Kapitel 7

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Wir waren wir bei einem großen Supermarkt angekommen. Wir stiegen aus. Tom gab jedem von uns eine Waffe.

Ich wusste, wie man mit sowas umging. Dina hatte es mir oft gezeigt - vor dieser Katastrophe natürlich. Und seitdem konnte ich damit gut umgehen.

,,Wir schleichen uns rein, und checken alles ab" nickte Tom. Leise gingen wir vor.

Er trat die Tür auf. Dann klopfte er einmal laut. Es war still.

,,Okay, es ist sauber" seufzte Danielle erleichtert.

,,Nimmt euch Körbe und packt nur das wichtigste ein" meinte Tom.

Einige Minuten später waren wir alle im Supermarkt verteilt. Ich ging gerade durch eine Abteilung. Dort gab es Halsketten und anderen Schmuck.

Plötzlich kam mir Aidan entgegen. Sofort musste ich lächeln. Ich wendete meinen Blick ab.

,,Hey" sagte ich leise.

,,Hey" gab er zurück. ,,Was suchst du?"

,,Dina liebt Halsketten über alles. Sie war eben ein wenig betrübt, weshalb ich ihr unbedingt eine Kette mitbringen will" antwortete ich.

,,Verstehe"

Nun schaute Aidan gemeinsam mit mir nach einer schönen Halskette. Dazu gingen wir durch den Gang. Ich blickte ihn unauffällig an.

Er hatte wunderschöne, grüne Augen. Seine braunen Haare waren nicht lang, aber gestylt. Sie fielen leicht über seine Stirn.

,,Alles gut?" riss er mich plötzlich aus meinen Gedanken.

,,Was?" fragte ich. Er lächelte los.

,,Du hast mich angestarrt"

Nun wurde ich leicht rot in meinem Gesicht. Ich musste wieder lächeln.

,,Hab ich nicht" murmelte ich.

,,Ein wenig schon" meinte Aidan. ,,Wie wäre es mit dieser Halskette?"

Er hielt eine goldene Kette hoch. Dort war ein kleiner Anhänger dran. Ein glitzernder Mond.

,,Die ist perfekt" sagte ich schnell und nahm sie.

,,Finde ich auch"

,,Dankeschön" lächelte ich wieder. Aidan und ich gingen wieder nach vorne.

Etwas später kamen auch Tom, Danielle und Gareth. Wir hatten zwar vieles noch ergattern können, aber einiges war auch schon schlecht. Ich sah nach draußen.

Bis jetzt war die Gegend noch sauber. Es hatten uns noch keine Beißer aufgespürt. Das war beruhigend.

,,Sind wir jetzt endlich fertig?" fragte Gareth ungeduldig.

,,Ja, sind wir" antwortete Tom.

,,Dann können wir ja jetzt Nachhause fahren!"

Draußen kam mir kalter Wind entgegen. Schnell fuhren wir zurück, bevor uns noch jemand sah. Ich schaute mir die Landschaft an.

Fast alles ist verwüstet oder kaputt

Als wir ,zuhause' ankamen, kamen die anderen schon zu uns. Sie checkten, ob wir okay waren. Ich stellte die Körbe auf die Kücheninsel.

,,Ich geh mal kurz zu Dina" sagte ich in die Runde. Aidan gab mir ein Lächeln.

Ich ging nach oben. Leise klopfte ich an, und ging dann rein. Dina richtete sich auf.

,,Ich hab dir was mitgebracht" meinte ich.

,,Echt? Was denn?"

Ich hielt ihr die Kette hin. Ihre Augen funkelten, und ich merkte, wie sie sich freute.

,,Omg! Quinn, das war nicht nötig!"

,,Doch"

Ich legte ihr die Halskette an. Dann umarmte sie mich. Ruhig schloss ich meine Augen.

,,Egal was passiert...wir werden für immer Schwestern bleiben"

...

safe me, safe us 1 {aidan gallagher}Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu