Aingeru Aroha - Dämonenhochze...

De Jadelyn_Kaya

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Es ist soweit: Saori soll mit Aaron auf dem Fest vor den anderen Engel und der Königin tanzen. Sie haben viel... Mais

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Epilog

Kapitel 52

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De Jadelyn_Kaya

Kapitel 52

Aarons Blick blieb liebevoll auf Saori gerichtet. "Ich will", sagte er sanft und liebevoll.

Beinahe verpasste Saori ihre Frage sogar, als sich die Königin mit der gleichen Frage an sie wendete.

Kurz wurde es still, als jeder auf die Antwort der Dämonin wartete.

Das fiel ihr auf und sie riss sich zusammen. „Ich will", hauchte sie tonlos. Gerade so, dass es die Anwesenden hören konnten.

Die Königin band das Tuch um ihre Hände und setzte ihre Rede fort, bis sie zu den Ringen kam.

Beide hatten diese abgelegt und nun reichte Anoshka den Ring von Saori an Aaron weiter und Mal den Ring von Aaron an Saori, damit sie sich diese gegenseitig anstecken konnten.

Dazu zog sie ihren Handschuh aus und nahm den Ring zitternd in die Finger. Saori sah Aaron tief in die Augen, als sie ihm zitternd den Ring ansteckte, den sie beinahe fallen ließ. Ein liebevolles Lächeln lag auf ihren Lippen und sie war sich sicher, dass der Engel ihre Nervosität spüren konnte.

Dieser erwiderte ihr Lächeln und nahm den Ring, um ihn ihr ganz sanft anzustecken und danach sogar ihre Hand zu küssen.

Die Königin erklärte sie offiziell zu Mann und Frau. Aaron besiegelte diese Worte mit einen Kuss, den er Saori auf die weichen Lippen drückte.

Diese schlang ihre Arme um den Nacken des Engels und hielt ihn fest. Klatschen ertönte um sie herum und wenn man genau hinsah, wischten sich so gut wie alle verstohlen die Tränen aus den Augen. Ronny und Myuvi wedelten aufgeregt mit ihren Schwänzen und maunzten mit ihrer Mutter Lica um die Wette.

„Ich liebe Euch", hauchte Saori an Aarons Lippen. Eine Anspannung fiel von ihr ab und sie fühlte sich einfach nur noch glücklich.

"Ich dich auch", strahlte Aaron, der sie einfach nur fest im Arm hielt. Am liebsten wollte er sie nie wieder loslassen. Jetzt war es offiziell. Sie waren Mann und Frau.

Nach der Zeremonie wurde das zahlreiche Angebot von Essen eröffnet. Es gab keine feste Speisekarte, sondern jeder konnte sich nehmen, was er wollte.

Aaron saß mit Saori am Kopf der Tafel, die im Garten aufgebaut worden war und Platz genug für die Gäste bot. Zu Aarons Seite saßen die Königin und Raffael, zu Saoris Seite Belle, Yukiko und ihr Mann Auron. Die anderen saßen einfach so, wie sie wollten. Es gab keine feste Reihenfolge.

Die Dämonin hatte ihre eigene Speise selbst zubereitet, die bis dahin gekühlt worden war. Noch etwas blass im Gesicht ließ sie es sich schmecken.

Die Hochzeitstorte, die Saori mit Aaron unter viel Anstrengung gebacken hatte, fand großen Anklang, nachdem sie von ihnen angeschnitten worden waren.

Auch die Tanzfläche wurde eröffnet, sodass sie unter dem Sternenhimmel tanzen konnten. Dazu eröffneten die Frischvermählten den Tanz, zu dem sich nach und nach andere dazu gesellten. Jeder tanzte mit jedem und alle hatten sie viel Spaß dabei. Ständig wurde gelacht und Saori verlor ihre Anspannung dabei.

Später wurden die Geschenke, die sie bekommen hatten, unter der Anwesenheit der anderen geöffnet. Viele nützliche Dinge kamen zum Vorschein, vorzugsweise im Doppelpack, da sie nun zu zweit waren.

Es war gut, dass es nicht unendlich viele Geschenke waren, denn langsam wurde Saori müde. Das lange stehen und tanzen bekam ihr nicht so gut.

Auch hatte sie nicht so viel gegessen und sich immer wieder übergeben, was an ihren Kräften zehrte.

"Das war eine wirklich tolle Feier", lobte die Königin. Sie war froh darüber, dass es nicht so förmlich gewesen war, wie die meisten anderen Feiern, auf denen sie eingeladen war. Hier hatte sie sich nicht wie die Königin gefühlt. Zumindest nicht nur. Etwas, was sie sehr genossen hatte. "Aber deine Frau wird müde. Sie hatte einen anstrengende Tag", meinte sie und zeigte so, dass es in Ordnung war, wenn Aaron die Feier beendete.

Die anderen konnten jedoch noch weiter feiern. Dazu mussten sie nicht anwesend sein. Es war in Ordnung, wenn die Gäste sich noch amüsierten.

Dankbar sah Saori zur Königin und verbeugte sich tief vor ihr als Zeichen ihres Danks. Wie sehr sehnte sie sich jetzt nach der Zweisamkeit mit Aaron!

Mal und Anoshka boten an, ein Auge auf die Leute zu werfen und sich um sie zu kümmern, was Aaron durchaus annahm, bevor er Saori auf seinen Arm hob und sie wie ein Baby trug.

