thief of my heart ~stay with...

By desy_smiles

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[eɴтнälт ɢewαlт υɴd ѕeхυelle ѕzeɴeɴ] eιɴ ɴorмαler ѕнoppιɴɢтαɢ, мαɴ deɴĸт αɴ ɴιcнтѕ ѕcнlιммeѕ υɴd dαɴɴ dαѕ... More

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By desy_smiles

„Mia..", ein Summen ging durch mein Kopf, während ich mich genüsslich auf die andere Seite drehte. „Mia..", ertönte diese engelsgleiche Stimme erneut, sodass ich zufrieden auf seufzte, bis mir auf einmal auf einem Schlag klar wurde, zu wem diese engelsgleiche Stimme gehörte.

Mit einem Mal riss ich die Augen auf, schreckte hoch und saß kerzengerade da.

„Was ist passiert?", keuchte ich hektisch.

Ein raues Lachen durchdrang mein Gehör, sodass ich meinen Kopf noch immer ziemlich verwirrt, vom schnellen Aufwachen, zur Seite drehte, wo ich in ein recht amüsiertes Gesicht blickte.

„Es ist alles gut, beruhig dich Kätzchen.", lächelte Harry, woraufhin ich gedankenlos ausatmete.

Die Spannung in mir löste sich etwas, war jedoch auf einen Schlag wieder da, als ich eine Hand auf meinem Oberschenkel spürte. Harry saß in der Hocke, doch aus meinem Augenwinkel bemerkte ich, wie er sich langsam zu mir vor beugte.

„Kein Grund so angespannt zu sein Honey." Seine Stimme war nichts weiter, als ein Flüstern, bevor er sich mit einem frechen Grinsen im Gesicht zurücklehnte.

„Bin ich nicht.", murmelte ich mit Blick auf die Erde und entfernte daraufhin seine Hand von mir, woraufhin ich schnell aufstand.

Ablenkend zupfte ich mir einzelne Strohhalme von der Hose und stellte mich gerade hin, woraufhin ich mich ein wenig unwissend darüber, was jetzt zu tun war, vor Harry präsentierte. Nervös versuchte ich so gut es ging den Blickkontakt zu ihm zu vermeiden und bevor ich nur darauf achten konnte, hatten sich meine Zähne schon wieder in meiner Unterlippe verfangen.

„Ach Mia..", vernahm ich ein amüsiertes Seufzen vor mir, woraufhin ich leicht aufschaute, doch da stand er auch schon in voller Pracht vor mir. „Du sollst das doch gottverdammt lassen, ansonsten.." Harry legte eine Pause ein, in der ich mit etwas mulmigem Gefühl darüber, was jetzt kommen würde, zu ihm hoch spähte. „ ... werde ich dir diese Angewohnheit wohl durch andere Mittel abgewöhnen müssen."

Ein Grinsen zierte sein Gesicht, während ich sogleich meine Lippen von meinen Zähnen trennte.

Nach dieser wie immer sehr 'normalen' Konversation mit ihm, drehte ich mich um. Ich hatte nicht vor, ihm darauf jetzt irgendeine Antwort zu geben. Nicht, weil ich eitel oder gar überheblich auf seine Aussage reagieren wollte, sondern weil ich einfach nicht wusste, was ich sagen sollte.

„Müssen wir nicht weiter und die anderen suchen?", versuchte ich gekonnt auf ein anderes Thema zu lenken.

Sekunden später legte sich ein Arm um meine Taille, sodass ich gezwungen war, Harrys Geruch einzuatmen.

Standhaft bleiben Mia...!

„Das müssen wir wohl.", flüsterte Harry mir zu, bevor er mich losließ und grinsend an mir vorbei ging.

Dieser Idiot, er wusste genau, was er tat! Ich seufzte, bevor ich ihm kopfschüttelnd folgte...

...

„Harry warum noch mal, mussten wir ausgerechnet diesen Trampelpfad hier entlang stampfen?", jammerte ich, während ich mich mit einer Hand am Baumstamm neben mir abstützte, um meine Schuhe mit der zweiten von dem elendig, vielen Matsch zu befreien.

Harry ließ lautstark die Luft aus seinen Lungenflügeln, bevor er sich zu mir umdrehte.

„Weil ich es mir nicht leisten kann mitten durch die Innenstadt oder die meistbewohntesten Gebiete zu laufen..." Harrys Stimme klang, als würde er mit einer vier Jährigen reden, was mich zugegebener Maßen etwas traf, doch wieso stellte ich auch all diese dämlichen Fragen, bei denen die Antwort doch glasklar auf der Hand lag?

So blieb ich also einfach still und zwang meinen zweiten Fuß wieder dazu, den Untergrund zu berühren.

„...außerdem müsste Louis hier irgendwo in der Nähe sein." Meine Füße stoppten sofort.

„L..Louis?" Ich schluckte, bevor ich den Kopf in die Höhe zu Harry schießen ließ, welcher sich gerade zu mir drehte.

Ich wusste, Louis versuchte gerade 'nett' zu mir zu sein, doch nicht einmal Harry konnte so blöd sein und denken, dass Menschen sich einfach so von der einen auf die andere Sekunde ändern könnten.

Dazu brauchte es nun einmal Zeit...

„Mia.", seufzte Harry und brachte mich somit aus meinen Gedanken. „Du weißt doch, dass er dir nichts tun wird." Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut, während er sich zu mir runter beugte. „ ...und wenn doch, würde er den nächsten Tag nicht erleben."

Ein Schauer lief mir über den Rücken, nachdem diese Worte seine Lippen verlassen hatten. Egal wie abstrakt süß diese Aussage auch wahrgenommen werden kann, so stand bei mir einfach nur der Gedanke im Vordergrund, dass er tatsächlich bereit wäre, einen seiner Freunde umzubringen, denn diese Ernsthaftigkeit stand ihm wortwörtlich ins Gesicht geschrieben!

Ich öffnete den Mund, sodass ein paar undefinierbare Laute meine Kehle verließen, mehr brachte ich einfach nicht zu Stande..

„Scheiße! Verdammt komm schnell!" Mein Körper konnte überhaupt nicht so schnell reagieren, wie ich auch schon hinter Harry hergezogen wurde. Die Gefahr in seiner Stimme raubte mir jeglichen Mut nachzufragen, was in ihn gefahren ist, sodass ich mich so gut es mir Harrys Geschwindigkeit erlaubte, hektisch umschaute.

Mein Knie schrammte letztendlich gegen einen Baumstamm, als ich unsanft in ein Gebüsch gedrückt wurde.

„Harry wa..?" Meine Stimme war nicht laut, trotzdem presste mir Harry augenblicklich seine Hand auf den Mund, während er hinter mir hinweg blickte.

Dann jedoch, wenige Sekunden später linsten seine Pupillen direkt in meine.. Sein Hand verließ langsam meine Lippen, woraufhin ich ein wenig schneller ausatmete.

„Was ist los?", flüsterte ich kaum hörbar, dennoch mit einem gewissen Zittern in der Stimme.

Harry hatte den gleichen Blick in den Augen, wie vor wenigen Stunden, als uns dieser Dylan beobachtet hatte. Seine Reaktion erfolgte auch jetzt blitzschnell, weshalb ich wusste, dass das keineswegs etwas gutes hieß.

Harrys Augen flogen auf mich herab. Er rutschte etwas näher und näherte sich somit zeitgleich meinem Ohr.

„Sie sind hier."

Ich brauchte mich nicht umzudrehen, um zu wissen von wem er sprach und ich war ehrlich.. ich traute mich auch überhaupt nicht..

„Shh ganz ruhig, sie werden dir nichts tun. Ich lass sie nicht an dich herankommen.", hauchte er, da er anscheinend vor mir, mein Zittern bemerkt hatte.

Ich schluckte, bevor ich vom Boden hoch sah.

„W..was tun sie?" Meine Stimme war nun nichts weiter, als ein Kratzen.

Harry bewegte seinen Kopf wenige Zentimeter in die Höhe, um einen besseren Blick zu erhaschen.

„Ich weiß nicht.."

Seine Antwort gefiel mir nicht, sie gefiel mir ganz und gar nicht.. trotzdem gab mir seine Anwesenheit einen besonderen Halt, welcher mich dazu verleitete ruhig zu bleiben.

