Kapitel 47

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Die Vögel zwitscherten. Ich ging langsam voran. In meiner Hand hielt ich einen Stock, welcher spitz war.

Aidan und ich lebten nun seit Vier Tagen in der Hütte. Und es war...perfekt. Es war ruhig.

Wir lebten unsere Beziehung. Ohne Drama, fast ohne Beißer. Wie normale Teenager.

Über die Nächte rede ich jetzt mal nicht

Ich packte den Beißer, und stach ihm in den Kopf. Der spitze Stock war echt sehr gut dafür. Die leblose Leiche fiel vor mir zu Boden.

Im nächsten Moment erblickte ich den Fluss. Schnell lief ich dorthin. Ich hockte mich hin, und füllte etwas Wasser in eine leere Flasche.

Als ich das Wasser hatte, stand ich wieder auf. Ich ging wieder zu der Hütte. Dort wartete Aidan bereits.

,,Und?" fragte er. Ich hielt die Flasche hoch.

,,Der Fluss ist zwar nicht all zu groß, aber eine gute Wasserquelle"

Ich stellte die Flasche hin. Aidan grinste. Nun mussten wir das Wasser abkochen, damit es trinkbar war.

Während ich das tat, beobachtete Aidan mich. Lächelnd schaute ich zu ihm hoch. Er lächelte auch.

,,Was ist?" fragte ich unsicher. ,,Hab ich was im Gesicht?"

,,Naja, ein wenig Blut. Aber sonst nichts" antwortete er.

,,Okay...warum schaust du mich dann so an?" lachte ich.

,,Weil du wunderschön bist"

Ich stand auf. Das Wasser kochte noch leicht. Ich beugte mich zu Aidan und küsste ihn leidenschaftlich.

,,Und du erst"

Er legte seine Hand auf meine Wange. Ich schaute in seine Augen. Dann wischte er mir das Blut von der Wange.

,,Hast du viele Beißer umgebracht?" fragte er. Ich richtete mich auf.

,,Eigentlich nicht. Mir ist nur Einer entgegen gekommen" meinte ich.

,,Nur einer?" fragte Aidan.

,,Ja, warum?"

,,Das ist...komisch" murmelte er.

,,Warum?" fragte ich und ging wieder zu dem kochenden Wasser.

,,Weil der Fluss tiefer im Wald ist. Naja...egal"

Aidan kam zu mir. Er setzte sich neben mich. Ich schüttete das gekochte Wasser wieder in die Flasche, und stellte es weg.

,,Jetzt muss es nur noch abkühlen" sagte ich und zog meine Beine an mich.

,,Woher kannst du das alles?" fragte er fasziniert. Ich zuckte mit meinen Schultern.

,,Das hat Tom mal gesagt. Und...Dina..."

Ich kramte die Kette aus meiner Tasche raus, welche ich Dina geschenkt hatte. Diese trug ich die ganze Zeit bei mir. Aidan schaute mich besorgt an.

,,Du vermisst sie sehr, oder?" fragte er leise. Ich nickte.

Langsam bekam ich Tränen in meine Augen. Ich wischte sie sofort weg, da ich nicht schwach wirken wollte. Also steckte ich die Kette wieder in meine Tasche.

,,Ja. Und wie ich sie vermisse"

...

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langweilig
ich will jetzt nochmal drama einbauen & dann band 2 anfangen ❤️

safe me, safe us 1 {aidan gallagher}Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz