Kylie | ✓

Da axlolly

463K 21K 9K

„In Zukunft solltest du nämlich lieber etwas aufpassen, denn ich glaube du wärst die Einzige, die mir das Her... Altro

Vorwort
Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
Epilog
Danksagung

58. Kapitel

4.5K 206 64
Da axlolly

Nachdenklich musterte ich den Klamottenstapel auf dem Bett von Eira.
Sie dagegen kniete nur vor ihrem Schrank und warf immer wieder etwas aus diesem heraus, sodass es auf dem Bett landete.

Angelo und ich hatten uns irgendwann von einander losgerissen und waren wieder aus der Grotte geschwommen.
Der nach Hause weg, welchen wir mit klebender Haut sowie nassen Haaren laufen durften, war nicht ganz so angenehm gewesen wie das Schwimmen in der Grotte.

Sobald wir wieder bei meinem Großeltern angekommen waren, hatte ich mir das Salz von der Haut gewaschen und mich anschließend zusammen mit Angelo über den restlichen Auflauf hergemacht, welcher noch im Kühlschrank gestanden hatte.

Nun war es bereits zwanzig Uhr und Eira hatte mir angeboten etwas von ihren Klamotten zu leihen, da sie ihrer Meinung nach viel zu viel davon hatte und ich gerne etwas haben konnte.

Jedoch saß sie jetzt schon seit einer halben Stunde vor ihrem Schrank und schleuderte immer wieder ein paar Kleidungsstücke heraus, welche mal das Bett trafen oder daneben landeten.

„Ich glaube das war alles", hörte ich sie schließlich murmeln und konnte sehen wie sie sich vom Boden erhob.
Nachdenklich betrachtete ich den Haufen vor mir bei dem ab und zu immer mal wieder etwas glitzerndes hervorschaute.

„Wow, du hast ja echt noch viel mehr als ich. Wie hast du das denn alles hierher bekommen?"

Ich konnte sehen wie sie den Stapel etwas durchwühlte und ein Kleid heraus angelte.
„Ich hab das alles hier gekauft. Meine Shoppingsucht ist echt nicht mehr heilbar", entgegnete sie, worauf ich leicht lachen musste.

„Glaub mir, dass ist mir all zu bekannt", sagte ich darauf und wandte mich anschließend auch dem Stapel zu, um etwas passendes zum Anziehen zu finden.

„Wie findest du das hier", fragte ich sie, nachdem ich ein bisschen herumgewühlt hatte und schließlich einen engen schwarzen Rock zusammen mit einem Top herausgeholt hatte sowie hohe Stiefel.

Ich konnte sehen wie Eira die Kleidungstücke musterst und anschließend weiter in dem Stapel wühlte bis sie das gefunden hatte, was sie suchte.
„Ich glaube das ist besser", murmelte sie mit einem leichten Grinsen auf den Lippen und richte mir ein schwarzes Top, was deutlich mehr Ausschnitt hatte als das Erste.

„Dein Freund braucht doch auch was zum Gucken", schob sie hinterher, worauf ihr kein Augenrollen erspart blieb.
„Glaub mir, wenn es nachdem ging, würden wir wahrscheinlich hier bleiben und das Bett zerstören oder besser gesagt er", murmelte ich nur und konnte hören wie Eira leicht auflachte.

„Also ich finde ihr passt echt perfekt zusammen"

„Du und Aiden würden aber auch ganz süß sein", entgegnete ich darauf mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen und konnte automatisch sehen wie sich ihre Miene verdunkelte.

Zwar war ich mir immer noch nicht ganz sicher ob Aiden die ganze Sache überhaupt ernst nahm, aber es war schon ganz süß wie er immer wieder probierte Eiras Aufmerksamkeit zu bekommen.

„Bitte nicht", hörte ich sie nur murmeln, worauf ich lachte.
„Warum denn? Ist er etwa so schlimm?"

„Naja, er ist glaube ich einfach sehr anstrengend und ich weiß nicht ob ich sowas auf Dauer aushalten kann", entgegnete sie nur und legte ihren Blick wieder auf die Kleider.

„Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kannst du dir eine Beziehung mit ihm vorstellen?", hakte ich genauer nach, worauf sie verwirrt hochschaute und ich eine leichte Röte erkennen konnte, als sie realisierte, was sie da gerade gesagt hatte.

„Ich glaube wir sollten jetzt mal langsam anfangen die Haare zu machen", lenkte sie schnell von Thema ab, wodurch mein Grinsen aber nur noch größer wurde.

