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Jimin lag mit geschlossenen Augen und einem angedeuteten Lächeln auf seinen Lippen neben mir auf seinem Bett. Unsere Finger waren miteinander verschränkt und Jimin, so schien es, könnte jeden Moment einschlafen. Aber das ist wohl eher nicht der Fall.

Seine Eltern sind die nächsten Tage weg, deshalb hat Jimin mich heute zu ihm eingeladen, zum Übernachten. Und da wir das Gespräch letzte Woche hatten, wissen wir beide wohl, was heute endlich geschehen soll.

Ich sah ihn an und merkte, wie wieder mal eine Welle großer Gefühle über mich kam. Ich liebe ihn so verdammt sehr, es ist schon lächerlich.

"Habe ich dir schon gesagt, wie wunderschön du bist?" Fragte ich und legte meine Hand an seine Wange.

"Ja." Antwortete er und öffnete ein Auge. "Habe ich dir schon gesagt, wie schön du bist? Eine wahre Augenweide." Sein Lächeln wurde klarer und seine Wangen rosig.

"Ja." Antwortete ich und hatte auch ein Lächeln auf meinen Lippen. Langsam fuhr ich über sein Gesicht. "Habe ich dir schon gesagt, wie schön deine Wangen sind?" Fragte ich und stemmte mich etwas mit der Hilfe meiner Hand auf.

"Ja."

Ich legte meine Lippen auf seine Wangen und gab jeder Seite bestimmt zehn küsse, die Jimin zum Kichern brachten.

"Habe ich dir schon gesagt, wie hübsch deine Stirn ist?" Fragte ich dann, als ich meine Finger wieder über sein Gesicht bis zu seiner Stirn fahren ließ.

"Tatsächlich nicht." Grinste er und war genau so verspielt gestimmt wie ich es war.

"Dann müssen wir das wohl nachholen." Ich legte meine Lippen an seine Stirn und gab seiner Haut ein paar Küsse. "Wunderschöne Stirn." Murmelte ich und ließ meine Finger zu seiner Nasenspitze gleite.

"Ja, du hast mir schon gesagt, dass meine Nase süß ist." Sagte er, bevor ich es fragen konnte. Grinsend näherte ich mich wieder seinem Gesicht und gab seiner Nasenspitze einen Kuss.

Ich fuhr nun meine Finger zu seinen Lippen und strich sanft über sie. "Habe ich dir schon gesagt, wie wunderschön deine Lippen sind?" Fragte ich etwas gedankenverloren.

"Ja." Lächelte er. "Hast du."

Endlich legte ich meine Lippen auf seine. Es war ein sanfter, zarter Kuss, bei welchen ich seine Wärme der Lippen gut spüren konnte. Es blieb bei diesem Kuss, danach sahen wir uns beide nur verliebt mit rosafarbenen Wangen an.
Nach ein paar Momenten aber legte ich meine Finger wieder an ihn und fuhr jetzt zu seinem Hals. "Habe ich dir schon gesagt, wie schön dein Hals ist?" Spielte ich das Spiel weiter, welches Jimin wach machte. Davor war er ja fast am einschlafen.

"Nein." Kicherte er.

"Was eine Schande. Dein Hals ist nämlich auch wunderschön." Kurz dachte ich nach, dann setzte ich mich auf seine Oberschenkel, was ihm nichts auszumachen schien und lehnte mich herunter. Ich näherte mich seinem Hals mit meinem Kopf und er hob passend seinen Kopf, so dass ich meine Lippen an seine Haut legen konnte.
Erst küsste ich seine Haut zart, so wie wir uns eben geküsst haben, doch dann ließ ich die Küsse immer sexueller werden; legte, saugte und biss seine Haut leicht, bis Jimin endlich einen Ton von sich gab, der mich zufriedenstellte.

Ich grinste ihn kurz an, bevor ich wieder meine Finger an ihn legte und seinen Ausschnitt etwas herunterfuhr. "Habe ich dir schon gesagt, wie wunderschön deine Brust ist?"

Das brachte Jimin leicht zu lachen. "Nein." Sagte er aber trotzdem.
Nach kurzem Überlegen zog ich ihm dann sein Oberteil aus, wobei er dann auch half. Dann legte ich meine Lippen auf sein Brustbein, küsste seine warme Haut sanft. Jimin legte seine Hände an meine Schultern und als ich mich langsam zu seinen Nippeln küsste und diese dann mit meiner Zunge verwöhnte, oder es jedenfalls versuchte, atmete er schwer ein und aus.

𝑳𝒊𝒇𝒆 𝑮𝒐𝒆𝒔 𝑶𝒏 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt