When History Is Rewritten.

By LadyGraves06

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Jedem ist bekannt wodurch Albus Dumbledore so berühmt wurde. Wir reden hier natürlich nicht von der Entdeckun... More

1. Eine Ungewollte Vorahnung
2. Ein Unglück nach dem anderen
4."Gellert. Gellert Grindelwald"
5.Endliche Gewissheit
6.Askaban
7.Ein Gast Von Weit Her
8. Aufbruch
9. Der MACUSA
10. Zweifel
11. Aufgeflogen
12.Lebendig Und Doch Tod
13. Ein Funken Hoffnung
14. Wie Damals, Doch Anders
15. Abendessen Und Mehr
16. Beinah Aufgeflogen
18. Nichts Ist Wie Es Scheint
19. Einsatz und Geheimnisse
Neue Geschichte
20. Einsatz und Geheimnisse 2
22. Seite an Seite
23 Erwachen
24 Unschöne Zwischenfälle
25. Ein Arschloch kommt selten allein
26. Misstrauen
27. Keine Trauer ist auch eine Trauer
28. Herrliches Bayern
29. Harte Realität
30. Der Prozess
31. Die Maske Fällt
32. Wochen Danach
33. Tatkräftige Vermutung
34. Ein wenig Licht
35. Genesung und ein Funken Menschlichkeit
36. Eine neue Freundschaft oder doch nur Schein
37. Böse Vorahnungen
38. Liebe auf die erste Entführung (oder auch nicht)
39. Blonder riesen Idiot
Kein Kapitel
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50. WARNUNG SEXUELLE INHALTE !
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3. Zeit und eine unerwartete Erscheinung

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By LadyGraves06

Beinahe eine Woche ist es nun schon her, seid ich nicht mehr unterrichten durfte und diese metallischen Armbänder des Ministeriums trug. Tatsächlich, sind direkt nach dem Tag, an welchem mich Travers besuchte, Auroren gekommen, welche mein Zimmer auseinander nahmen und alles auf den Kopf drehten. Ich konnte froh sein, dass mein Zauber, welcher den Inhalt des einen Schubfaches belegte, hielt und der Inhalt so verborgen blieb. Jedoch war es unglaublich langweilig, einfach in seinem Zimmer zu sitzen und nichts zu tun. Natürlich hatte ich so genug Zeit, die Kette weiter unter Beobachtung zu halten. In den letzten Tagen ist sie noch wärmer geworden. Letzte Nacht jedoch war es am schlimmsten. Ich hatte die Kette auf meinen Nachtschrank gelegt, bevor ich einschlief. Gegen Mitternacht jedoch, wurde ich durch ein merkwürdiges Gefühl geweckt. Es kam von der Kette. Sie glühte beinahe und pulsierte auf dem kleinen Schrank. Es kann gut möglich gewesen sein, dass ich es mir nur einbildete, oder das mir meine Augen einen Streich spielten, da es so aussah, als würde die Kette in der Dunkelheit leuchten. Durch diesen Vorfall war ich nun schon seid neun Stunden wach, da mit der Entdeckung leider auch die Erkenntnis kam. Wenn die Kette so dermaßen glühte, was bis jetzt noch nicht nachließ, bedeutete dies, dass Grindelwald ganz in der Nähe war. Vielleicht noch nicht so nah wie in ,aber dennoch nah genug. 

Beunruhigt lief ich nun sicherlich schon das zwanzigste Mal in meinem Zimmer auf und ab. Verlassen konnte ich dieses nur zu den Essenszeiten, oder am Abend, wenn die Sperrstunde bereits begonnen hatte. Dieses Versprechen musste ich sowohl den Auroren, als auch meinem Vorgesetzten geben. Ausnahmen waren natürlich, wenn ich für ihn oder einen weiteren Lehrer etwas aus der Winkelgasse besorgen sollte, da diese im Moment das Schloss nicht verlassen konnten. Welcher Fall eigentlich heute Früh um acht Uhr eintrat, weswegen ich mich nun doch endlich von der Kette losreißen konnte und mir meine Schuhe, sowie den Mantel als auch meinen Hut anzog. Ich atmete tief durch und nahm die keine Einkaufsliste. Kessel, Zaubertrank-Zutaten, neue Schreibfedern und mehrere Rollen neues Pergament, wurden ordentlich und übersichtlich darauf aufgelistet. Ein letzter Blick zu meinem Schreibtisch, bevor ich aus meinem Zimmer trat. Grindelwald würde nicht nach Hogwarts kommen. Weswegen auch? Kinder interessierten ihn schon von Anfang an nicht. Selbst zu seiner Schulzeit ging er seinen Mitschülern aus dem Weg, da diese es nicht einmal würdig waren, eine Konversation mit ihm zu halten,da dabei eh nur belangloses Zeug raus kommen konnte. So seine Worte.. Er war schon immer etwas speziell, was das pflegen von sozialen Kontakten anging. Man musste erst seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen und sein Interesse wecken, bevor er tatsächlich mit einem sprach und das nicht nur, da seine Großtante ihn zu kleinen Höflichkeiten zwang. Eine Sache die durchaus nicht leicht war, da es kaum Dinge gab, die Gellert nicht schon kannte. Zumindest dachte ich das damals immer...

Mit schnellen Schritten verließ ich Hogwarts und machte mich auf den Weg. Natürlich hätte ich auch apparieren können, jedoch tat die frische Luft gut und half dabei, einen klaren Kopf zu bekommen. Wenn man beinahe eine Woche in ein und dem selben Zimmer gefangen war, fühlte sich das bisschen freie Zeit an der Luft an,wie Freiheit. Die Einkaufsliste steckte ich sorgfältig in meine Manteltasche, bevor ich meinen Zauberstab zur Hand nahm und in die Winkelgasse apparierte. 