Trotzdem erwidert ich nichts darauf und wandte mich nur dem Spiegel zu, welcher in dem Zimmer an der Wand lehnte.

Es dauerte nicht sonderlich lange und da hatte ich es geschafft meine komplette dunkele Mähne einmal durch das Glätteisen zu jagen und mich anschließend zu schminken.

Nachdenklich betrachtete ich das Ergebnis im Spiegel und erhob mich anschließend vom Boden.
Eira hatte sich derweil ebenfalls umgezogen und war gerade damit fertig geworden ihre Wimpern zu tuschen.

Anschließend schmiss sie die Mascara zurück in die kleine Tasche und wandte sich drauf an mich.
„Können wir?", fragte sie und hob die Augenbraue an, worauf ich nickte und hinter ihr durch die Tür schlüpfte.

Wir steuerten den Flur herunter und trafen dabei auf Leonardo, der gerade aus seinem Zimmer herauskam und einen ziemlich mürrischen Blick aufgesetzt hatte.

Anscheinend hatte er nicht so eine sonderlich große Lust auf den Clubbesuch heute Abend.
Jedoch sprach ich das nicht laut aus, denn seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen war es das Beste, wenn man ihn in Ruhe ließ.

Angelo sowie Aiden und Adam warteten alle im Wohnzimmer auf der großen Couch und schauten erst hoch, als wir vor ihnen standen.
Zumindest alle außer Aiden, denn der hatte sich schon erhoben als wir gerade die erste Stufe der Treppe heruntergelaufen kamen.

Ich merkte wie sein Blick kurz über mich huschte und sich anschließend bei Eira festkrallte, die genau hinter mir die Treppe herunterkam.

Diese hatte auch bemerkt, dass Aiden sie anstarrte und schlug sofort einen andere Richtung ein als sie sah wie er einen Schritt nach vorne machte.

Adam dagegen, der auch mal aufgeschaut hatte betrachtete seinen Bruder nur mit einem Schmunzeln und schüttelte dann einmal leicht den Kopf, bevor er sich ebenfalls von der Couch erhob.

Im nächsten Moment spürte ich auch schon einen warmen Atem in meinem Nacken, worauf ich erschrocken meinen Kopf etwas wandte und in die dunklen Augen von Angelo schauen durfte.

Automatisch legte sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen und ich konnte spüren wie seine Hände sich an meine Hüften legten und ich zu ihm herangezogen wurde.

„Wusste gar nicht, dass du so heiße Sachen eingepackt hast", hörte ich ihn in mein Ohr rauen und spürte wie sein Blick an meinen Hals herunter wanderte und bei meinem Ausschnitt hängen blieb.

„Die sind nicht von mir. Eira hat sie mir geliehen", erklärte ich ihm, jedoch konnte ich nicht weiter reden, da wir von Leonardo unterbrochen wurden.

„Ihr beiden könnt euch auch noch im Club die Klamotten vom Körper reißen, also verlegt euer Geturtelt bitte dorthin"

Anschließend war er auch schon aus der sperrangelweit offen stehenden Tür verschwunden.
Nachdenklichkeit schauten Angelo und ich ihm hinterher.
„Was ist dem denn über den Weg gelaufen?", hörte ich Angelo darauf murmeln.

„Keine Ahnung, aber vorhin war er auch schon so angepisst", entgegnete ich und starrte weiterhin auf die Tür durch die nun auch Adam verschwand, sodass wir jetzt alleine im Wohnzimmer standen.

„Wir sollten echt dafür sorgen, dass er eine Freundin findet", sagte Angelo nur und ich konnte sehen wie ihm ein Lächeln über die Lippen schlich.

„Mal schauen was daraus wird. Vielleicht reicht auch einfach nur etwas Alkohol, um seine Laune aufzubessern"

„Die Variante wäre natürlich leichter", konnte ich Angelo noch sagen hören, bevor ich auch schon von ihm aus der Haustür geschoben wurde.



Die Fahrt dauerte nicht sonderlich lange, was schließlich auch daran lag, dass sich der Club nur ein paar Straßen weiter befand.

Zusammen mit den Anderen war ich aus dem Auto gestiegen und auf die Eingangstür zu gelaufen vor denen sich zwei Türsteher befunden hatten.
Sie hatten uns nur mürrisch angeschaut und einen Blick auf unsere gefakten Ausweise geworfen, bevor sie schließlich die Türen hinter sich geöffnet hatten.

