safe me, safe us 1 {aidan gallagher}

Kapitel 15

,,Ruhe in Frieden, Bradley Anderson"

Wir standen alle im Hintergarten, und sahen auf das Kreuz, welches wir für Bradley gemacht hatten. Es wurde in der Erde fest gemacht. Und es war ein wirklich trauriger Anblick.

Tom war nicht hier. Er war vor dem Haus, auf der Straße, und brachte einige Beißer um. Man konnte es ihm aber nicht übel nehmen.

Schließlich hatte er seinen besten Freund umgebracht

Lilia stand bei Danielle, welche sie tröstete. Penelope machte eine kleine Rede. Gareth stand neben Aidan.

Bradley war das erste Mitglied, welches wir verloren. Wir waren daran nicht gewöhnt. Wie sollten wir auch?

,,Er war stolzer S-Soldat...beim Militär" schluchzte Lilia los. ,,Und ich bin mir s-sicher, dass...dass seine E-Ehefrau und sein S-Sohn ihn geliebt haben"

,,Das haben sie bestimmt"

Dina nahm meine Hand. Ich war so froh, dass ich sie noch hatte. An meiner Seite...bei mir.

Mein Blick wanderte zu Aidan. Er sah die ganze Zeit auf das Grab. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er sich schuldig fühlte.

Einige Zeit verging. Wir beschlossen wieder rein zu gehen. Ich folgte Aidan, welcher in sein Zimmer ging.

,,Aidan?" fragte ich leise. Er drehte sich zu mir.

,,Ja?"

,,Ist alles okay?"

Er wurde still. Wieder sah er zu Boden. Ich ging nun zu ihm, und nahm seine kalte Hand in meine.

,,Es war meine Schuld" fing er leise an. ,,Brad's Tod...es war meine Schuld"

,,Was? Warum?" fragte ich.

,,Der Beißer wollte mich schnappen. Brad hat sich...dazwischen gestellt"

Oh nein...

Ich umarmte Aidan einfach. Obwohl er größer war als ich, legte er seinen Kopf auf meine Schulter. Er war richtig bedrückt.

,,Aidan...gib dir bitte nicht die Schuld dafür, ja? Es war seine Entscheidung...er hat das gemacht. Du hast damit nichts zutun" sagte ich leise.

,,Ich fühle mich aber schuldig" murmelte er in meine Schulter.

,,Ich weiß, Aidan...ich weiß. Aber gib dir bitte keine Schuld" flüsterte ich.

,,Ich werde es versuchen. Danke, Quinn"

Wir lösten uns wieder. Ich strich einige von Aidan's Haarsträhnen von seiner Stirn. Daraufhin lächelte er sanft, und mein Herz schlug schnell.

,,Wir sollten uns hinlegen. Heute war ein nicht so toller Tag" meinte ich.

,,Du hast Recht"

Aidan ging in sein Zimmer. Ich ging auch in mein Zimmer, und legte mich auf das große Bett. Nun starrte ich an die Decke.

Natürlich war es klar, dass Aidan sich jetzt die Schuld gab. Bradley hatte ihn gerettet. Trotzdem war es seine eigene Entscheidung.

Ich drehte mich auf die Seite. Auch wenn ich sehr unruhig war, schloss ich meine Augen. Ich wollte einschlafen.

Als ich kurz davor war, spürte ich plötzlich, wie sich jemand unter meine Decke legte. Ich erkannte die Person sofort. Er kuschelte sich an meinen Rücken.

Ich schlief ein.

...

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❤️