Kapitel 22

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Es war der nächste Morgen. Ich wachte auf. Lilia lag neben mir, da sie heute Nacht bei mir eingeschlafen war.

Schnell stand ich auf, machte mich kurz fertig und ging nach unten. Ich bemerkte, wie Penelope und Danielle am Fenster standen. Ich ging zu ihnen.

,,Guten Morgen. Alles gut?" fragte ich.

,,Was tut er da?" murmelte Danielle.

,,Er ist verrückt!"

Verwirrt schaute ich aus dem Fenster. Dann sah ich, was das Problem war. Ich seufzte aus.

,,Dieses-..."

Ich nahm ein Messer, und rannte sofort raus.

,,QUINN, NEIN!"

Ich rannte auf die Straße, wo Aidan war. Eine Beißer-Herde hatte sich hier versammelt. Es waren einige, und Aidan wollte sie alleine umbringen.

,,Aidan!" rief ich und zog ihn weg. ,,Bist du verrückt?!"

,,Quinn, was tust du?" fragte er.

,,Was ich tu? Was tust du?!"

Fast hätte uns ein Beißer geschnappt, doch Aidan war schneller. Er legte seinen Arm um mich. Dann schoss er ihn ab.

,,Du machst das nicht alleine, Aidan"

Auch wenn ich sauer auf ihn war, fing ich an, die Beißer umzubringen. Doch das war mit einem Küchenmesser nicht so einfach. Ich bekam oft Probleme.

Plötzlich ertönten viele Schüsse, und alle Beißer lagen am Boden. Aidan und ich sahen uns verwirrt an. Dann erkannte ich Tom mit einem großen Gewehr.

Oh

,,Was fällt euch eigentlich ein?!" schrie er uns an. ,,Alle beide reinkommen. ABER SOFORT!"

Genervt knallte ich das Messer zu Boden. Aidan und ich gingen wieder ins Haus. Dina nahm mich in ihre Arme.

,,Quinn, dir hätte etwas passieren können!"

Ich hörte Dina nicht zu. Eliza stand auch hier. Sie rannte sofort zu Aidan. Ich verdrehte genervt meine Augen und drehte mich weg.

,,Teenager machen nur Müll" murrte Gareth.

,,Wenigstens haben wir eine größere Überlebenschance" fauchte ich. Er sah zu mir auf.

,,Was hast du gerade gesagt, Mädchen?"

,,Du hast schon richtig gehört, alter Mann"

,,Leute, hört auf zu streiten" unterbrach Tom uns.

,,Entschuldige dich auf der Stelle bei ihm!" warnte Dina mich.

,,Bei ihm? Er sitzt nur rum, trinkt und schert sich nicht um die Beißer. Sie wären fast zu dem Haus gekommen" wehrte ich mich sofort.

,,Bitte, hört auf!" murmelte Lilia und hielt sich ihre Ohren zu.

,,Quinn Coleman! Du entschuldigst dich jetzt auf der Stelle bei Gareth!" wurde Dina lauter. Ich verschränkte meine Arme.

,,Willst du jetzt Mom spielen? Lass es"

Plötzlich wurde es still. Alle hatten uns zugehört. Dina bekam Tränen in ihre Augen, doch ihr Gesicht blieb emotionslos.

Im nächsten Moment ging sie weg. Ich bekam Schuldgefühle. Mein Blick wanderte langsam zum Boden.

,,Dina!" rief Tom und lief ihr hinterher. ,,Warte"

Eigentlich wollte ich das nicht sagen

...

safe me, safe us 1 {aidan gallagher}Where stories live. Discover now