Ich konnte darauf spüren wie Angelo meine Hand mit seiner verschränkte und mich hinter sich in das Innere des Clubs zog.

Wie ich es schon erwartet hatte war es extrem voll, was aber wahrscheinlich daran lag, dass der Club einer der Beliebtesten auf der ganzen Insel war.

Ich drängte mich nur hinter Angelo durch die tanzenden Menge, welche ihre verschwitzen Körper aneinander rieben und nach Alkohol stanken.

Die Musik dröhnte nur so aus den Boxen und die Scheinwerfer tauchten die ganze Tanzfläche in ein buntes Licht.
Dazu kam auch noch der Nebel, welcher ab und zu aus den Maschinen herausgeschossen kam und einem nur noch mehr die Sicht versperrte.

Ich spürte wie Angelo mich immer weiter hinter sich herzog, sodass wir ein paar Sekunden später an der Bar standen.
Ich konnte sehen wie er sich einmal über den Tresen beugte und den Barkeeper was zu flüsterte, worauf dieser einmal nickte und anschließend mit zwei Getränken wieder kam.

Angelo nickte darauf nur und nahm dann die beiden Becher und reichte mir Einen.
Ich schenkte ihm darauf nur ein Grinsen und nahm einen Schluck aus dem Becher.

Die Anderen hatte ich mittlerweile aus dem Auge verloren, was mich aber auch nicht sonderlich interessierte, denn so hatten Angelo und ich wenigstens etwas mehr Zeit für uns.

Angelo hatte meine Gedanken anscheinend mitbekommen, denn kurz darauf spürte ich wie sich seine Hände an meine Hüften legten und er mich zu sich heranzog, sodass ich gegen ihn knallte.

Der Becher, welcher mittlerweile leer war viel mir dabei aus der Hand und kam irgendwo auf dem Boden auf.
Ich dagegen hatte nun wieder alle Hände frei und schlang meine Arme um seinen Hals herum.

„Irgendwie erinnert mich das gerade an die Zeit wo wir uns kennengelernt haben und ich dich im Redblood dabei entdecken durfte wie du den Bierjungen verführt hast", raunte Angelo in mein Ohr, worauf ich etwas schmunzeln musste.

„Du weißt, dass das mein Job war", murmelte ich nur und konnte darauf sehen wie seine Lippen von einem Lächeln umspielt wurden.
„Du glaubst nicht wie gerne ich diesem Jungen damals eins auf die Nuss gegeben hätte"

„Wieso?", fragte ich leise und spürte wie sein Gesicht mir näher kam, sodass unsere Nasenspitzen sich berührten.
„War da etwa jemand eifersüchtig"

„Nein, ich hatte mir meine Beute nur ausgesucht und wollte nicht, dass sie von Anderen weggeschnappt wird", raunte er, wobei mir seine tiefe Stimme einen Schauer über den Rücken jagte.

Seine Hände, die mittlerweile an meinem nackten Bein hoch wanderten, machten die ganze Sache nicht gerade besser.
Insbesondere nicht, als sich sich auf meinem Hintern platzierten und wir uns im nächsten Moment einmal drehten.

„Was hältst du von einem kleinem Tanz?", konnte ich ihn verführerisch fragen hören.
„Was genau meinst du damit? Ein normaler Tanz oder auf deine Art?"

„Natürlich auf meine Art. Schließlich soll es ja nicht langweilig werden", entgegnete er, wobei ein dreckiges Grinsen seine Lippen umspielte.

~ • ~
Mal wieder ein neues Kapitel.
Freut euch auf das Nächste, denn das wird mal etwas anders bzw von jemand anderem ;-)

Continua a leggere

Ti piacerà anche

26.8M 1.1M 94
Tessas Leben ist alles andere als ein Traum. Ihr Vater trinkt und schlägt sie und ihre Stiefmutter behandelt sie auch wie das letzte Stück Dreck. Abe...
635K 16.5K 65
„Ryan? Bist du eifersüchtig?" musste ich grinsen. Ein kleines Glücksgefühl in meinem inneren leuchtete auf und mir wurde ganz warm. Alles kribbelte u...
457K 13.4K 40
Grey-Adams International Enterprise Das weltweit bekanntester Unternehmen der Architektur Branche. Das Unternehmen das Arias Vater, John Adams mit s...
60.3K 3.7K 86
Luna Moore hat innerhalb einer Nacht ihr ganzes Leben verloren. Ihr Dad wurde verhaftet, da der Verdacht besteht, er habe Joshua Winter, einen Jungen...