Kapitel 10

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Die Straßen waren verwüstet. Es war kalt. Ich ging auf der Straße, und schaute mich dabei um.

Irgendwie war es ein seltsames Gefühl. Ich war ganz alleine. Einige Autos standen verlassen rum, und bei einigen Häusern war die Haustür offen.

Es war eine komische Atmosphäre. Aber irgendwie...war es auch so still. Ich hörte den Wind und einige Vögel, mehr nicht.

Plötzlich kam mir ein Beißer entgegen. Er röchelte, und taumelte auf mich zu. Dabei humpelte er extrem.

,,Verflucht" murmelte ich und zog mein Messer. ,,Du bist echt hässlich"

Ich hatte Angst, doch ich lief zu dem Beißer. Ich packte ihn und rammte das Messer in seinen Kopf. Die leblose Leiche sackte zu Boden.

Ich tu das für Lilia...das ist für einen guten Zweck...

Mit einem unguten Gefühl ging ich in die Innenstadt rein. Es waren einige Beißer unterwegs, doch diese ignorierte ich. Ich suchte die nächste Apotheke.

Nach einigen Minuten fand ich eine kleine Apotheke. Dort trat ich die Tür auf, und lief leise rein. In meiner Hand hielt ich immer noch das Messer.

Alles war still. Ich nahm meine Hand wieder runter, und lief nun zu den Regalen. Ich suchte Paracetamol.

Es gab viele Medikamente. Ich nahm das Paracematol und steckte es mir ein. Dann sah ich mich nochmal genau um.

In der Ecke standen einige Packungen Binden. Diese packte ich auch noch ein - Mädchenkram und so. Das brauchte man auch in einer Apokalypse.

Ich schlenderte noch ein wenig herum. Während ich noch einige Sachen einpackte, welche vielleicht wichtig waren, schaute ich nach draußen. Ich seufzte.

Vor der Apotheke hatten sich einige Beißer gesammelt. Sie liefen gegen die Scheiben, oder klatschten mit ihren Händen gegen. Nur, weil ich hier drin war.

Da ich alles hatte, nahm ich wieder das Messer. Ich ging raus. Schnell packte ich mir einen Beißer nach dem anderen und stach sie ab.

Blut klebte an meinen Klamotten. An meiner schwarzen Cargohose, und ebenso an meinem schwarzen Pulli. Schnell wischte ich das restliche Blut von dem Messer an meiner Cargohose ab.

Während ich wieder durch die Stadt lief, gingen meine Gedanken wieder zu Aidan. Sofort lächelte ich. Ich sah zu Boden und dachte nach.

Ich fand ihn schon ganz...süß, ehrlich gesagt. Wir beide waren die einzigsten Teenager in der Gruppe. Die anderen waren Erwachsen - Dina war auch schon 20 Jahre alt.

Ich wusste nicht, was das zwischen uns war. Vielleicht waren wir Bekannte? Oder auch gute Freunde? Keine Ahnung.

Was auch immer zwischen uns war, ich mochte es. Ich mochte ihn als Person. Er war nett, fürsorglich und lieb.

Nun, das hier war erst der Anfang von etwas ganz Großem

...

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es ist gerade noch langweilig, aber vielleicht baue ich ja wieder drama ein 💘
ist ja auch erst noch der anfang 🤭

safe me, safe us 1 {aidan gallagher}Where stories live. Discover now