But our fight is over, now

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"Starscream. Du stehst hier vor mir mit den vier Omega Schlüsseln und der Geliebten von Optimus Prime. Was hat das zu bedeuten?", fragte der Warlord und sah dabei zu mir.

Sofort wich ich seinen Blicken aus.

"Ich möchte nur wieder ein Decepticon sein. Und unter euch dienen mein Meister!", bettelte Starscream. Was mir auffiel. Starscream hatte zwei Seiten. Einmal da war er so gedemüdigt und so gehorsam und so ängstlich wie ein Sparkling und schreckte vor allem zurück und versteckte sich hinter Megatron. Aber dann war noch diese andere Seite in ihm. Er konnte so hinterlistig und gefährlich werden, wie niemand sonst. Er war stärker, als er es zugab und wäre es nicht sein Plan gewesen sich Megatron wieder anzuschließen, so hätte er mich umgebracht. Mit seinen spitzen Krallen, hätte er mir mein Spark rausgerissen. Starscream war mit abstand der gefährlichste Decepticon, der jemals aktiviert war. So hinterlistig, so intelligent, ein wahrer Decepticon. Er tat immer das, um der jewaligen Situation zu überleben. Er betrügte Megatron, aber half ihm oft. Wie eine Täuschung. Er war nur sich selbst treu.

"Bringt Elita weg, sorgt dafür, dass sie hier nicht mehr weg kommt!", befahl Megatron dann und wandte sich Starscream.

Daraufhin packten mich zwei Decepticons und brachten mich weg.

Meine Arme und Beine wurden an einer Metall Liege fixziert, sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte.

"Ich hoffe das passt so", lachte Dreadwing dann, doch dann fiel sein Blick auf meine Schulter. "Wie ich sehe, hattest du noch keine Zeit dich von unserem Kampf zu erholen".

Daraufhin verließ er den dunklen Raum.

Dass einzige, was ich sah, war die schwarze Wand und die Lichtsäule an der Decke. Der Raum wirkte so kühl und so leblos, dass ich am liebsten sofort rausgestürmt wäre.

Wütend begann ich mich zu Bewegen und zog an meinen Handgelenken, doch es brachte alles nichts. Stattdessen hinterließen die Strahlenschellen nur Brandspuren.

Also hörte ich auf mich dagegen zu wehren und schloss meine Optiken. Doch ein Klicken, welches von der aufgehenden Tür kam, ließ mich wieder hoch schrecken.

Der dunkle Lord trat in den kleinen Raum und das plötzliche Gefühl von Angst kam in mir hoch. Er tart an die Seite der Liege und sah auf mich herab.

"Also Elita...", begann Megatron dann zu erzählen, während er irgendwas auf einigen Holotischen zusammen suchte. "Wir stehen kurz davor euere Autobot Basis ausfündig zu machen. Nicht mehr lang und die letzten Autobots sind Geschichte. Und dann werde ich mit dem Omega Schloss Cybertron wieder aufbauen und...", doch ehe Megatron weiter sprechen konnte, unterbrach ich ihn.

"Und die Autobots als Feinde brandmarken!", sagte ich wütend und versuchte ihn anzugucken, doch er stand genau hinter mir.

Aufeinmal drücke er etwas auf meine verletzte Schulter. Ich zischte auf, doch als ich merkte, wie der Schmerz nachließ, sah ich Megatron verwundert an. Er versorgte die Wunde und schweiste sie wieder zusammen.

Dann blieb er genau vor mir stehen und sah auf meine eine Hand. Ich merkte, wie er sich danach sehnte, noch einemal meine Hand zu berühren. Die Hand einer eigentlichen Freundin und nicht Feindin. Die Hand des Friedens.

"Wenn da noch ein bisschen von dem Megatronus drin steckt, den ich einst so sehr bewundert habe, dann stoppe es. Hier und jetzt. Es ist noch nicht zu spät. Megatron", sprach ich sanft und sah, wie sich ganz langsam seine Hand meiner nährte.

Er dachte nach. Es war nicht schwer zu übersehen, wie tief er in Gedanken versungen war.

Dann ganz leicht streichte seine Hand meine. Sofort packte ich diese und er sah mir erschrocken in die Optiken.

Transfromers / A home is irreplaceableWhere stories live. Discover now