Transfromers / A home is irreplaceable

The pain in all of us

Elita One P.O.V

Wheeljack war wieder zurück nach Kaon gereißt und wir konnten uns endlich mal nach langer Zeit wieder entspannen. Während Optimus mit Ratchet am großen Tisch saß und einiges Besprach, saß ich an Megatron angelehnt auf der Couch. Drift schliff währenddessen seine Schwerter und Brainstorm schien an irgendwas herum zu Experimentieren.

So war doch tatsächlich mal alles gut. Alle waren entspannt, es gab keine unruhen innheralb Iacons und auch sonst wurde nicht ungewöhnliches gemeldet. Ich sah in Megatrons Gesicht. Er hatte seine Optiken geschlossen und sich angelehnt, während ein Arm um mir lag und der andere hinter seinem Kopf. Wer hätte gedacht, dass ich mich jemals so dicht am War Lord entspannen könnte. Doch, hier bei ihm fühlte ich mich sicher.

Drift zu beobachten ist einfach nur entspannt und aufregend zu gleich. Wie preziese er mit seinen Klingen umging, wie unfassbar langsam er diese Schliff. Er schliff sie allerdings nicht, damit sie schärfer waren zum töten, sondern, weil diese Schwerter seine Kunst, seine Leidenschaft waren.

Genauso, wie die Wissenschaft Brianstorms Leidenschaft ist. Mit wie viel Freude er sich immer vor die Holobildschrime stellte und an Sachen rumschraubte. Dazu wusste er genau, wie wichtig seinn Beitrag ist. Durch ihn haben wir verbesserte Energon Lager errichtet, eine stärkere Waffenkraft und neue Technologien.

Ratchet konnte ich ansehen, wie begeistert er war Optimus von den neusten Dingen zu berichten und wie entspannt er war. Gerade im Krieg hat es ein einzelner Medic nicht leicht. Ständig musste er zu sehen, wie Bots starben, weil er nicht weiter wusste, oder niht die richtige Technologie hatte, um sie zu retten.

Und Optimus, welcher ruhig da saß und seinem Freund zu hörte. Für ihn muss das alles hier wie ein Traum sein. Er hatte seinen Bruder wieder, seine Familie und nun auch endlich sein zu Hause. Für Prime war das, alles was er je haben wollte. Etwas was wir alle haben wollten.

Aber da war noch mehr in ihren Gesichtern...

Da war Schmerz. Wut. Und Angst.

Soviel sie auch lachten. Ich sah in Megatrons Optiken die Wut, in Drifts Gesicht die Spannung, in Brainstorms Haltung die verlorene Hoffnung, in Ratchets Worten die Verzweilung und in Optimus sah ich diesen Schmerz.

Wir haben so lange für den Frieden gekämpft und jetzt... Wo war der Frieden? Wahrscheinlich werden wir niemals wieder den Frieden erleben. Vielleicht war es unser Schicksal immer kämpfen zu müssen. Vielleicht wird unser zu Hasue niemals in ruhe gelassen werden, weil es dort immer Mächte gibt, die alles haben wollen.

Warte... Warum sind unsere Freunde gestorben?

Eine Träne kullerte über meine Wange.

Wofür haben sie sich geopfert, wenn es ja doch niemals Frieden geben wird. Soviel Hoffnung Optimus auch immer ausstrahlt, es wird immer etwas Verzweiflung in uns sein.

Ich erinnerte mich an die Schreie, meiner gefallenen Brüder und Schwestern. Ich erinnerte mich an schreckliche Bilder, an Archon... Wo ist Jazz? Achja, er ist tot. Er hat sich geopfert. Ich hörte seinen Schrei. Mein lieber Jazz hatte immer so viel spaß bei allem, was er tat. Er nahm mir jeden Schmerz, obwohl er selbst Schmerzen erleiden musste. Nein warte, das war nicht sein Schrei... Das war ich. Ich hab geschrien. Ich war die jenige, die am Boden saß und zu sah, wie Jazz getötet wurde. Ich war es, die sich nicht mehr bewegen konnte, die nicht wusste was zu tun war. Und die nur noch auf den Tot gewartet hat. Also schrie ich. Ich ließ alles an Wut und trauer raus. Ich sah ihn, tot vor mir, aber ich konnte nicht zu ihm. Ich wurde zurück gezogen und schließlich ertrank ich in der Verzweiflung.

Aber ich war nicht besser. Ich habe So viele Deceptiocns getötet, die wahrschienlich genau so befreundet waren. Auch sie haben Einheiten verloren, Brüder und Schwestern. Wir sind alle gleich. Ich erinnerte mich ganz genau daran, wie Prowl in meinen Armen lag. Er war der zweite meiner Einheit, den ich verlor. Er hatte eine Hand an meine Wange gelegt und bedankte sich. Wofür? Dass ich ihn in den Tot geschickt habe? Er lag da, lächelte und bedankte sich. Warum?! Warum?! Ich hörte seine Worte. All die Albträume, sind endlich vorbei. Und ich saß einfach nur da und schrie, so unfassbar laut, dass ich fast daran erstickte.

Aufeinmal spürte ich, wie eine Hand meine Tränen weg wischte. Ich öffnete meine Optiken und sah Optimus. Sanft fuhr er mit seiner Hand über mein Gesicht. "Wieso weinst du?", fragte er vorsichtig. 

"Ich möchte befreit werden von diesem Schmerz!", weinte ich schließlich und zog Optimus in meine Arme.

"Ach, Elita", kam es dann von Drift. "Denkst du denn, wir haben keine Schmerzen, wenn wir uns an den Krieg zurück erinnern. Natürlich können wir das nicht vergessen. Wir alle haben jemanden verloren, den wir lieben. Wir alle haben unsere Brüder und Schwestern verloren. Wir alle weinen. Aber wir dürfen nicht in unserer Verzweiflung ertrinken. Auch wenn es Hoffnungslos erscheint, wir haben doch bis jetzt alles geschafft", beruhigte Drift mich.

"Elita", zog Optimus dann meine Aufmerksamkeit auf sich. "Wir können nicht vor der Realität davon laufen. In uns allen steckt die Angst Cybertron und damit erneut unsere Fruende zu verlieren. Aber die Ansgt wird uns nie verlassen, aus ihr ziehen wir Kraft, um unser zu Hause zu beschützen".

"Und um jeden zu besiegen, der für Cybertron eine Gefahr ist", fügte Megatron hinzu. "Auserdem, bist du Elita One".

Aufeinmal kam Ultra Magnus in die Zentrale gestürmt. "Sir!".

Sofort erhob sich Optimus.

"Wir haben eine schlechte Naricht von der Nemesis abgefangen. Wir müssen sofort alle versammeln! Lockdown ist auf dem Weg hier her und er hat Smokescreen, Hot Rod und Bumblebee gefangen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie auch zu ihren Nemesis Ichs geworden sind", erklärte der Commander.

"Und auf genau diesen Fehler habe ich gewartet", grinste der Prime doch tatsächlich.

"Achja?", fragte ich ungläubig.

"Bumblebee, Smokescreen und Hot Rod mögen jetzt vielleicht eine verdrehte Denkweise haben, allerdings können wir sie anhand einfachen Erinnerungen wieder zurück holen. Wir können Bumblebee, Smokescreen und Hot Rod dazu benutzen, um in Lockdowns Festung zu gelangen. Dass könnte uns einen großen Vorteil verschaffen, um an den Quintesson zu kommen".

Verstehe. Wirklich... Raffiniert.

"Also, werden wir den Kampf, solange hinhalten, bis Bumblebee, Smokescreen und Hot Rod in den Plan eingeweiht sind?", stellte Ultra Magnus fest.

"Und dann werden wir zu schlagen".