Müde wirkte sie und kuschelte sich an ihn heran. Noch hatte sie etwas vor, aber das würde ebenfalls an ihren Kräften zerren.

Ihre Katudjalls sahen ihnen hinterher, folgten jedoch nicht, weil sie von Caius und Dion gefüttert wurden.

"Das hast du sehr gut gemacht", meinte Aaron stolz, während er sie durch die Gänge trug.

„Danke", murmelte sie an seinen Hals. Sie freute sich, aus dem Kleid zu kommen. So schön es auch war, aber es war anstrengend gewesen, es dir ganze Zeit zu tragen.

"Möchtest du noch ein Bad nehmen?", fragte er sie und trug sie in ihr Zimmer.

Die Frage bejahte sie, würde jedoch seine Hilfe brauchen, aus dem Kleid zu kommen und das Diadem abzunehmen.

Aaron nickte und half ihr gleich dabei, das Diadem abzunehmen. Dann öffnete er ihr das Kleid, damit sie es leichte rausziehen konnte. Allerdings ließ er es sich nicht nehmen, ihr einen Kuss in den Nacken zu hauchen.

Das ließ sie kichern, bevor sie elegant heraus stieg und es ordentlich aufhängte, bevor sie im Bad verschwand.

Aaron wartete auf sie und zog sich ebenfalls seine Tunika aus, die er zu Saoris Kleid hing. Kurz gab er sich dem Gedankenspiel hin, wie seine Tochter oder sein Sohn diese Kleidung zu ihrer Hochzeit tragen würden, doch da er wusste, dass er mit Saori keine Kinder bekommen würde, verwarf er es wieder. Er war ohnehin zu jung für ein Kind. Sie beide waren selbst noch halbe Kinder.

Und die beiden Rassen konnten sowieso keine Kinder bekommen.

Er konnte das Wasserrauschen vernehmen, welches von Bad zu ihm drang. Sicherlich spielte sie wie meistens eine Weile im Wasser. Das mochte sie sehr gern. Ob sie wohl eine Massage für ihre Füße brauchte? Schließlich war sie lange gestanden und hatte getanzt.

Aber sie gab keinen Laut von sich. Da ihre glücklichen Gefühle spürbar waren, war alles in Ordnung und er musste sich nicht sorgen.

Dennoch behielt er ihre Gefühle im Blick und achtete auf jede Kleinigkeit. Das tat er immer, wenn er sie nicht sehen konnte. Nachdem er sie zwei Mal fast verloren hatte, war er vielleicht etwas übervorsichtig, aber besser, als sie am Ende wirklich zu verlieren. Selbst, wenn es ihn sehr viele Nerven kostete.

Er hörte, wie sie aus der Wanne stieg und es ruhig wurde. Gründlich trocknete sie sich ab und ließ sich Zeit dabei. Erst dann kam sie im Morgenmantel zurück zu Aaron.

Die Blumen waren noch in den Haaren eingeflochten. Diese wollte sie noch nicht rausnehmen.

Etwas schüchtern kam sie auf Aaron zu und er konnte sehen, dass sie sich zierte. Dass ihre Beine in schwarzen, leicht durchsichtigen Strümpfe steckte, war nicht zu übersehen.

Langsam und ohne zu warten oder etwas zu sagen, löste Saori den Gürtel des Morgenmantels.

Zum Vorschein kam ihr Körper, der in einem Zweiteiler steckte. Ihre Brüste waren von einem wunderschönen Teil eingehüllt, welches ihre Konturen sehr gut wiedergab. Unter ihrer Brust befand sich ein schwarzes, breiteres Band, welches dazu gehörte. Ihre Brüste waren sichtbar, doch die schwarzen Verzierungen verdeckten ein paar Kleinigkeiten.

Das Oberteil, welches mit Blüten bestickt war, besaß breite Träger, die es an Ort und Stelle hielten, ohne zu rutschen.

Ihr Bauch blieb frei, bevor ein schwarzes Höschen anfing. Dieses verdeckte ihre Mitte und ihren Hintern. Die Seiten jedoch waren so gut sie frei und die schönen Verzierungen reichten ihre bis zur Hüfte hoch, die sich perfekt an ihrem Körper schmiegten. Durch die Art, wie die Verzierungen angebracht waren, wirkte ihr Körper schlank und sehr anziehend.

Sie war bedeckt, aber da einige Stellen frei waren, lud das zum Träumen ein. Saori war über ihren Schatten gesprungen und hatte es angezogen. Ihre schwarzen Flügel passten sehr gut dazu.

Schüchtern ließ sie den Morgenmantel zu Boden gleiten und stand vor Aaron.

Dieser betrachtete sie eingehend und sein Blick sprach Bände. Hungrig sah er sie an und genoss ihren Anblick, bevor er die Hand hob und ganz langsam ihr Schlüsselbein streichelte. "Du bist so wunderschön", hauchte er. "Und so mutig", fügte er hinzu, da er ahnte, wie viel Kraft es sie gekostet hatte, über ihren Schatten zu springen, um das zu tun.

Saori erinnerte sich an Mals und Anoshkas Worte zu diesen Dingen. Dass Aaron sie so ansah zeigte ihr, dass er es wirklich mochte.

Auch seine Berührung fühlte sich seltsamerweise anders an als zuvor. Intensiver und intimer. Ob es daran lag, dass sie nun verheiratet waren?

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