Kapitel 3

301 14 3
                                    

Wir waren nun in dem fremden Haus. Ein älterer Herr war der Besitzer von dem Haus, mit seiner Frau. Diese machte die Vorhänge an den Fenstern zu.

,,Vielen Dank, dass Sie uns reingelassen haben" meinte ein dunkelhäutiger Mann. Ich sah mir die Menschen an.

Es war noch ein anderer Mann, aber er hatte einen Bart. Eine andere Frau, welche Schwanger war und schwarze Haare hatte. Dann noch eine etwas jüngere Frau mit blonden Locken.

,,Warum sind Sie alle zu meinem Haus gekommen?" fauchte der alte Mann.

,,W-Was passiert da draußen?" stotterte die Frau mit den schwarzen Haaren.

,,Es ist...wie eine Naturkatastrophe!"

Alle fingen an zu diskutieren. Ich schaute mich um. Das Haus sah wirklich modern aus, und war sehr groß.

Ich musste alles verarbeiten. Langsam ging ich in das angrenzende Wohnzimmer, und setzte mich hin. Ich atmete tief ein und aus. Mir war übel.

Ich musste alles verarbeiten, was gerade passiert war. Die anderen waren im Nebenraum. Ich schaute auf mein Handy.

,,Hey"

Geschockt sah ich auf. Vor mir stand der Junge, welcher mir eben das Leben gerettet hatte. Langsam setzte er sich zu mir.

,,H-Hey..." flüsterte ich. ,,Sorry...eh...ich bin Quinn"

,,Ich bin Aidan" lächelte er sanft.

,,Danke...a-also...für eben..." stotterte ich.

,,Das ist doch klar. Man hilft anderen Menschen"

Mein Herz schlug immer noch extrem schnell. Die Panik stieg in mir auf. Ich zitterte, und das bemerkte Aidan natürlich auch.

,,Hey, alles gut?" fragte er.

,,Ja...das...e-eigentlich darf ich garnicht rum heulen, weil ihr auch in der Situation steckt, aber...-"

Dina kam zu uns. Sie nahm mich sofort in ihre Arme. Ich atmete tief durch, und spürte Gelassenheit.

,,Geht es dir gut? Oh man, da draußen ist die Hölle los" meinte sie und drehte sich zu Aidan. ,,Danke, dass du meine Schwester gerettet hast"

,,Das ist selbstverständlich"

Dina ging nochmal zu den anderen. Aidan sah zu mir.

,,Hast du eine Panikattacke?" fragte er.

,,Nein...also...ich w-weiß nicht. Es ist...meine Mom..." murmelte ich leise.

,,Quinn, alles wird gut"

Aidan und ich standen wieder auf. Wir gingen zu den anderen. Diese diskutierten alle mit dem alten Herr.

,,Na gut. Ihr dürft in meinem Haus bleiben. Aber nur, bis die Regierung alles unter Kontrolle hat!" zischte er zu uns. Der dunkelhäutige Mann nickte.

,,Vielen Dank"

Ich ging zu Dina, welche meine Hand nahm. Meine Panikattacke war wieder halbwegs verschwunden. Wir schauten aus dem Fenster.

Es war immer noch eine reinste Katastrophe. Die schwarzhaarige Frau weinte los. Dabei legte sie ihre Hand auf ihren Baby-Bauch.

,,Wir werden hier niemals wegkommen!"

Die anderen versuchten sie zu beruhigen. Ich sah langsam hoch zu Dina.

,,Hoffentlich wird alles wieder gut..."

...

safe me, safe us 1 {aidan gallagher}Where stories live. Discover now