Kapitel 40

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Am nächsten Morgen wachte ich neben Aidan auf. Körperlich ging es mir besser...psychisch aber noch nicht. Ich stand auf.

Unten herrschte eine betrübte Stimmung. Ich sah nach draußen. Die Straßen waren frei.

Sehr gut

Ich hatte mir meinen Plan in meinen Kopf gesetzt. Ich wollte...weg von hier. Weg von dieser Gruppe.

Ich wollte raus - in die Natur. Ich wusste, dass wenn ich von Menschen umgeben war, diese mir nur Leid zufügen konnten. Noch einen zu verlieren...das würde ich nicht ertragen.

,,Quinn, mein herzlichstes Beileid" sagte Penelope. Sie umarmte mich.

,,Ist schon okay" murmelte ich.

,,Wie geht es dir jetzt, Liebes?"

,,Es geht so"

Aidan kam nun auch runter. Penelope ließ uns alleine. Ich umarmte ihn.

,,Hey, Baby" flüsterte er.

,,Hey" flüsterte ich zurück.

,,Du bist sehr blass" stellte er fest und löste sich von mir. ,,Gehts dir besser?"

,,Geht schon"

Einige Minuten später ging ich wieder hoch. Leise holte ich mir eine Tasche raus. Dann setzte ich mich auf den Boden und holte auch meine ganzen Sachen hervor.

Während ich alles in die Tasche packte, liefen mir wieder Tränen über meine Wangen. Eigentlich wollte ich nicht weinen. Ich strich sie mir wieder weg.

Ich packte meine Klamotten ein. Danach zog ich mich um. Mein Plan war es, heute Nacht zu verschwinden.

Langsam nahm ich Dina's Kette in meine Hand. Diese betrachtete ich. Schnell steckte ich sie mir in meine Hosentasche.

Konnte ich wirklich in so einer neuen Welt alleine sein?

Dann dachte ich plötzlich an Aidan. Ich starrte in die Leere. Langsam lehnte ich meinen Kopf gegen die Kante des Bettes.

Dort blieb ich dann auch sitzen.

-

Es war schon bereits Nachmittag. Ich saß auf meinem Bett. Solange, bis Aidan wieder reinkam.

Bevor er was sagen konnte, bemerkte er meine Tasche. Er wurde sofort still. Langsam sah er zu mir rüber.

,,Quinn?" fragte er leise. Ich stand auf.

,,Aidan..."

,,Was tust du?" fragte er und zeigte auf die Tasche.

,,Es ist...es ist schwer zu erklären"

Ich setzte mich wieder auf mein Bett. Aidan setzte sich neben mich. Er nahm meine Hand.

,,Es gibt nichts mehr in dieser Gruppe, was mich hält...außer dir. Aber ich habe Angst, dass wir nochmal jemanden verlieren könnten. Der Gedanke schmerzt"  erklärte ich leise.

,,Deshalb willst du gehen?" fragte Aidan weiterhin. Er schaute mich gequält an.

,,Ja..."

Plötzlich stand er auf. Er holte seine Sachen hervor. Verwirrt schaute ich ihn an.

,,Was...was machst du?" fragte ich.

Jetzt sag mir nicht...

,,Wenn du hier weg gehst...dann komme ich mit dir. Alleine ist es da draußen viel zu gefährlich" sprach er leise.

,,Okay. Aber ich gehe heute Nacht schon"

...

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neue aidan gallagher story auf meinem acc ❤️

safe me, safe us 1 {aidan gallagher}Where stories live. Discover now