Kapitel 29

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!!! W A R N U N G !!!
Dieses Kapitel enthält Gewaltszenen. Wer sowas nicht lesen möchte, sollte dieses Kapitel besser nicht lesen.

Schließlich war es auch schon Mitte April. Leonie ging es überhaupt nicht gut und das war auch offensichtlich. Allerdings wollte die junge Gryffindor sich auch niemandem anvertrauen. Zu groß war ihre Angst. Das Einzige, worüber sie erleichtert war, war die Tatsache, dass sie nicht vor Gericht treten mussten, um Mailin zurück zu bekommen. Die Ravenclaw hatte mit ihrer Vermutung nämlich Recht gehabt. Nachdem sie den Brief nach Hause geschickt hatte, in welchem stand das sie krank war, mit der Bescheinigung von Madam Pomfrey, wollte er plötzlich nichts von ihr wissen.

Ich bin enttäuscht und sehr sauer. Ein Kind mit Herzfehler wollen wir nicht haben. Du bist nicht länger unsere Tochter. Sieh zu, wo du hin kannst. Nach Hause kommst du jedenfalls nicht mehr! Uns ist egal, was mit dir passiert. Wir wollten ein gesundes Kind, kein Kind, um welches wir uns sorgen müssen!

Mailin hatte Leonie den kurzen Brief gezeigt. Leonie war erschrocken über diese Skrupel. "Ich schreibe Mum und Dad. Die beiden werden sich freuen, wenn sie dich wieder haben. Sie werden dich nicht ablehnen, egal was passiert.", versicherte Leonie ihrer kleinen Schwester. Diese sah sie dankbar und erleichtert an. "Wir schaffen das gemeinsam.", lächelte Leonie. Mailin lächelte zurück. "Wir schaffen alles zusammen.", sagte die Ravenclaw.

Inzwischen verging Hagelkorn sich täglich an Leonie. So kam es, dass Leonie am 14.April, als Vollmond war, zu entkräftet war, um für Remus da zu sein. Es tat ihr Leid, doch sie konnte nicht. Sie schlief ein, noch bevor der Mond am Himmel stand. Am nächsten Morgen entschuldigte sie sich mehrmals bei ihrem Freund. "Ist schon okay. Dir geht es nicht gut und du brauchtest Ruhe. Ich bin dir nicht böse.", wehrte Remus ab und sah seine beste Freundin an. "Aber ich habe dich alleine gelassen.", schniefte Leonie. "Ich war nicht alleine. Sirius, James und Peter waren bei mir. Außerdem ist es keine Pflicht, dass ihr bei mir seid. Und deine Gesundheit ist wichtiger.", sagte Remus entschieden. Er legte seine Hände an die Seiten ihrer Schultern. "Aber wenn es dir wichtig ist, mir zu helfen und mir einen Gefallen zu tun, dann achte bitte mehr auf dich und deine Gesundheit. Du bist meine beste Freundin und ich mache mir Sorgen um dich.", stellte er klar. Dabei sah er ihr fest in die feuchten Augen. Leonie nickte leicht und schniefte. "Bitte lass dir helfen.", bat er sie. Die anderen Teenager sahen die Beiden gespannt an. Würde endlich Jemand zu Leonie durchkommen? Leonie nickte schwach. "Aber bitte gib mir noch etwas Zeit... Ich kann noch nicht...", bat Leonie mit heiserer Stimme. "Okay. Nur lass dir bitte nicht zu viel Zeit.", sagte Remus, welcher seine Freundin nicht drängen wollte. Sie nickte leicht und als Remus sie losließ, wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht.

Am Freitag erreichte das Ganze dann seinen Höhepunkt. Am Abend bestellte Professor Hagelkorn die junge Gryffindor zu sich ins Büro. Sie versuchte ihren Freunden hinterm Rücken ein Zeichen zu geben, damit diese wussten, dass sie Hilfe brauchte. Die Teenager sahen sich jedoch lediglich verwirrt an, da niemand von ihnen dieses Zeichen kannte. Also stolperte Leonie mit dem Professor mit.

