Kapitel 13

2.8K 153 133
                                    

Hey ihr Lieben,
ja uhm was soll ich sagen? Ich denke das Bild oben ist Aussage genug 😁 Ich möchte nicht spoilern, aber leider muss ich diese Ankündigung machen.

*Achtung! Dieses Kapitel enthält sexuelle Szenen*

Songempfehlung: Go Fuck Yourself - Two Feet

Ich habe übrigens auch eine Spotify Playlist für "Love me tomorrow" angelegt. Sie heißt "Love me tomorrow (Lora Flynn)"
Hier ist der Link: https://open.spotify.com/playlist/44j3hH7s3eiGYrMwTVXgzg?si=4dc2bdb10140438c

Viel Spaß beim Lesen 🙈😁

Ich tat es.
Ich tat es wirklich.
Ich küsste Jonathan Romero.
Pünktlich zum Start des neuen Jahres.
Während aus dem Erdgeschoss Jubel zu hören war und entfernt das laute Knallen eines Feuerwerkes an meine Ohren drang, saß ich hier auf Jonas Schoß und gab mich vollkommen meinen Gefühlen für ihn hin. Die Welt um mich herum stand still. Die Zeit schien nicht mehr zu existieren. Nichts anderes war mehr von Bedeutung, als diese federleichte Berührung unserer Lippen.
Nicht Valentina.
Nicht Aiden.
Und schon gar nicht die Tatsache, dass Jona sehr wahrscheinlich nicht dasselbe für mich empfand, wie ich für ihn. Nein, all das blendete ich gekonnt aus, denn meine Sehnsucht war so groß, dass ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Mein ganzes Leben lang hatte ich davon geträumt, Jona zu küssen. Nur einmal. Und nun passierte es. Jonas Lippen waren weich - viel weicher, als in meiner Fantasie. Es fühlte sich an, als würde ich schweben. Schweben und Fallen gleichzeitig.

Jona erschrak und zuckte heftig zusammen. Allem Anschein nach hatte er nicht damit gerechnet. Tja, ich auch nicht wirklich, denn in nüchternem Zustand hätte ich mich das niemals getraut.

»Was tust du da...«, murmelte er in meinen Kuss und seine Hände legten sich hastig um meine Taille, um mich von sich schieben. Doch ich dachte gar nicht daran aufzuhören. Stattdessen drängte ich mich mutig noch näher an ihn und wölbte ihm meine Hüfte entgegen.

»Nur ein einziges Mal, bitte«, hauchte ich sehnsüchtig und küsste ihn erneut. Ich legte all meine Emotionen in diesen Kuss. All meine Gefühle für ihn. Ich versuchte ihm auf diese Weise mitzuteilen, was ich ihm mit Worten unmöglich hätte sagen können.

Dies war der Moment, in dem seine Hände auf meiner Taille verharrten. Sein gesamter Körper verkrampfte und seine Lippen öffneten sich leicht.

Jona war verwirrt.
Er war vollkommen und absolut verwirrt.
Das wusste ich. Denn während sein Verstand ihm sicherlich riet, mich von sich zu stoßen und meinem Tun Einhalt zu gebieten, war da ein winziger Teil in ihm, der wollte, dass ich weitermachte. Ein Teil, der dafür sorgte, dass sein Körper wie von selbst auf meinen reagierte. Ich spürte es. Ich spürte es an der Art und Weise, wie er sich anspannte, wie seine Hände an meiner Taille sich nicht entscheiden konnten, ob sie mich von sich wegschieben oder näher zu sich heranziehen sollten. Es wäre ein Leichtes für Jona gewesen, mich von sich zu stoßen. Wieso tat er es also nicht?

Ein Laut entrang sich seiner Kehle, das verdächtig nach einem Stöhnen klang und sein Griff um meine Taille verstärkte sich. Seine Finger bohrten sich regelrecht über dem Stoff des Kleides in meine Haut.

»Hör auf...«, flüsterte er an meinem Mund. Doch die Art und Weise, wie sehr seine Stimme an Nachdruck verlor, straf seiner Worte Lüge. Er wollte nicht, dass ich aufhörte, oh nein, ganz bestimmt nicht. Das hatte eher nach einem mach weiter geklungen. Also vertiefte ich meinen Kuss, indem ich meine Lippen weiter auf seinen bewegte und mich vorsichtig mit der Zunge vortastete, wenngleich er den Kuss noch immer nicht erwiderte.

Love me tomorrowWhere stories live. Discover now