Now i'm telling you a story

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Einige Jahre später.

Cybertron ist wieder vollständig hergestellt und Iacon, sowie alle anderen Städte auf Cybertron glänzen wieder in voller größe. Es gab wieder Landeplätze, die nur so überfüllt von Raumschiffen waren. Bars die wieder das Leben in jedem hervor bringen. Eine neue und größere Gladiatoren Arena. Alles war nun wieder da. Man könnte wirklich meinen, dass jetzt alles perfekt war.

Naja fast alles. Wenn Optimus doch jetzt nur da wäre.

Und da war noch etwas.

Es gab immernoch aufständische Bots da draußen die glauben, dass Cybertron nun einen starken Anführer braucht und revolutioniert werden solle. Ohne Anführer gab es Chaos. Ultra Magnus hatte das Kommando übernommen, er ernannte drei hohe Beamte, die dafür sorgten, dass Cybertron nicht den Wirtschaftlichen Anschluss verlor und sorgte dafür, dass Cybertron sicher vor jeder art Gewalt war. Er machte das wirklich gut, doch so konnte es nicht ewig weiter gehen. Alle waren daran gewöhnt von einem Prime angeführt zu werden und so gab es auch streitigkeiten innerhalb unseres Volkes, Bots die es einfach nicht verstanden, warum Ultra Magnus uns anführte.

Ich habe Optimus etwas versprochen. Ich werde mich um Megatron kümmern.

Doch dieser hatte sich komplett abgeschottet. Es hat mich viel Zeit und Geduld gekostet, um endlich sein Signal entschlüsseln zu können. Und dann fand ich ihn auch.

"Warum akzeptierst du mein Schicksal nicht einfach?!", brüllte Megatron wütend und schubste mich zur Seite.

"Weil ich weiß, wer du wirklich bist", antwortete ich verzweifelt.

Es kam mir vor, als würden wir schon den ganzen Tag mit einander diskutieren.

Aufeinmal stieß Megatron mich gegen eine Felswand und hielt meine Arme fest. "Wenn du weißt, wer ich bin, dann weißt du auch, dass ich ein Warlord bin und ich dich und alle anderen bekämpfen kann?!", zischte er wütend.

"Würdest du das tun?", fragte ich und sah tief in seine Optiken.

"Ich habe Optimus versprochen, mich um dich zu kümmern, also sei nicht so stur und lass dir helfen!", erklärte ich erneut und stieß ihn von mir weg.

"Elita...", kam es aufienmal finster von Megatron. Er hatte mir den Rücken zu gedreht und sah zu Boden. Seine Hände formten sich zu Fäusten und ein knurren kam von ihm aus. "Du hast scheinbar wirklich vergessen, wer ich bin... Ich bin Megatron!", daraufhin drehte er sich um und funkelte mich böse an.

"Und ich bin Elita One!", schrie ich ihm wütend entgegen.

"Ich habe genau so gekämpft wie du! Ich habe genauso viel für Cybertron geopfert wie du! Und wir beide haben Optimus verloren! Wenn du zurück kommst, dann wird man Gnade weiten lassen und...", doch Megatron unterbrach meine Erklärung sofort.

"Ultra Magnus wird mich einsperren und nie weider gehen lassen!".

"Megatron, es gibt keine 'Seite' mehr, für die jemand kämpft".

"Und dennoch nennt ihr euch immernoch Autobots", sagte er abfällig. "Warum?".

Ich seufzte. "Weil es da draußen immernoch jemanden gibt, der sich Decepticon nennt".

Ein Grinsen legte sich auf Megatrons Lippen. "Es ist Starscream, nich wahr?".

Ich nickte.

"Und deswegen, wollt ihr, dass ich mich euch anschließe. Damit... Ihr ihn fangen können".

"Du kennst Starscream besser als irgendwer sonst! Er und seine Seeker terrorisieren Iacon und alle anderen Städte. Und ich bin es leid immernoch kämpfen zu müssen! Wann bekommen wir endlich den Frieden".

Megatron schüttelte nur den Kopf.

"AHHH! Du bist genau wie Optimus!", schrie ich wütend. "Ihr seid beide Stur wie sonst was! Das nervt mich ja so unfassbar! Immer einen auf Anführer machen und jetzt wo es wirklich um was geht, verkrichst du dich hier!", während ich meinen Wutanfall freien lauf ließ, ging ich immer weiter auf ihn zu, wobei mich Megatron erschrocken ansah.

Ich packte seinen rechten Arm, drehte mich um, wobei ich seinen Arm verdrehte und zog ihn dann mit aller Kraft über meine Schulter, sodass er vor mir zu Boden krachte.