In seinem Schlafzimmer warf er sie auf den harten Steinboden, stieg dann über sie und hielt ihre Handgelenke fest. Sie sah ihn ängstlich an. Sie hatte längst aufgehört um Gnade zu flehen. Leonie wusste, er würde keine Gnade walten lassen. Dann hielt er ihre Handgelenke mit nur einer Hand weiter fest und fing an, mit seiner nun freien Hand, auf sie einzuprügeln. Sie zitterte und weinte, wimmerte vor Schmerzen. Kraft zum schreien hatte sie schon seit einer Weile keine mehr. Irgendwann riss er ihr die Kleidung vom Körper und zog sich dann selbst aus. Auch als der Professor sie eine Weile nicht weiter festhielt, blieb Leonie einfach liegen. Sie versuchte nicht zu fliehen oder sich zu wehren. Zu groß war ihre Angst. Der Professor grinste süffisant, stieg dann wieder über sie und drang rücksichtslos ein. Leonie keuchte auf vor Schmerzen, wehrte sich aber nicht. Dennoch hielt er mit einer Hand ihre Handgelenke fest. Dann fing er an sich zu bewegen, nahm sich brutal, wonach es ihn verlangte. Es war ihm mittlerweile egal, ob seine Schülerin den Akt überlebte oder ob die dabei draufging. Als er fertig war, zog er sie hoch, drehte sie um und warf sie zurück auf den Boden. Ungebremst landete Leonie auf dem harten Untergrund und brach sich dabei die Nase. Dann, ohne Vorwarnung, nahm er sie von hinten. Leonie zitterte, weinte bitterlich. Doch sie schrie nicht und versuchte auch nicht sich zu wehren. Zum Schluss zwang er sie, ihn Oral zu befriedigen. Immer wieder würgte sie dabei. Er stieß tiefer, so dass Leonie schwindelig wurde.

Im Anschluss packte er sie, warf sie wieder auf den harten Steinboden und schlug dann wie ein Irrer mit seinem Gürtel auf sie ein. Sie zuckte bei jedem Schlag zusammen, bis sie dazu keine Kraft mehr hatte. Stumme Tränen flossen. Er schlug ihr mehrmals mit den Fäusten ins Gesicht und trat ihr immer wieder in den Bauch und in die Seiten. Dann nahm er einen Regenschirm und schlug ihr diesen gegen die Schläfe. Sofort verlor Leonie das Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kam, fand sie sich gefesselt auf seinem Bett wieder. Langsam und Qualvoll führte er einen Dilator in ihre Scheide. Leonie verkrampfte sich, zitterte dabei am ganzen Körper. Mindestens eine halbe Stunde quälte er sie damit, bis er schließlich endlich aufhörte. Da dieses Mal ihre Kleidung kaputt gegangen war beim entreißen, zog Hagelkorn ihr ein altes Kleid über, welches er da hatte. Leonie stellte sich gar nicht erst die Frage, wie ihr Professor an ein Kleid kam. Sie war am Ende, hoffte es wäre nun vorbei. Er löste ihre Fesseln, warf sie wieder auf den Boden. Erneut stieg er über sie und prügelte wie wild auf sie ein. Dann kam er ganz nah an ihr Ohr. "Ich hätte Lust dich zu töten, doch ich denke, dies wäre nur eine Erlösung für dich. Also lasse ich dich am leben, sehe weiter dabei zu, wie du Zugrunde gehst!", hauchte er gefährlich ruhig in ihr Ohr. Leonie weinte.

In der Zeit war Lily zu den anderen Gryffindors gestoßen. "Wo ist Leonie?", fragte sie, da sie mit Leonie eigentlich hatte lernen wollen. "Professor Hagelkorn hat sie zu sich ins Büro gerufen. Ich vermute wegen ihrem explodierten Trank von heute Mittag.", antwortete Dorcas. Sie schien besorgt. Fragend schaute Lily ihre Freundin an. "Ich frage mich was so lange dauert.", warf Marlene ein. "Lange?", fragte Lily verwirrt nach. "Leonie ist jetzt schon seit fast 3 Stunden weg.", antwortete Marlene leise. Lily wurde blass. "Wahrscheinlich ist sie im Astronomieturm... Sie.... Sie will bestimmt ihre Ruhe ha...haben...", stotterte Peter. "Weißt du inzwischen was dieses Handzeichen bedeutet?", fragte James ungeduldig seinen Freund Remus. Dieser wälzte Bücher. Resigniert schüttelte Remus den Kopf. "Was für ein Handzeichen?", wollte Lily sofort wissen. Sirius zeigte es ihr. Erschrocken schlug Lily sich die Hände vor den Mund. "Ihr seid doch alle dämlich!", rief sie, drehte um und rannte raus aus dem Gemeinschaftsraum. Verwirrt sahen die Anderen ihr nach. Lily kannte das Zeichen und wollte deshalb zu Professor McGonagall. Leonie war in Gefahr, denn offenbar drohte ihr Gewalt. Lilys Sorge wurde zunehmend größer.

Immer noch schlug Hagelkorn auf Leonie ein. Diese zuckte nicht mehr, weinte nur noch stumme Tränen. Dann nahm er seinen Zauberstab, richtete ihn auf Leonie und murmelte etwas. Sofort krümmte Leonie sich und keuchte schwer. Sie hatte keine Kraft zum schreien, obwohl sie es gerne getan hätte. Einige Minuten lang folterte er Leonie, mit kurzen Pausen, mit dem Cruciatus-Fluch.

Leonie Dorea Potter I (Harry Potter FF)Where stories live. Discover now