The wings of a seeker are delicate

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Doch dann befand ich mich wirklich wieder in der selben Situation wie damals. Gefangen auf Shockwaves Exeperiment Tisch.

Shockwave kam auf mich zu und spritzte mir erst etwas. Und als ich spürte, wie sich die dunkle Flüssigkeit durch meine Energon Leitungen verbreitete, merkte ich, dass es das selbe Mittel war, was Shockwave damals an mir angewandt hat.

"Etwas, was ihr Autobots nichts wisst, ist, dass die Flügel eines Seeker besonders empfindlich sind", lachte Starscream, welcher neben Knockout stand.

Daraufhin fuhr Starscream mit seinen scharfen Krallen über meine Flügel. Jeder einzelne Kontakt mit den Krallen und meinen Flügeln, fühlte sich an, wie ein Nagel der in mich gehämmert wurde. Ich schrie auf und versuchte mich, so gut ich konnte unter seinen Krallen zu winden.

"Sag uns, was Prime vor hat. Wie wird er zurück schlagen? Wo ist seine neue Basis?", ertöte dann die tiefe Stimme von Megatron, während Schockwave die Wunden an meinen Flügeln mit einer brennenden Flüssigkeit tränkte. Dies ließ mich nur noch mehr aufschreien. Es fühlte sich an, als würde ich von innen heraus verbrennen.

"Es gibt keine Basis. Sie sind alle zerstreut auf der ganzen Erde", kam es schwach aus mir und ich sah flehend zu Megatron. Als Starscream das mitbekam, stellte er sich an meine Seite und grinste finster.

"Cliffjumper machte genau so einen Blick, kurz bervor er starb".

Hätte ich die Kraft gehabt, dann wäre ich wütend auf Starscream los gegangen.

"Prime wird schon kommen. Jetzt wo wir seine geliebte kleine Femme haben, können wir fordern was wir wollen", lachte Megatron. "Shockwave. Fahre fort. Versuch jede information aus ihr zu bekommen. Und wenn sie nicht spricht, hack dich in ihren Speicher!".

"Sehr wohl, Lord Megatron".

--**--

Seit einer Stunde lag ich schmerzerfüllt auf der Liege.  Es waren Qualen, die mich eigentlich hätten sterben lassen sollen, doch mehrere Computer berechneten immer wieder aufs neue meine Kernsysteme und sorgten dafür, dass ich nicht starb.

"Du hast ihn umgebracht".

Doch aufeinmal ertönten Explosionen von draußen und alles wackelte.

Daraufhin verließ Shockwave sein Labor und ich hoffte, dass die Schmerzen endlich nachlassen würden. Nur gedämpft, bekam ich mit, wie draußen auf den Korridoren laute Kampfgeräusche und Schüsse ertönten.

"Elita".

Ich sah auf und plötzlich stand Ultra Magnus vor mir. Ich erstarrte. Mein Mentor, Ultra Magnus, er lebte. Jahrtausende glaubte ich er wäre tot. Doch nun war er wirklich hier. Mein Spark erwärmte sich. Schon immer sah ich Ultra Magnus als ein übergeordneten Mech an. Er war wie ein Vater für mich.

"Du hast vergessen, wer ich bin", sprach der blaue Mech und trat nahe an mich heran.

"Nein!", protestierte ich sofort. "Dass könnte ich nicht!".

"Du hast vergessen, wer du bist und somit auch mich", erwiederte er mit tiefer Stimme und sah mich böse an, doch dann legte sich seine Hand auf meine Sparkkammer.

"Hör auf dein Spark, Elita! Du bist zu etwas anderem bestimmt. Die Elita, die ich einst ausgebildet habe, würde wissen, wie sie aus solch einer Gefangenschaft entkommt. Aber die Elita, die jetzt gerade vor mir ist, ist verzweifelt, hat Angst und bedauert... Vieles", dabei sah Ultra Magnus tief in meine Optiken, während ich spürte, wie meine Kräfte immer mehr zurück kamen.

Transfromers / A home is irreplaceableWhere stories live. Discover now