"Seit dem du auch ein Seeker bist, bist du ganz schön nervig", kam es nur von Megatron.

Ich verdrehte meine Optiken.

"Aber schön. Ich werde euer kleines Spiel mit spielen", gab er sich dann geschlagen.

Freudig sah ich auf.

"Aber ich tu das weder für dich, noch für irgendwelche moralischen Gerechtigkeiten!", erklärte er und erhob sich wieder.

"Doch bevor du zurück gehrst, müssen wir uns auf eine Reise begeben", sprach ich sanft und legte meine Hände an Megatrons Schläfe.

"Nein, was tust du!?", fragte er panisch, doch da passierte das wunder bereits.

"Sky Linx, gewähr mir Elita One, Megatron wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Ihm Hoffnung zu geben. Ihm das Leben zu geben", bat ich den mächtigen Bot.

"Elita One, Hüterin der besonderen Gabe. Ich gewähre dir dem Gladiator zu helfen", sprach Sky Linx dann zustimmend ich spürte die aufkommende Macht in mir.

Im nächsten Moment befanden Megatron und ich uns in der dunklen Dimension. Megatron stand vor mir und sah sich wütend um.

"Was ist das hier?!".

"Ein auseinander Gerissenes Raum Zeit Universum, in dem ich dir alles zeigen kann, was ich weiß und sehe", beruhigte ich ihn.

"Optimus wäre enttäuscht zu sehen, mit wie viel arroganz du immer noch sprichst. Er hat dich nicht ohne Grund all die Jahre seinen Feind genannt. Er fand, dass du eine große Bedrohung für Cybertron bist. Optimus glaubte aber auch, dass jede Lebewesen im grunde Gut ist", begann ich zu erzählen.

Sofort sah Megatron gedemütigt zu Boden.

"Deine Gedanken sind von Wut und Schuld benebelt".

"Schuld?", fragte er.

"Ist es denn nicht so Megatron. Gibst du dir nicht die Schuld daran, dass die Brüderschaft zwischen dir und Optimus zerbrochen ist?".

Megatron verstand meine Worte.

"Manchmal entfernt man sich einfach voneinander. Und genau das ist dir und Optimus passiert. Aber dass muss nicht bedeuten, dass Cybertron dadruch keine Hoffnung mehr hat. Ich tu nicht immer das, was ich eigentlich tun müsste, wer von uns macht das schon. Die Antwort ist ganz klar. Du und Optimus. Ihr habt das getan, was ihr beide für richtig gehalten habt. Aber dennoch habt ihr euch gegenseitig geschadet. Aber jetzt erzähle ich dir eine Geschichte... Tailgate. Tailgate war so mutig und sein Feind war Cyclonus", ich lächelte kurz, als ich mich an die alten Zeiten zurück erinnerte. "Tailgate und Cyclonus trafen sich bei jeder Schlacht. Sie kämpften, verfolgten sich, drohten einander, sie waren ebend ganz normale Feinde. So schien es zu mindest. Cyclonus, war dafür bekannt zu äußerst unvorhersehbaren Handlungen zu neigen. Und eines Tages da sah ich die beiden. Friedlich standen sie auf dem Schlachtfeld und bewunderten die Sterne. Warum hätten sie auch kämpfen sollen, die Schlacht war vorbei. Und da sprach die zwei miteinander, ohne zu schreien oder sich zu beleidigen. Sie standen einfach nur da. Sie haben sich geliebt", daraufhin fuhr Megatron zusammen und sah mich schockiert an.

"Ja sie haben sich geliebt. Tailgate hat es mir erzählt. Und dann mitten in der Schlacht um Iacon, da stand Tailgate unter beschuss und es war Cyclonus, welcher Tailgate in seine Arme nahm und sich vor die Blaster stellte. Doch der Beschuss was so stark, dass beide starben. Aber immer hin haben sie dass erkannt, was viele Autobots und Decepticons noch erkennen müssen", erzählte ich zu ende.

"Das ist eine sehr schöne Geschichte? Oder eine Liebes Geschichte?", sprach Megatron und sah zu Boden

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"Das ist eine sehr schöne Geschichte? Oder eine Liebes Geschichte?", sprach Megatron und sah zu Boden. Ich lächelte.

"Optimus hat dich geliebt, vielleicht mehr als er mich geliebt hat, wer weiß das schon. Ihr habt all die Jahr tausende gekämpft. Es ist an der Zeit Optimus zu zeigen, dass sein Opfer nicht um sonst war".

"Ich verstehe. Danke dir, Elita".









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