Kapitel 1

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Vorwort:

Also, ich mache es ganz kurz: Ich habe die Geschichte schon geschrieben, bevor ich bei Wattpad angemeldet war, also habe ich entschieden, dass ich zuerst jeden Tag nur ein Kapitel hochladen werde, um jemanden aufmerksam und neugierig auf meine Geschichte zu machen und vielleicht werde ich später zwei Kapitel pro Tag hochladen, aber das weiß ich noch nicht. Außerdem will ich sagen, dass meine Fanfiction über Harry und Draco nicht mit der normalen Harry Potter Geschichte zusammenhängt. Es werden also mit Absicht keine Stellen vorkommen, die mit denen in den Büchern übereinstimmen und lasst euch auch nicht davon stören, wenn ich vielleicht ein paar Sachen, wie Regeln in Hogwarts, ändere.

Ich hoffe, es gibt unter euch jemanden, dem meine Geschichte gefällt. Für Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich ganz offen. Schreibt mir das doch einfach in die Kommentare.

Viel Spaß damit, euer Fuchsjunge

P.S.: Ich bin ganz neu hier bei Wattpad und das ist nicht nur meine erste Fanfiction, sondern auch meine erste Geschichte überhaupt, die ich hier hochlade. Kann sein, dass ich den Dreh deshalb noch nicht ganz raushabe, aber ich gebe mein Bestes.

P.S.2.0: Ich werde nicht nach jedem Kapitel einen Kommentar/eine Bemerkung dazu schreiben, also stört euch nicht daran oder freut euch darüber, dass ich euch nicht jedes Mal volllabern werde.

<Harry>

Ein Arschloch, das war er! Ein Arschloch und nichts anderes! Wütend stapfte ich über das Quidditch Feld in Richtung der Umkleidekabinen.

„Was ist Potter? Bist du ein kleines Baby und rennst jetzt zu Mami, um dich bei ihr auszuheulen, weil der große, starke Draco auch ein paar Runden auf seinem Besen drehen will?", schrie mir Malfoy hinterher. Ich wirbelte herum. „Halt die Fresse!"

Doch es interessierte ihn nicht im Geringsten. Wieso hätte es das auch tun sollen?

„Ach ja, richtig, du hast ja gar keine Mami mehr, die dich trösten kann, wenn du mal wieder ein Weichei bist!", schrie er weiter und lachte sich dann über seinen eigenen tollen „Witz" kaputt. Irgendwie wirkte es nicht wirklich einschüchternd oder überzeugend, weil Crabbe und Goyle nicht mit von der Partie waren und auch lachten, was ehrlich gesagt ungewöhnlich war und mich fast zum Stutzen brachte, doch trotzdem machte es mich fuchsteufelswild.

„DIE FRESSE HALTEN SOLLST DU!", brüllte ich. Zu gern hätte ich ihn von seinem Besen da oben heruntergeholt und ihm eine verpasst, doch dann wäre Gryffindor um einige Hauspunkte leichter geworden und das wollte ich nicht riskieren; das war er nicht wert. Diese stinkende, hinterhältige, miese Schlange!

„Was und mehr hast du nicht drauf?", rief er spöttisch, als ich mich erneut von ihm abwandte und weiter ging, die Hände zu Fäusten geballt. Ich sah Ron, der vom Spielfeldrand auf mich zu rannte und mich am Arm nahm. „Ignorier ihn einfach", sagte er zu mir. Es half mir, nur durch seine bloße Anwesenheit, mich abzuregen. Jedenfalls ein wenig.

„Oh, schau mal einer an! Wer kommt denn da dem kleinen Potter-Baby zu Hilfe? Der „große" Ronald Weasley! Zu blöd, dass ich euch beide fertig machen werde!" Malfoy lachte schon wieder und ich fing innerlich ebenfalls wieder an zu kochen, aber ich folgte Ron wortlos weiter, während er mich nur ein kleines bisschen stärker am Arm packte und nur ein kleines bisschen energischer hinter sich her zerrte und war unendlich froh, als wir in die Umkleide kamen. Endlich durchnässte die kniehohe Schneedecke meinen Quidditch Umhang nicht mehr, endlich hörte ich auf vor Kälte zu zittern und endlich musste ich Malfoy weder sehen noch hören. Zumindest für den Augenblick.

Ron wartete, bis ich mich umgezogen hatte, dann liefen wir gemeinsam hoch zum Schloss.

Es war Donnerstag, zwei Wochen vor den Weihnachtsferien, die ich dieses Mal ganz allein verbringen würde, weil sogar Ron nach dem Weihnachtsball zurück zu seiner Familie in den Fuchsbau fuhr. Vielleicht war das aber auch kein großes Wunder, so toll wie Rons Familie war und was für ein großer Familienmensch er in seinem Herzen trotzt alles Abstreitens dessen eigentlich war. Seine Mutter hatte natürlich auch mich eingeladen, zu kommen, doch ich hatte dankend abgelehnt. Irgendwie war mir dieses Jahr nicht nach diesem typischen, kitschigen Weihnachten, das ich allerdings noch nie wirklich hatte erleben dürfen. Ob das nun Fluch oder Segen war, würde ich wohl noch herausfinden.

Seine Stimme - DrarryWhere stories live. Discover now