Zwei Stunden später hatte ich alles erledigt, was mir aufgetragen wurde, weswegen ich beschloss, mich in ein kleines Café zu setzen. Tee konnte nie schaden und war nebenbei bemerkt auch nichts verbotenes. Außerdem wäre es nur eine halbe Stunde länger und da ich das Mittagessen in der Großen Halle schon längst verpasst hatte, konnte man mir den kleinen Abstecher nicht vorwerfen. Lächelnd verstaute ich die restlichen Einkäufe also in dem Beutel, welcher nach innen hin magisch vergrößert wurde und lief durch einige Gassen, auf den Weg in das Café, welches ich schon seit öfteren besucht hatte. Ich bog gerade in eine Gasse ein, als ich hinter mir schnelle, jedoch betont leise Schritte vernahm, welche mir zu folgen schienen. Ich blieb stehen und sah hinter mich, jedoch konnte man nichts weiter als eine leere Gasse sehen. Leicht irritiert setzte ich also meinen Weg fort. Nun aber wuchs das Gefühl, verfolgt zu werden immer weiter. Die Schritte waren erneut zu hören, aber jedes Mal wenn ich mich umkehrte um eine Person zu erspähen, war die Gasse genauso leer, wie die male zuvor. Erst dachte ich, es könnte ein Auror sein, welcher vom Ministerium auf mich angesetzt wurde um mich zu beschatten, jedoch war es für üblich nicht die Art und Weise eines Aurors, Katz und Maus zu spielen. 

Als das Gefühl immer mehr zunahm, war ich mir absolut sicher verfolgt zu werden. Ich beschleunigte meine Schritte und bog immer öfter wahr los nach rechts oder links. Auch hier folgten mir zu Beginn die Schritte, welche aber ein paar Minuten später einfach verschwanden. Erleichtert blieb ich stehen und drehte mich um. Wie zu erwarten war ich allein in dieser Gasse. An Tee war jetzt aber auch nicht mehr zu denken. Prüfend musterte ich die Gasse noch einmal, bevor ich mich wieder nach vorne drehte. Plötzlich spürte ich eine bestimmte Wärme in der Luft. Ein Knistern und das erdrückende Gefühl einer starken Aura, vermischte sich lautlos in der Gasse. Ein kleines Frösteln kroch mir über den Rücken und meine Nackenhaare stellten sich auf. Diese Aura war zwar mächtig, aber auch dunkel. Es war die Aura einer Hexe oder einem Zauberer, welche sich mit dunkler Magie beschäftigten. Unbewusst griff ich nach meinem Zauberstab, welcher noch in meinem Mantel versteckt war. Als ich den Blick hob blieb mir förmlich der Atem stehen. Vor mir, nur wenige Meter entfernt, stand eine Gestalt, die ganz in dunkle Kleidung gehüllt war. Ihr Haar leuchtete beinahe weiß und zwei ungleiche Augen blickten mir entgegen. Langsam arbeitete mein Gehirn. Diese Augen hatte ich seid einer Ewigkeit nicht mehr gewesen. Diese Augen würde ich dennoch unter tausenden wiedererkennen. Damals hatten sie mich immer fasziniert, jetzt wusste ich nicht einmal was sie auslösten. Es war weder Angst noch Schmerz...Es war einfach wie als wäre nicht nur die Zeit in diesem Moment stehen geblieben, sondern auch meine Reaktionen. 

Kurz schloss ich die Augen , öffnete sie kurz darauf jedoch wieder. Die Person vor mir war genauso schnell und unbemerkt verschwunden, wie sie aufgetaucht ist. Ich war mir aber absolut sicher und wusste, dass ich es mir nicht einbildete. Gellert Grindelwald war hier in der Winkelgasse. Gellert hatte mich gesucht und ich Idiot bin in seine Falle getappt. Nun wusste er, dass ich tatsächlich hier bin und wo er mich finden würde. Er war wirklich wegen mir hier, was meine schlimmsten Befürchtungen wahr machte, welche ich eigentlich versucht hatte zu verdrängen. "Gellert...", murmelte ich leise . Nicht nur er hat nun was er wollte. Auch ich hatte jetzt Gewissheit und konnte mich besser auf das kommende vorbereiten. 

Eine Sache jedoch beunruhigte mich mehr als alles andere. Diese Kälte, welche in seinen Augen zu sehen war und die Unberechenbarkeit, waren Dinge die er noch nicht hatte als ich ihn kennen lernte. Schnell apparierte ich zurück in mein Zimmer in Hogwarts. Der kleine Ausflug, welcher zuerst so entspannt war, hatte sich zum Ende hin in das absolute Gegenteil verwandelt. Die Art und Weise 'wie'passte einfach nicht zusammen, egal wie sehr ich es drehte und wendete. Ich kannte Gellert's Art und wusste das es nicht sein Style war, unbemerkt zu bleiben und nur zu beobachten. Er mochte es, wenn es so viel Aufsehen wie möglich gab....Warum also hatte er sich an mich geschlichen und nichts weiter getan als mich anzusehen? Das passte einfach nicht zusammen...

Nachdenklich und besorgt sah ich aus dem Fenster. Hätte ich geahnt, dass zur selben Zeit der dunkelste Zauberer gar nicht weit von mir entfernt ebenfalls aus dem Fenster sah und mit einem wissenden Grinsen seinen Plan weiter verfolgte, hätte ich nicht die Zeit dafür verschwendet um über diese Situation nachzudenken, denn das war genau das, was er wollte.

Zum zweiten Mal an diesem Tag spielte ich Grindelwald unbewusst genau in die Karten. 

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