Kylie | ✓

By axlolly

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„In Zukunft solltest du nämlich lieber etwas aufpassen, denn ich glaube du wärst die Einzige, die mir das Her... More

Vorwort
Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
Epilog
Danksagung

41. Kapitel

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By axlolly

Erschrocken fuhr ich herum und konnte bereits die ersten Gäste der Hochzeit erblicken, die panisch und kreischend durch die Gegend rannten.

Kurz darauf spürte ich schon wie Angelo mein Handgelenk packte und mich mit einem Ruck hinter sich her zog.

Ich reagierte schnell und fing an los zu sprinten.
Jedoch mussten wir uns dabei durch das Getümmel kämpfen, welches immer voller und mehr wurde.

Ich kämpfte mich hinter Angelo durch die kreischende Masse und rein ins Zelt.
Durch dieses mussten wir nämlich zuerst durch, damit wir anschließend den Abhang wieder hoch sprinten konnten.

Anders kamen wir nämlich nicht zurück zum Haus.

Im nächsten Moment ertönte aber ein zweiter Schuss und ich spürt wie Angelo mich packte.
Dann sprang er auch schon zusammen mit mir über den Tisch auf der sich die Hochzeitstorte befand.

Dabei rammten wir diesen natürlich um, sodass wir nicht nur mit Torte beschmiert waren, sondern auch noch auf den Boden knallten.

Aber an sich war das nicht so schlimm.
Zumindest für uns, den so hatten wir einen einigermaßen gutes Versteck.

Zwar nicht auf Dauer, sondern nur für ein paar Sekunden, aber es war besser als gar nichts.

Schnell hatten wir uns aufgerappelt und an den umgefallenen Tisch gepresst.
„Komm, wir schleichen uns raus", hörte ich Angelo an meinem Ohr und konnte wenig später auch schon sehen wie er an mir vorbei kroch.

Schnell folgte ich ihm und krabbelte über den Boden. Dabei hatte ich bereits nach der Waffe gegriffen und diese unter meinem Kleid hervorgeholt, was nun auch nicht mehr das sauberste war.

Ich konnte bereits den Ausgang sehen durch welchen die untergehende Sonne schien.
Sofort krabbelte ich schneller hinter Angelo über den Boden und durfte wenigen Minuten später auch schon die warme Luft auf meiner Haut spüren.

Wie rappelte uns anschließend auf und sprinteten auf den Abhang zu, den wir kurz davor noch heruntergekommen waren.

Zwar war es anstrengender einen Hügel, der überwiegend mit Sand zu geschüttet war hoch zu laufen, aber trotzdem schafften wir es erstaunlicherweise ziemlich schnell.

„Los komm! Wir müssen von hier verschwinden", rief Angelo mir auch schon zu, sobald wir oben angekommen waren.
Ich ließ mir das nicht zwei mal sagen, sondern rannte nur in sekundenschnelle neben ihm den Waldweg entlang.

„Hattest du vorhin nicht gesagt, dass wir die Hochzeit nicht crashen wollten?", fragte ich ihn beim Laufen und hüpfte anschließend über eine Wurzel, welcher mir den Weg abschnitt.

„Ich kann halt auch nicht alles versprechen", bekam ich darauf nur als Antwort und meinte ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen zu sehen.
„Außerdem waren das mit den Schüssen ja nicht mal wir"

Da hatte er Recht und ich konnte mir auch ziemlich gut vorstellen wer das gewesen war.

Nach wenigen Minuten sprinten erreichten wir schließlich das kleine Haus von Julia und Matteo, wo wir bereits meine Brüder sowie Leonardo zusammen mit ihnen sitzen sehen konnten.

Als wir polternd die Veranda hochgelaufen und schließlich ein paar Meter vor ihnen zum Stehen kamen, wurden wir nur verwundert angeschaut.

„Was ist denn mit euch los?", hörte man Adam fragen und ich merkte wie sein verwunderter Blick an uns beiden hoch und runter wanderte.
„Und warum seid ihr mit Kuchen eingeschmiert?", hakte Aiden weiter nach, wobei eine seiner Augenbrauen in die Höhe schoss.

„Lange Geschichte", brachte ich nur keuchend hervor, aber wurde auch schon von Angelo unterbrochen.

„Wir müssen sofort von hier verschwinden, die Cosa Nostra hat uns bereist gefunden"

„Was?", entfuhr es nun den drei Jungs sowie Julia und Matteo.
„Was genau meinst du damit?", fragte schließlich Leonardo, der als erstes seine Sprache wieder fand.

„Ich meine damit, dass sie wissen wo wir sind und es nicht lange dauern wird bis wir ein zweites Mal angegriffen werden"

„Halt, warte mal!", unterbrach ihn Matteo.
„Ihr wurdet schon mal angegriffen? Vorhin?"

Sofort nickten Angelo und ich gleichzeitig.
„Unten am Strand war eine Hochzeit", erklärte er, wobei man hören konnte wie er das Wort war ziemlich betonte.

„Anschließend sind Schüsse gefallen, die höchstwahrscheinlich auf Kylie und mich ausgerichtet waren. Wir konnten uns jedoch noch rechtzeitig retten"

Nun war Matteo ebenfalls von seinem Stuhl aufgesprungen.
„Wenn das wirklich stimmen sollte, könnt ihr auf keinen Fall hier bleiben"

„Und wo sollen wir jetzt hin?", fragte ich ihn und merkte wie sich Panik in mir ausbreitete.
Wir hatten ja nicht mal ein Auto oder was Ähnliches womit wir uns hier in der puren Einöde fortbewegen konnten.

„Keine Sorge dafür habe ich gesorgt", antwortete Matteo auch schon darauf und ich konnte sehen wie er ins Haus verschwand und wenige Minuten später mit einer Landkarte von Italien wieder herauskam.

„Wir haben in der Toskana um genauer zu sein in Livorno ein großes Haus stehen. Momentan ist es leer, weswegen ihr es zum wohnen nutzen könntet"

„Gut, vielen Dank", antwortet Angelo darauf.
„Wann würde es losgehen?"

„Gleich nachdem ihr eure Sachen gepackt habt. Es wäre am schlausten euch so schnell wie möglich von hier wegzubringen. Ich werde euch mit der Fähre nach Elba begleiten. Ich habe dort Bekannte, die könnten euch ein Boot leihen. Natürlich etwas schnelles, damit ihr nicht so lange für die Überfahrt braucht. Bei der Sache mit dem Führerschein tricksen wir einfach mal ein bisschen", erklärte Matteo weiter.

„Die Überfahrt von Elba nach Livorno müsstet ihr aber alleine bewältigen"

„Und was machen wir dann mit dem Boot?", hakte ich genauer nach, dass könnten wir ja nicht einfach so am Hafen stehen lassen.

„Ich werde Bekannte anrufen, die am Hafen auf euch warten", antwortete er.
„Außerdem werde ich mich darum kümmern, dass ihr ein Auto bekommt, denn zu Fuß ist es ziemlich schwer das Haus zu erreichen"

„Danke", murmelte ich schließlich und schenkte Matteo ein Lächeln.
„Kann man sich deswegen irgendwie bei ihnen revanchieren?", fragte Leonardo nun weiter, worauf Matteo leicht lächelte.

„So doof wie es klingt, aber am besten revanchiert ihr euch, wenn ihr nun eure Sachen packt, damit wir möglichst bald abfahren können"

Ich spürte wie wir uns alle untereinander einen Blick zu warfen und schließlich nickten.
Dann drehten wir uns auch schon um, damit wir zurück ins Haus laufen konnten.




An sich dauerte das Packen nicht sonderlich lange, da die meisten Sachen bei dem Flugzeugabsturz drauf gegangen waren. Lediglich ein paar Waffen sowie wenige Klamotten, die mittlerweile wieder trocken waren, hatten überlebt.

Ich hatte zusammen mit Angelo alles in einen großen Rucksack gestopft, denn wir von Julia bekommen hatten, nachdem wir uns etwas gewaschen hatten, damit wir nicht mehr komplett mit Torte voll geschmiert waren

„Bist du fertig?", hörte ich Angelo fragen , als ich mir die Jacke überstreifte, die Julia mir geliehen hatte.
Es war mittlerweile schon Nacht und die Temperaturen waren deutlich heruntergegangen, weswegen eine Jacke nicht schaden würde.

Ich nickte darauf nur und folgte Angelo dann aus dem Zimmer, welcher sich schon den Rucksack geschnappt hatte.
Draußen auf der Terrasse warteten bereits Leonardo sowie meine Brüder mit ebenfalls einem Rucksack auf dem Rücken.

Ihre Blicke sahen ziemlich geschafft und müde aus.
Bestimmt hätten sie sich jetzt auch lieber in die Betten fallen lassen, als heute Nacht noch nach Elba zu tuckern und das auf einer schaukelnden Fähre.

Aber das ging jetzt nun mal nicht mehr, denn wenn die Cosa Nostra bereits wusste, dass wir hier waren, sollten wir so schnell wie möglich verschwinden.

„Seid ihr alle fertig?", riss mich plötzlich die Stimme von Matteo aus meinen Gedanken. Automatisch nickte ich und setzte mich dann in Bewegung, um hinter Angelo zum Auto zu laufen mit dem wir zum Hafen fahren würden.

Wir dankten noch schnell Julia für ihre Gastfreundschaft, bevor wir uns alle ins Auto setzten und Matteo darauf den Motor startete.

Ich hatte mich neben Angelo auf die Rückbank gequetscht und meinen Kopf etwas an der Fensterscheibe angelehnt, damit ich die vorbeiziehenden Häuser draußen beobachten konnte.

Auch wenn es mittlerweile schon mitten in der Nacht war, waren die Straßen immer noch total überfüllt und es war ziemlich schwer mit dem Auto hindurch zu kommen.

Selbst als wir am Hafen hielten, nahm die Masse an Menschen nicht gerade ab.
Überall liefen sie entlang und quatschten lauthals glücklich mit den anderen.

Man konnte schon fast sagen, dass ich neidisch darauf war, wie sorgenfrei sie momentan sein durften, denn das waren wir gerade nämlich so gar nicht.

Jedoch blieb mir keine weitere Zeit zum Nachdenken, denn ich spürte wie Angelo meine Hand ergriff und mich aus dem Auto mit rauszog, welches mittlerweile zum Stehen gekommen war.

Ich folgte ihm nur und lief mit schnellen Schritten hinter meinen Brüdern, Leonardo und Matteo her, die sich immer mehr der großen Fähre näherten, welche schon am Hafen angelegt hatte.

~ • ~
Ich habe gerade so viele Aesthetics für Teil drei erstellt, dass kam man nicht glauben.
Und ich sag euch die sehen einfach nur geil aus.
Also freut euch auf Teil drei

BTW Quarantäne läuft gut
Bis jetzt haben wir uns noch nicht gegenseitig umgebracht

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