hatte und meinte das es perfekt zu mir passen würde. Doch so wie es aussah hatte sie keine Ahnung davon...

Ciel zog vorsichtig den Vorhang etwas zur Seite und sah mich an. Man erkannte das er sich ein Lachen verkneifen musste. Er half mir aus dem Kleid und nahm es mit nach draußen, um der Dame klarzumachen das seine Freundin nur das Tragen würde, in dem sie sich auch wohlfühlte.

Das war irgendwie süß von ihm und mein Blick viel auf das Kleid ganz unten von dem Stapel. Es war grade so lang, dass es über meine Knöchel ging, aber noch so kurz, dass ich nicht stolpern würde. Der Ausschnitt war nicht zu tief, aber perfekt für die Halskette, die mir Ciel geschenkt hatte zu Weihnachten.

Ich lächelte und probierte es an. Wie ein Traum passte es mir und ich sah mich im Spiegel an. Einfach wunderschön, ich stellte mir vor wie ich meine Haare machen würde und wie Ciel neben mir aussehen würde und wurde sofort rot.

Da hörte ich schon Ciels Stimme vor der Kabine: ,,Rose hast du eins gefunden?"

Ohne zu antworten trat ich ihm mit diesem Kleid unter die Augen und drehte mich damit er mich von allen Seiten sehen konnte. Ihm schien der Anblick zu gefallen den kaum war ich zum stehen gekommen kam er mir näher und gab mir unauffällig einen Kuss. Ja das war mein Ciel in der Öffentlichkeit, wir hatten uns entschieden es erst nach dem Ball öffentlich zu machen. Da Ciel wusste das dies in der Presse landen würde und er nicht wollte das jeder mir Vorwürfe machen würde da ich ja keiner guten Abstammung bin.

,,Ich nehme es.", lachte ich und ging mich wieder umziehen.

Ciel zahlte das Kleid für mich und dann liefen wir noch etwas durch die Straßen. An der Brücke blieben wir stehen und sahen auf das ruhige Wasser. Es war einfach wunderschön. Ich erinnerte mich an das erste Mal als wir uns näher gekommen waren. Auf dem Weihnachtsmarkt, das Schlittschuhfahren und seinen Schal.

Doch bevor wir uns wieder näher kommen konnten wurden wir von Sebastian unterbrochen.

,,Tut mir leid euch zu stören doch der Besuch ist eingetroffen und sie schien nicht erfreut als ich meinte der junge Herr sei mit seiner Gefährtin noch in der Stadt.", erklärte er uns schnell und wir kamen mit ihm mit.

Auf dem Anwesen angekommen lief Ciel als erstes in die Eingangshalle um mit seiner Tante zu sprechen, bis ich mich umgezogen hatte. Sebastian kam mit mir mit, um zu helfen.

In meinem Zimmer war ich ratlos welches meiner Kleider den am besten passte. Sebastian sah mich bemitleidend an und sah sich dann in meinem Schrank um.

,,Das hier müsste gehen (V/N).", grinste er mit seinem typischen ,,Ich bin nur ein Butler" Grinsen.

,,Vielen Dank.", schnell zog ich mir das Kleid über und ließ mir dann von Sebastian die Haare zusammen binden.

In der Zeit saß Ciel mit seiner Tante im Wohnzimmer und unterhielt sich über die neusten Dinge. Obwohl seine Tante ihn immer wieder nach seiner neuen Gefährtin fragte und auch warum er und Lizzy nicht mehr zusammen waren.

Doch Ciel gab keine Antwort darauf und sah nur zur Türe als diese langsam aufging.

Ciel x Reader Liebe verändert dichDonde viven las historias. Descúbrelo ahora