Kylie | ✓

By axlolly

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„In Zukunft solltest du nämlich lieber etwas aufpassen, denn ich glaube du wärst die Einzige, die mir das Her... More

Vorwort
Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
Epilog
Danksagung

9. Kapitel

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By axlolly

Mit einem lauten Schrei, den man über die Musik aber wahrscheinlich nicht hören konnte, fuhr ich herum und holte mit meinem Bein aus.

Dann trat ich der Person auch schon mit voller Wucht in die Eier.
Ich konnte hören wie sie aufkeuchte und dann von mir abließ.

„Kylie", vernahm ich auf einmal die keuchende Stimme des Jungen vor mir, die mir nur all zu bekannt vor kam.

„Angelo?", fragte ich verwirrt und durfte ein paar Sekunden später auch schon in die schwarzen Augen schauen.
„Warum zur Hölle trittst du mir so hart in die Eier? Ich hab doch gar nichts angestellt"

„Ich dachte du wärst irgendein wild Fremder", entgegnete ich entschuldigend und stützte ihn etwas, damit wir in einen anderen Raum laufen und Angelo sich hinsetzten konnte.

Schnell stieß ich die Bürotür meines Vaters auf und half Angelo dann dabei sich auf den Stuhl zu setzten.
Ich schaute ihn besorgt an und konnte sehen wie er sich vor Schmerz auf die Lippe biss.

„Mal schauen ob ich nach deinen Tritt noch Kinder bekommen kann", entgegnete er, worauf meine Augen groß wurden.
„Scheiße", murmelte ich nur und schaute ihn geschockt an.

Wenn das wirklich nicht mehr klappen sollte, war das ganz sicherlich meine Schuld.
„Ach keine Sorge", winkte Angelo nur mit einem Grinsen ab, als er meinen Gesichtsausdruck sah.
„Wir adoptieren später einfach welche"

„Angelo!!", entfuhr es mir empört und ich verpasste ihm einen kleinen Klaps auf die Brust.
„Mach darüber keine Witze!"

Seine Mundwinkel zogen sich darauf noch höher und ich konnte mir auch kein Schmunzeln verkneifen.
Anschließend fiel ich ihm um den Hals, sodass ich nun auf seinem Schoß saß.
„Du weißt gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe", murmelte ich in seine Halsbeuge und spürte wie er mich fester zu sich heranzog.

„Doch, kann ich mir sogar ziemlich gut vorstellen", entgegnete er und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
„Hast du es denn jetzt endlich geschafft sie zu überzeugen? Oder bist nur wieder zurück gekehrt, weil sie nicht mehr verhandeln wollten?", fragte ich und löste mich etwas aus seinem Armen.

„Ich hab es geschafft. Sie sind auf unserer Seite, wenn es zu einem Kampf kommen sollte"

Ich jubelte leicht auf und fiel ihm dann erneut in die Arme.
Angelo lachte darauf nur und zog mich näher zu sich heran.



Wir saßen noch eine ziemliche Weile in dem Büro meines Vaters und redeten miteinander.

„Hat der Schmerz jetzt aufgehört?", fragte ich, nachdem ich auf die Uhr geschaute hatte, die bereits schon eine Stunde später anzeigte.
„Schon lange, ich wollte nur, dass wir hier sitzen bleiben", entgegnete er und auf seinen Lippen spiegelte sich ein leichtes Grinsen.

Ich musste darauf ebenfalls leicht lächeln und schlang meine Arme um seinen Hals.

„Ich frag mich echt wie dich in dem Kleid bis jetzt noch keiner angegrabscht hat", murmelte er leise und ich konnte spüren wie seine Finger an meinem Bein leicht hoch wanderten und den Saum des Kleides etwas höher schoben.

„Das liegt daran, dass ich in der letzten Zeit auch nur wie eine Irre durchs Haus gesprintet bin und dafür sorgen wollte, dass Cole einen Abgang von dieser Party macht.
„Cole?", fragte Angelo und hob verwundert eine Augenbraue an.
„Was macht der denn hier?"

„Genau das Gleiche hab mich auch schon gefragt. Anscheinend hatte er gemeint auch zu kommen und dann auf unserer Couch seine neue Freundin abzuschlecken", erklärte ich meine Theorie.

„Freundin?"

„Ja, Freundin!", bestätigt ich die Sache.
„Aber erst seit ein paar Tagen

Ich konnte sehen wie sich Angelos Mundwinkel belustigt anhoben.
„Ich bezweifle, dass das halten wird im Gegensatz zu uns"

„Wer sagt denn, dass es bei uns halten wird?", stellte ich die Gegenfrage.
„Du bist schließlich auch nicht gerade der Typ, der lange bei einem Mädchen bleibt"

„Bei so einem Mädchen wie dir aber schon"

Ich musste leicht grinsen, als er das sagte und kam ihm darauf etwas näher.
„Das will ich aber auch hoffen, sonst bin ich gezwungen dir deine Eier heraus zu reißen"

„Gerne, die hast du eh schon viel zu sehr malträtiert", entgegnete er darauf und gab mir anschließend einen schnellen Kuss auf den Mund.

Ich grinste ihn darauf an und kletterte dann von seinem Schoß.
„Komm ich hab jetzt Lust richtig zu feiern. Lass uns was trinken gehen!"

„Darf ich dich daran erinnern, wie du dich letztes Mal aufgeführt hattest, als du betrunken warst?", fragte er und schaute mich belustigt an.
„Daran kann ich mich noch gut selbst erinnern. Außerdem wirst du damit bestimmt keine Problem haben, wenn es nochmal passiert. Hab ich nicht Recht?"

„Und wie du hast", entgegnete er darauf und zog mich dann aus dem Raum.




„Ihr seid sowas von aufgeschmissen, wenn diese Party von der Polizei gesprengt wird. Alleine schon wegen des ganzes Alkohols", sagte Angelo und musterte die Bar, welche nur so mit Glasflaschen befühlt war.

„Ich weiß, aber ein bisschen Ärger mit der Polizei ist doch auch ganz lustig, oder?", entgegnete ich nur grinsend und nahm dann eine der Flaschen.

„Wie Recht du doch hast!"
Dann nahm er sich auch schon eine ungeöffnete Bierflasche und ich spürte wie er anschließend einen Arm um mich herum legte.

Anschließend wurde ich auch schon von ihm durch die Menge gezogen und die Glastreppe hoch.
„Wo gehen wir hin?", fragte ich und probierte in den High Heels mit ihm Schritt zu halten.
„Auf die Dachterrasse", antwortete er und drückte dann die große Tür auf, die raus führte.

Hier oben waren gefühlt noch mehr Leute als unten. Viele saßen auf den Gartenstühlen und tranken miteinander.

Etwas weiter entfernt konnte ich meine Bruder erkennen.
Adam saß zusammen mit Selina auf einer der Couchen und hatte seinen Arm um sie herum gelegt.
Leonardo befand sich neben ihnen und rauchte eine Zigarette.

Ein paar Plätze weiter waren noch mehr Jungen, die alle eine Bierflasche in der Hand hielten und lachten.

Angelo zog mich zu den anderen und begrüßte sich als erstes mit Adam, bevor er sich anschließend in das weiche Polster der Couch fallen ließ.
Dabei packte er mich an den Hüften, sodass ich auf seinen Schoß gezogen wurde und anschließend auch dort sitzen bleiben musste, da er seine Arme um mich herum schlang.

„Auch mal wieder aufgetaucht", zog Leonardo seinen Bruder etwas auf, als er ihn erblickte.
Der grinste ihn darauf nur an und nickt einmal mit dem Kopf.
„Lass mal die Zigaretten rüber wachsen"

Dieser warf ihm darauf auch schon die Packung mit den Lungenzerstörern herüber, sodass Angelo sie auffing und sich eine heraus nahm.

„Wo ist eigentlich dein Bruder?", richtete er sich anschließend an Adam, der gerade einen Schluck von seinem Bier nahm und die Falsche darauf von seinem Mund absetzte.

„Der hat sich voll laufen lassen", antwortete Leonardo für ihn und deutete auf die großen Glastüren aus denen Aiden gerade heraus getaumelt kam.
„Ach du Scheiße!", murmelte ich nur, als ich Aiden sah.

Er trug kein Shirt mehr uns auf seiner Brust stand mit rotem Lippenstift geschrieben „King"
„Ey Leeeeuuuddee!!", brüllte er auch schon laut, als er uns erblickte und taumelte gefährlich nah am Pool entlang.

„Ich glaube der wird gleich einen Abgang machen", murmelte Angelo neben mir und nahm einen Zug von seiner Zigarette.
„Sollten wir ihn davor retten?", fragte ich in die Runde und erhielt darauf nur ein Kopfschütteln sowie gehässige Grinsen.

Anscheinend wollte jeder mit ansehen, wie Aiden eine Schwimmstunde vollzog.
Dieser hatte mittlerweile seine Arme mit der Wodka Flasche in der Hand in die Höhe gestreckt und laut angefangen zu singen.

„And I think to myself...", grölte er den Song von Louis Armstrong laut über die Terrasse, sodass nun einige ihren Kopf zu ihm wandten.
„What a wonderful world", kam als nächstes die schiefen Töne aus ihm heraus.

Dabei taumelte er immer mehr und ich fragte mich langsam wirklich, wie er es immer noch nicht geschafft hatte in den Pool zu fallen.

Doch dafür sorgte er schon selber, denn im nächsten Moment drehte er sich mit dem Rücken zu uns und ließ sich mit einem Bauchklatscher in den Pool fallen.

Dabei spritzte das Wasser nur so aus dem Becken und landete auf den Holzdielen der Terrasse.
Ein paar Sekunden später tauchte Aiden auch schon wieder auf und ließ sich auf der Oberfläche des Wassers treiben und sang den Song weiter.
„They're really saying I love you. Yes I think to myself what a wonderful world"

Ich musste leicht schmunzeln, als ich meinen Bruder da komplett zugedröhnt und überhaupt nicht mehr bei Sinnen im Wasser schwimmen sah.
Eigentlich hätte ich ihm jetzt helfen sollen, aber dafür war es irgendwie viel zu lustig.

Jedoch verging mir das Lachen im nächsten Moment wieder, da auf einmal die Tür der Terrasse mit einem Ruck aufgetreten wurde und ein völlig Betrunkener Cole herein kam.
„Oh nein", murmelte ich nur leise und ließ mich weiter in Angelos Schoß sinken, als er bereits anfing herum zu krakeelen.

Auch Angelo unter mir hatte sich mehr angespannt und ich merkte wie seine Arm, der um mich herum lag, fester packte.
„Kylie!!!!", brüllte Cole auch schon meinen Namen, worauf ich einmal mit den Augen rollte.

Auch Adam hatte mitbekommen, wer da gerade auf uns zu taumelte und warf mir nur einen fragenden Blick zu.
„Willst du dich darum kümmern, oder soll ich?"

Doch antworten brauchte ich gar nicht mehr, da Cole im nächsten Moment über seinen eigenen Füße stolperte und wortwörtlich einen Kopfsprung in den Pool machte.

Das einzige was man noch hören konnte, war ein lauter Platscher sowie Aidens Gesang, der aber im nächsten Moment erlosch.

„Hey, dass ist mein Plantschbecken", waren die letzten Worte, die ich meinen Bruder brüllen hören konnte.

~ • ~
He is back in the game!!
Wir haben unseren Angelotti wieder.

Jetzt wird bestimmt alles besser...naja, auch wenn ich selber weiß, dass es nicht so ist.
Aber das erfahrt ihr dann ja noch <3

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