Kapitel 37 ~ Schleier

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„Du bist emotional etwas belastet", sagte Skyjah.

„Ich bin nicht verrückt!", fuhr sie ihn an.

Er schüttelte den Kopf und hob abwehrend die Hände. „Okay, ganz langsam. Wen hat Silas den schon imitiert?"

„Kol", flüsterte sie.

Kein Wunder das sie so durchdrehte, fand Skyjah und wartete, was sie weiter erzählen würde.

„Und Niklaus." Als er eine Augenbraue hob, verdrehte sie die Augen. „Dumm, ja ich weiß. Aber ich war in Panik. Und ehrlich gesagt ist mir das alles jetzt noch unheimlich."

„Versuchen wir es mal mit etwas Logik, einverstanden?", fragte er und sie nickte. „Es gibt doch bestimmt Dinge, die nur du und einer von den anderen wissen. Also bittest du nur denjenigen rein, der die Fragen beantworten kann. Außerdem... meinst du das Silas vor sechs Leuten gleichzeitig so tun kann, als wäre er jemand anderes? Selbst wenn du alle Menschen in einem Lokal manipuliert musst du es nacheinander tun. Sofort alles gleichzeitig geht nicht, richtig?"

Roseanne konnte ihn nur baff anstarren. „Warum habe ich daran nicht gedacht?"

„Weil du in Panik bist oder warst oder so", meinte er.

„Okay, dann gehe ich mal mit den anderen reden", murmelte sie. Irgendwie war es ihr peinlich, dass sie innerlich so durchdrehte.

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Am nächsten Tag versuchte Stefan in seinem Zuhause, dass Elena ihre Wut vergaß. Nur leider lief das Training nicht so, wie er es sich erhoffte. Er hielt einen Betonklotz in den Händen, auf den Elena einschlagen sollte. Das tat die zierliche Brünette und der Klotz zerbrach bei dem Aufprall. Ihre Vampirgeschwindigkeit und die übernatürliche Kraft hatten kurzen Prozess mit dem Gegenstand gemacht.

„Und?", wollte er wissen, aber sie schüttelte den Kopf.

„Das hat mir nichts gebracht", gab sie zurück. „Wie war es für dich?"

„Hmm", machte er. Das war nicht das, was er hatte bezwecken wollen. „Okay."

Er sammelte einen weiteren Betonklotz auf.

„Noch mal!", forderte er sie auf und hielt den Klotz bereit.

Elena wich zurück und zertrat mit Hilfe ihrer Vampirkräfte den nächsten Block.

„Gut", lobte er sie. „Konzentriere dich jetzt darauf, es los zu lassen."

„Oder wir könnten den Trainingsteil überspringen und du kannst mir sagen, wo sie ist, damit ich ihr den Kopf abreißen kann!", schlug Elena motiviert vor.

„Ich weiß nicht, wo Katherine ist", antwortete er sachlich.

Elena hob eine Augenbraue, weswegen er hinzufügte: „Und ich weiß auch nicht wo Roseanne ist und selbst wenn ich es wüsste, würde ich es dir nicht sagen."

„Stefan, du hast mir gesagt, dass ich all meine Emotionen in einem einzigen Gefühl bündeln soll", erinnerte sie ihn,

„Das ist mir klar", nickte er. „Ich dachte nur, es wäre Liebe oder Hoffnung oder Mitgefühl, nicht unerschütterlicher Hass auf zwei rücksichtslose Vampire, die mindestens 500 Jahre älter sind als du."

Elena zuckte nur unbeeindruckt mit den Schultern. Roseanne teilte sich das Bett mit Kol und Elijah und Klaus wie es aussah. Wie gefährlich konnte sie ihr schon werden?

„Okay, gib mir fünfzig Klimmzüge!", wies Stefan an.

Elena drehte sich um und sprang hoch, wobei sie nach einem der freiliegenden Dachbalken griff und begann Klimmzüge zu machen.

Mikaelson - Always & ForeverDove le storie prendono vita. Scoprilo ora