~ Kapitel 10: Ciels Weihnachtsgeschenk~

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Ciel P.O.V

Ich lief mit (V/N) durch meinen Garten und fand es sehr schön sie in meiner Nähe zu haben. Sie war einfach wunderschön und ihr Lächeln einfach perfekt. Es fing an zu schneien und in ihren Haaren blieben die kleinen Schneeflocken hängen.

Wir liefen gemeinsam ein Stück. Meine Hand griff nach ihrer und hielt sie fest. Dann blieben wir stehen und sahen uns an. Zum Glück hatte ich mit Lizzy heute Nachmittag alles schon geklärt und konnte nun endlich meiner (V/N) es erzählen. Es war der perfekte Moment für mich.

,,(V/N) ich muss was los werden...", fing ich schüchtern an und ihr Gesicht zeigte mir das sie besorgt war.

,,Was stimmt den nicht?", fragte sie verunsichert und lies meine Hand nicht los.

Ich sah sie beruhigend an und meinte: ,, Es ist nichts Schlimmes ich muss dir nur etwas wichtiges sagen..."

Nun war sie beruhigt. Ich versuchte die Worte zusammen zu setzten die ich ihr sagen wollte, doch es fiel mir schwerer als gedacht. Sie blieb aber ruhig stehen und wartete. Doch dann als ich es ihr sagen wollte kam Sebastian. Wie ich diesen Butler manchmal hasste.

,,Junger Herr, ich muss sie bitten wieder nach drin zu kommen. Wir fangen mit der Bescherung an.", meinte Sebastian und sah mit einem ernsten Blick rüber zu (V/N).

Ich wusste er hatte etwas gegen sie, doch ich hatte keine Nerven mehr dieses doofe Spiel von ihm ihr gegenüber mitzumachen. Wir nickten und folgten ihm aber ins Anwesen zurück. Im Wohnzimmer saßen alle schon und der Baum leuchtete.

Mir fiel es schwer doch die Erinnerungen an meine Eltern kamen wieder hoch, doch um meiner (V/N) eine Freude zumachen blieb ich stark und setzte mich auf meinen Sessel. Als erstes schenkten sich Lizzy und (V/N) etwas. Sie waren begeistert was die andere ihr geschenkt hatte. Dann kamen meine Bediensteten dran.

Mein Geschenk für (V/N) behielt ich für mich, da ich es ihr alleine heute Abend im Zimmer geben wollte. So wie es aussah hatte sie den gleichen Plan und gab mir meins eben so wenig, während die anderen da waren.

Lizzy verabschiedete sich früh und nahm die Kutsche zu Alois. Ich war damit einverstanden das sie sich die Feiertage bei ihm aufhielt sie waren füreinander bestimmt was man auch ihnen ansah.

Das hieß ich war mit (V/N) und meinen Bediensteten alleine im Anwesen. Ich wollte trotzdem etwas Zeit alleine mit ihr also überlegte ich mir etwas.

,,Finny, Bart, Mey-Rin und Sebastian...Ich möchte das ihr den Abend genießt also geht raus in die Stadt und genießt das Feiern dort.", teilte ich mit und meine Bediensteten dankten es mir bis auf Sebastian, er ging nur widerwillig mit.

Man hörte nach ein paar Minuten die große Eingangstür und nun waren wir beiden alleine. Endlich.

,,Ciel was hast du vor? Wieso hast du alle weggeschickt?", fragte mich (V/N) und stand vom Boden auf wo sie eben noch gesessen hatte.

,,Ich wollte etwas alleine mit dir sein, da ich dir immer noch etwas sagen möchte und dein Geschenk wartet auch noch.", meinte ich und setzte mich mir ihr aufs Sofa.

Sie sah mich durch ihre (A/F) Augen an und lächelte. Ich nahm ihre Hände und sah sie ebenso an. Nun hieß es allen Mut zusammen zu nehmen. Doch als erstes war ihr Geschenk dran.

Ich holte eine kleine rote Schachtel aus meiner Tasche und gab sie ihr. Langsam machte sie die kleine Schachtel auf und lächelte mich an.

,,Vielen Dank, sie ist wunderschön.", erwiderte (V/N) und nahm die Kette aus der Schachtel.

Sie gefiel ihr und das freute mich. Die Entscheidung war auch mir einfach gefallen. Die Kette hatte ein silbernes Band und einen Rosenanhänger. Perfekt für sie. (V/N) drehte mir den Rücken zu und bat mich ihr die Kette zum zu legen.

Vorsichtig tat ich es und nahm sie dann in den Arm. Es fühlte sich an als wäre es nie anderes gewesen. Sie lächelte und sah die Kette nochmals an. Dann löste sie sich aus meiner Umarmung und gab mir mein Geschenk.

,,Für dich, ich hoffe es gefällt dir.", meinte sie sehr schüchtern und gab mir das eingepackte Geschenk.

Ich machte es auf und erblickte eine schwarze Augenklappe, die eine kleine Rose an der unteren Seite eingestickt hatte. Sie gefiel mir wirklich sehr und ich zeigte das (V/N) in dem ich ihr einen kleinen Kuss auf die Wange gab.

,,Ciel was...", fing sie an, doch ich ließ sie nicht ausreden.

,,Ich mag dich (V/N) mehr als das... und deswegen habe ich auch mit Lizzy gesprochen...", fing ich an ihr alles zu erklären.

(V/N) sah mich an und meinte leise: ,, Ich mag dich auch so wie du mich magst..."

,,Wir sind wen du das möchtest ein Paar. Doch vor Sebastian sollten wir es nicht so zeigen.", meinte ich und lächelte sie an.

Sie nickte und kuschelte sich an mich.

,,Ich wäre gerne deine Freundin.", kam von ihr ganz müde.

,,Ich liebe dich meine Rose.", meinte ich und gab ihr einen Kuss auf die Haare.

Wir saßen eine Weile so da und sagten nichts weiter. Es war einfach ein wunderschöner Abend am Kaminfeuer mit ihr alleine. Nach einer Weile sah sie mich aber mit einem fragenden Blick an.

,,Du Ciel...Wieso trägst du eigentlich eine Augenklappe und wieso hat Sebastian so etwas gegen mich...", fragte sie traurig.

Meine arme Rose...

,,Ich trage eine Augenklappe aus dem Grund, wieso auch Sebastian vermutlich auch etwas gegen dich hat. Ich würde dir gerne mehr erzählen, aber ich denke der Zeitpunkt ist noch nicht gekommen. Du musst nur wissen das Sebastian nicht wie wir ist.", gab ich ihr als Antwort und versprach ihr es irgendwann zu erzählen.

Sie war einverstanden und bat mich meine Augenklappe anzuprobieren, die sie mir geschenkt hatte. Ich nahm sie und knotete meine schwarze auf. Bevor ich sie aber runter nahm warnte ich (V/N) das sie sich nicht erschrecken sollte. Sie nickte und ich nahm die Klappe runter.

Zum Vorschein kam mein leicht lila gefärbtes Auge mit Sebastians Symbol. (V/N) sah mich erst besorgt und dann neugierig an.

,,Bekomme ich dann auch gesagt wieso dein Auge so aussieht wen der Zeitpunkt da ist?", fragte sie mich und rückte näher zu mir.

Ich nickte und band mir die andere die sie mir geschenkt hatte um. Ihr gefiel der Anblick und das freute mich. Gemeinsam standen wir auf und machten uns auf den Weg in ihr Zimmer. Ich half ihr etwas aus dem Kleid rauszukommen, dann drehte ich mich um und wartete bis sie sich umgezogen hatte.

In ihrem Schlafkleid sah sie einfach nur süß aus und dann noch mit dem Hasen einfach ein wunderschöner Anblick. Sie legte sich ins Bett und gähnte. Ich kam langsam neben ihr Bett und gab ihr einen Kuss.

,,Schlaf gut meine Rose.", flüsterte ich und strich ihr nochmals durchs Haar.

,,Gute Nacht mein Ciel.", murmelte sie und schlief ein.

Leise verließ ich das Zimmer und hinterließ auf ihrem Nachttisch meine alte Klappe für ihren Hasen. Dann machte ich mich ebenso Bett fertig und legte mich schlafen.

Ciel x Reader Liebe verändert dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt