Kylie | ✓

Da axlolly

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„In Zukunft solltest du nämlich lieber etwas aufpassen, denn ich glaube du wärst die Einzige, die mir das Her... Altro

Vorwort
Prolog
1. Kapitel
2. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
59. Kapitel
60. Kapitel
61. Kapitel
62. Kapitel
63. Kapitel
64. Kapitel
65. Kapitel
66. Kapitel
67. Kapitel
68. Kapitel
Epilog
Danksagung

3. Kapitel

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Da axlolly

Nachdenklich wanderten meine Augen ebenfalls zum Display, wo Angelos Name in dicken Buchstaben angezeigt wurde.

Ich nickte dann einmal, worauf Scarlett auf die grüne Taste drückte.
Anschließend stellte sie auf Lautsprecher und hielt das Telefon weiter in der Hand.

„Hallo Angelo!!", flötete sie in den Hörer.
„Naaa, wie ist es in LA? Glotzt du den ganzen Supermodels schön hinter her"

„Scarlett?", hörte man Angelo im nächsten Moment verwundert fragen und ich konnte mir schon vorstellen wie seine Laune in Sekunden sank.

„Höchstpersönlich"

„Oh nein", ertönte darauf ein genervtes Murmeln von Angelo.
„Gib Kylie ihr Handy wieder, damit ich mit ihr reden kann ja?"

„Ähhh...dass geht gerade nicht", entgegnete Scarlett drauf nur und ich spürte wie ihr belustigter Blick zu mir wanderte.

„Und warum nicht, wenn ich fragen darf?"
„Weil sie mir gerade die Haare färbt?", antwortet sie darauf nur mit einem Grinsen.
„Die Haare färben?!? Was ist das denn für eine bescheuerte Idee? Wisst ihr eigentlich wie spät es bei euch gerade ist?"

„Das ist überhaupt keine bescheuerte Idee", antwortete wir beide im Chor und lachten darauf auf.
„Außerdem, können wir morgen die ersten beiden Stunden auch einfach ausfallen lassen ist eh nur Sport", schob ich noch hinter her.

Man konnte hören wie Angelo einmal aufseufzte und sich wahrscheinlich gerade durch die schwarzen Locken fuhr.
„Da lässt man euch einmal eine Woche allein und ihr habt gleich wieder solche Ideen"

Ich musste leicht schmunzeln und probierte dann mir die schwarze Farbe von den Händen zu waschen, da ich sie mittlerweile komplett in Scarletts Haaren verteilt hatten und teilweise auch auf mir.

„Kylie färben wir die Haare später übrigens auch noch", sagte Scarlett auf einmal in den Hörer, worauf ich mich verwirrt zu ihr umdrehte.
Seit wann war denn davon die Rede?

Jedoch merkte ich schnell das sie Angelo nur verarschen wollte.
Spätestens als sie mir einmal zu gezwinkert hatte.

„Und welche Farbe?", hörte man nur seine mürrische Stimme.
„Seetankgrün!", verkündete Scarlett stolz und das Grinsen auf ihren Lippen konnte man nicht mehr übersehen.

„Welche Gehirnwäsche hast du ihr verpasst, dass sie das zu lässt?"

„Gar keine natürlich", antwortete ich und nahm Scarlett schließlich das Handy aus der Hand, nachdem ich mir die Hände abgetrocknet hatte.
„Na endlich, ich dachte schon ich darf dich gar nicht mehr zu hören bekommen", vernahm ich Angelos Stimme aus dem Handy.

„Ich glaub da hat schon jemand Entzugserscheinungen von dir", kommentiertes Scarlett die Situation und betrachtete ihre Haare im Spiegel.

Ich rollte darauf mit einem Lächeln einmal die Augen und schaltete dann den Lautsprecher aus.
„Weswegen rufst du denn an?", fragte ich anschließend an Angelo gerichtet und lehnte mich etwas an das Waschbecken.

„Ich wollte einfach mal mit dir reden. Hier in LA ist es nicht gerade super spannend"

„Echt nicht? Du bist doch quasi in Hollywood. Was will man denn mehr?"

„Vieles will man mehr. Außerdem bin ich auch alleine hier", entgegnete er darauf.

„Tja, selber Schuld würde ich sagen. Ich hab mehrmals angeboten mitzukommen, aber du hast immer wieder abgelehnt"
„Du weißt selber, dass dein Vater das nicht wollte. Außerdem haben wir da beim letzten Mal schon dadrüber diskutiert, also sollten wir lieber das Thema wechseln"

„Ich weiß", murmelte ich und stieß mich dann vom Waschbecken ab.
Mein Blick wanderte dabei zu Scarlett, die mit ihrem Finger auf ihr Handgelenk klopfte und dann auf ihre Haar deutete.
„Wie lange muss das Zeug einwirken?", flüsterte sie dann.

„Halbe Stunde", antwortete ich.

„Was dauert eine halbe Stunde?", fragte Angelo am anderen Ende der Leitung.
„Nur das Einwirken der Farbe", entgegnete ich und machte dann die Badezimmertür auf.
„Dann macht erst mal euere Haarfärbesache weiter. Wir können nachher auch nochmal telefonieren"

„Okay, bis nachher", murmelte ich und merkte, dass man aus seiner Stimme deutlich die Enttäuschung heraus hören konnte.
„Bis nachher", erklang es noch von ihm und dann ertönte bereits das laute Tuten aus dem Hörer.

Mit einem letzten Blick auf dem Display, schaltete ich das Handy aus und steckte es dann wieder in meine Hosentasche.
„Kommst du?", riss Scarlett mich auch schon aus den Gedanken und nickte mit dem Kopf zur Treppe die runter führte.
„Ich habe gewaltigen Hunger und ein kleiner Snack zwischen durch schadet nie"

„Wir haben doch gerade erst gegessen", entgegnete ich nur verwundert, aber da war sie schon runter gelaufen.
Mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen setzte ich mich schließlich in Bewegung und folgte ihr.

Scarlett hatte sich bereits was zu essen geschnappt, als ich zu ihr aufgeschlossen war und gemeinsam setzten wir und dann auf die Couch zu Aiden, welcher seinen Blick auf sein Handy gerichtet hatte.

„Sagt mal, fällt das nur mir auf oder kleben Adam und Selina in letzter Zeit noch mehr aneinander?", fragte Scarlett irgendwann und tunkte ihren Löffel zurück in den Joghurt.

Verwundert schaute ich auf und ließ dann meinen Blick zu meinem Bruder und seiner Freundin wandern.

„Endlich mal jemand der mich versteht. Dass ist mir schon schon aufgefallen seit dem ich weiß, dass die beiden zusammen sind", mischte Aiden sich ein und legte sein Handy aus der Hand.

„Nein, dass meine ich nicht. Irgendwie hängen sie seit ein paar Tagen noch mehr aneinander. Oder bilde ich mir das etwa ein?"

Nachdenklich betrachtet ich die beiden und schaute ihn dabei zu, wie sie zusammen den Abwasch machten und dabei fröhlich miteinander redeten.
„Vielleicht", murmelte ich schließlich leise.

„Aber schlimm ist es ja nichts. Ist ja nichts passiert, oder?"

„Nein", entgegnete Scarlett und betrachtete die beiden ebenfalls.
„Nicht das ich ich wüsste"

„Ich glaube du Scarlett hast einfach nur Jungs- und Kylie Angeloentzug. Deswegen fallen euch wahrscheinlich gerade Sachen auf, die schon seit mehreren Wochen so sind", unterbrach Aiden abermals unser Gespräch, worauf wir beide leicht schmunzeln mussten.

„Seit wann bist du denn so schlau, Aiden?", fragte Scarlett neckisch und zog eine Augenbraue hoch.

„Seit dem er neulich die Treppe runter gefallen ist und die Schraube da oben wieder fest sitzt", antwortet ich für mein Bruder und konnte mir das Grinsen dabei nicht verkneifen.

„Um genauer zu sein bin ich nur gestolpert und durfte deswegen mit dem Boden Bekanntschaft machen. Außerdem saß die Schraube davor auch schon fest", korrigierte Aiden mich.

„Wer es glaubt wird selig", entgegnete ich nur, aber wurde dann von meinem Handywecker unterbrochen.
Sofort sprang Scarlett vom Sofa auf.
„Endlich!! Komm lass uns auswaschen gehen", quietschte sie und packte mich dann am Handgelenk, um mich von der Couch hochzuziehen.

„Das will ich mir jetzt aber auch anschauen", konnte ich noch Aiden Stimme vernehmen und ein paar Sekunden später steuerte er auch schon an mir vorbei.





„Irgendwie siehst du so aus, als hätten wir Kylie genommen und ihr einmal die Haare mit der Heckenschere gekürzt", murmelte Aiden und nahm eine von den mittlerweile schwarzen Haarsträhnen von Scarlett in die Hand und musterte sie.

Wir hatten nach circa einer halben Stunde in der Aiden uns gefühlt die ganze Zeit voll gelabert hatte es endlich geschafft die komplette Farbe heraus zu waschen.

Jedoch musste ich meinem Bruder etwas Recht geben.
Dadurch das Scarletts Haare genau wie meine nun ebenfalls schwarz waren, sahen wir uns, wenn man uns nicht gerade ins Gesicht schaute, zum verwechseln ähnlich.

Einerseits da wir auch noch eine ziemlich ähnlich Figur hatten.
Der einzige Unterschied war, dass Scarlett Haare deutlich kürzer waren als meine.

„Mhmh", murmelte Scarlett nur und musterte ihre Haare im Spiegel.
„Sollen wir das Blau jetzt noch rein machen?", fragte ich nach ein paar Minuten Stille, worauf sie schließlich nickte.

„Kann ich das machen?", mischte sich Aiden aber auch schon ein, worauf sich ihr Gesichtsausdruck schlagartig veränderte.
„Auf keinen Fall. Dir würde ich sogar zu trauen, dass du die Flasche Farbe rein haust"

„Und wie soll das gehen? Ihr habt doch nur zwei gekauft und schwarz sind deine Haare ja eh schon", entgegnete er und hob eine Augenbraue an.

„Trotzdem nein"

Ich konnte sehen wie Aiden einmal mit den Augen rollte, worauf ich mir kein Lachen verkneifen konnte.
Jedoch verging mir dieses auch ziemlich schnell wieder, als er anfing mich beim Haare Färben ständig zu nerven.

Zwar war er beim Blondieren der Spitzen relativ ruhig gewesen, aber sobald ich mit der blauen Farbe anfing, öffnete sich sein Mund jede Sekunde.

„Kylie die Strähne fehlt noch" oder „da muss noch Farbe hin", durfte ich mir die ganze Zeit anhören.
„Aiden!", entfuhr es mir irgendwann laut.
„Seit wann bist du bitte Profifriseur?"

„Seit dem du das komplett falsch machst", entgegnete er nur und dränge mich etwas weg.
Jedoch ließ ich mir das nicht gefallen und drückte ihn wieder zu Seite.

Daraus wurde dann ein ziemliches hin und her Gedränge bis ich ihm irgendwann meine Hand mit der blauen Farbe ins Gesicht klatschte.
Aiden schaute mich darauf nur erschrocken an und klatschte mir dann ebenfalls blaue Farbe auf die Wange.

Und so war die perfekte Prügelei begonnen.
Scarlett war nur schnell von dem Stuhl aufgesprungen und hatte sich gerettet.

Ich war während dessen von Aiden auf den Boden gedrückt worden und trat nun mit den Beinen nach ihm.
„Geh runter von mir du Fettsack", keifte ich meinen Bruder an.

Dieser reagierte aber nicht und bekam eine Sekunde später schon wieder eine mit Farbe beschmierte Faust von mir mitten ins Gesicht.

Jedoch stoppten wir mit dem gegenseitigen auf einander ein Prügeln, als die Badezimmertür mit einem Ruck aufgerissen wurde und eine laute Stimme ertönte.

~ • ~
Neues Kapitel!!!
Ich habe mir überlegt, dass ich ab sofort immer diese Buch zu einer bestimmten Uhrzeit updaten möchte. Zwar nicht jeden Tag, aber dafür mit einer festen Uhrzeit.

Irgendwelche Vorschläge wann es euch am liebsten ist?

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