Jetzt nahm auch ich nach und nach das Gemurmel verschiedener Stimmen war. Sie hörten sich alles andere als einladend an, trotzdem konnte ich nicht alles verstehen. Ich hatte ihnen noch immer den Rücken zugewandt, da ich mich einfach nicht traute, auch nur eine Bewegung zu machen. Zu groß war die Gefahr gehört zu werden. So verließ ich mich also still auf mein Gehör und Harrys Mimik, welche sich jedoch schlagartig änderte...

Seine Augen wurden immer größer, während er schluckte.. ?! Es sah tatsächlich so aus, als hätte er mit dem, was er gerade sah wirklich zu kämpfen. Ich drehte meinen Kopf leicht, wurde jedoch von Harry zurückgehalten, welcher mich an meinen Schultern festhielt und mich dann ohne Worte in die Arme schloss, sodass ich überhaupt keine Chance mehr hatte mich zu rühren. So sicher ich mich fühlte, so panisch machte mich sein Verhalten.

Er dauerte eine Weile, bis ich plötzlich das Gefühl hatte, sämtliche Stimmen wären verstummt, sodass es lediglich Harrys Herzschlag war, den ich hörte. Doch ich wusste, dass es keine gute Stille war. Nervös krallte ich mich in Harrys Hoodie und konnte dann nichts weiter tun, als abzuwarten. Meine Geduld wurde nicht lange strapaziert, da Harry mich kurz darauf ruckartig noch fester, an sich drückte. Den Grund wusste ich noch immer nicht, doch ich ahnte nichts gutes.

Harrys Muskeln spannten sich mehr und mehr an, bis er langsam wieder lockerer ließ. Ich nutzte den kleinen Freiraum, welchen er mir ermöglichte und streckte mein Ohr in die Luft. Zunächst blieb es noch still, bis die tiefen Stimmen von vorhin wieder ertönten, diesmal verständiger..

„So wäre das auch erledigt.", brummelte einer, was mich natürlich noch hibbeliger machte.

Was hatten sie dort gerade erledigt? Und war das der Grund, warum Harry so angespannt war?

Meine Fragen blieben ungeklärt, bis ich weiteres Gerede vernahm.

„Jetzt lasst uns endlich zurück zum Van gehen! Cole bringt uns um, wenn wir ihm nicht endlich seine heißbegehrte Beute liefern.

Danach ertönte einzelnes Gelächter, was mich ziemlich stutzig machte. Mein Magen fühlte sich schrecklich an, während ich immer wieder versuchte meine Gedanken zu dem Gespräch auszublenden.

„Ich würde zu gerne Styles Gesicht sehen, wenn Cole sich seine Schnecke unter den Nagel reist." Meine Augen rissen sich hoch zu Harry, welcher mich emotionslos anblickte. Seine Emotionen ließen sich gerade lediglich über die Kraft, die er von Sekunde zu Sekunde aufbaute, abschätzen.

„Ja, schade eigentlich das der Boss sie so sehr für sich selbst beansprucht, sie ist nämlich wirklich heiß." Diesmal erkannte ich den russischen Akzent wieder. Wieder dieses Gelächter. Diesmal führte es dazu, dass sich Harrys Hände zu Fäusten ballten.

Ich selbst wusste nicht recht, was ich machen sollte. Ich klemmte fest in Harrys Griff und musste mir dieses widerliche Gerede mitanhören.

„Hast du sie etwa schon gesehen? Maan ich weiß noch nicht mal wie sie heißt.", erklang diesmal eine wiederum fremde Stimme, welche sich offensichtlich mit dem Russen unterhielt.

„Du weißt nicht wie sie heißt? Man du Lappen ey. Also sie ist der heißbegehrteste Fang bisher überhaupt und du hast wieder mal keinen Plan. Aber Bro ich will ja mal nicht so sein und dich gleich anschwärzen." Das Lachen des Russen erklimmte mein Trommelfell, während ich unter Harrys Griff drohte zu zerbrechen. Mir war bewusst, dass er gerade angespannt darauf wartete, dass der Russe es endlich zu Ende brachte.

„Mia. Mia Summer."

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