thief of my heart ~stay with...

By desy_smiles

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[eɴтнälт ɢewαlт υɴd ѕeхυelle ѕzeɴeɴ] eιɴ ɴorмαler ѕнoppιɴɢтαɢ, мαɴ deɴĸт αɴ ɴιcнтѕ ѕcнlιммeѕ υɴd dαɴɴ dαѕ... More

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48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel

31. Kapitel

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By desy_smiles

wünsche euch ganz viel Spaß mit Kapitel 31!

________

„Kann ich mal mit dir reden?"

Nervös wippten meine Füße auf der Stelle, während ich mich mit meinen Händen an der hölzernen Zimmertür festklammerte, welche in Lukes Zimmer führte. Mein Kopf hingegen spickte neugierig durch den schmalen Spalt hindurch, wo ich Luke auf seinem Bett liegen sah. Seine Füße überkreuzten sich lässig, bevor er sie an seinen Körper zog, sodass er sich aufsetzten konnte.

„Mia. Klar komm rein.", entgegnete er mit einem leichten Grinsen, woraufhin ich eintrat und anschließend ein wenig verloren in seinem Zimmer stand. „Du weist, dass ich nicht beiße.", schallte seine lachende Stimme zu mir durch, weshalb mir ein wenig das Blut in den Kopf schoss.

Meine Zähne verfingen sich ein weiteres Mal in meiner Unterlippe, bevor ich mich traute wieder hoch zu schauen.

„Süße ich mache auch nichts anderes mit dir, dazu ist mein Respekt vor Harry zu groß.", wieder war es dieses lockere Lachen, was mich umgab.

Luke und Harry waren eindeutig Freunde, darin bestand kein Zweifel. Klar Luke war in gewissen Situationen netter zu mir und strahlte das auch auf andere aus, dennoch besaß er das gleiche Mundwerk wie sein Freund. Sie hatten beide diese Art an sich mit Wörtern umzugehen, als wäre es das völligst normalste, während ich jedes Mal aufs Neue damit zu kämpfen hatte, wie ich damit umgehen sollte.

Kopfschüttelnd erinnerte ich mich jetzt jedoch wieder daran, weshalb ich eigentlich hier war. Meine Füße schlichen zum Bett hinüber, wo ich mich gegenüber von Luke niederließ.

„Also was ist los?" Ein Grinsen zierte sein Gesicht, während er die Arme hinter seinem Kopf verschränkte und sich somit an die Wand lehnte. Je länger ich anschließend zögerte, desto breiter wurde sein Grinsen. Wusste er etwa so wie so schon wieder alles...?

„Luke.. i..ich komm hier einfach nicht mehr klar.", gestand ich und blickte hinunter auf die Bettdecke.

„Beziehst du das jetzt auf den Kuss?"

Mein Kopf schellte zurück nach oben.

„Wieso weißt du das schon wieder?", entgegnete ich kopfschüttelnd, woraufhin er ein wenig zu mir rutschte.

„Ich wusste es nicht, aber danke für die Bestätigung.", flüsterte er lächelnd, bevor er mir auf die Nase tippte. Danach griff er nach der Fernbedienung, um seinen Fernseher ein wenig leiser zu schalten. „Ich finde so wie so, dass es lange genug zwischen euch beiden gedauert hat.

„Nein Luke, es hat nicht lange genug gedauert, weil es niemals hätte passieren dürfen.", jammerte ich nun etwas lauter. „Es ist falsch, es darf nicht sein! Harry.. er ist, naja wer er halt ist und ich bin.. ich eben und das passt einfach nicht zusammen. Bitte Luke du musst mir helfen!"

„Helfen wobei?"

Erschrocken fuhr ich herum. Mir blieb die Luft im Hals stecken, als ich Harry in der Tür stehen sah. Ich schluckte schmerzhaft, als ich mich blitzschnell wieder zu Luke umdrehte und ihn flehend ansah.

„Helfen, ihr ein paar Sachen zu besorgen, damit sie hier nicht ständig in unseren Klamotten herumlaufen muss.", rette Luke die Situation, bevor er aufstand. Moment, was hatte er vor..?! „Ich schau mal, was ich noch von meinen Schwestern auftreiben kann, ihr kommt sicherlich so lange ohne mich zurecht."

Schon beinahe entsetzt sah ich zu ihm auf. Er konnte mich jetzt nicht ernsthaft mit Harry alleine lassen, nicht nachdem was passiert ist..! Harry hatte bekommen was er wollte und ich wollte nicht eine von vielen sein, nicht schon wieder..! Doch Luke hingegen zwinkerte mir nur kurz zu, bevor er das Zimmer verließ.

Auch ich stand jetzt von seinem Bett auf und schlich zur Tür hinüber. Ich spürte Harrys Blick auf mir, doch ich hatte nicht vor stehen zu bleiben.

„I..ich geh dann auch mal.", nuschelte ich und öffnete die Tür, als ich plötzlich an meinem Handgelenk zurückgezogen wurde.

Mit einem Mal landete Harrys andere Hand über meinem Kopf, um dort problemlos die Tür zu schließen.

„Harry wa..?", weiter kam ich nicht, da er sofort seine Lippen auf meine presste.

Meine Augen waren weit aufgerissen, jedoch nur für den ersten Moment. Harrys Hand wanderte von der Tür zu meiner Taille, um mich näher an ihn heranzuziehen. Sein Knie stupste gegen mein Bein, wodurch er mich dazu brachte Rückwerts zu gehen. Mein Rücken stieß leicht gegen das Holz, wo Harry es endlich wagte mein Handgelenk loszulassen, da er mich nun mit Hilfe der Tür sicher gefangen hielt. Seine Lippen hingegen verließen meine bei all diesen Aktionen kein einziges Mal.

Mein Bauch kribbelte und mein Unterleib zog sich zusammen, während er seine weichen Lippen perfekte Arbeit verrichten ließ. Heißer Atem prallte gegen meinen Haut, während ich meinen Kopf immer wieder mal leicht zurück zog, um nach Luft zu schnappen. Unser Keuchen füllte den Raum und es kam mir so vor, als wäre es auf einmal um etliche Grade heißer hier drinnen.

Harrys Hände griffen nach meinen. Sanft umgriff er sie und führte sie anschließend hoch zu seinem Nacken. Dort legte er sie ab, wo ich sie automatisch in seine Locken wandern ließ. Ich zog leicht an ihnen, was mir immer wieder für wenige Sekunden die Oberhand gewinnen ließ. Harry Hände hingegen legten sich wieder auf meinen Hüften ab. Sicher hielt er mich somit an Ort und Stelle.

Es war sensationell, geradezu harmonisch tanzten unsere Zungen miteinander, während es mir immer schwerer fiel, mich auf meinen Beinen zu halten. Wieso ließ er mich so schwach werden? Es war unbeschreiblich, einfach ein Gefühl, welches einen alles andere vergessen ließ.. dennoch war es so falsch..

Meine Finger zogen sich aus seinen Locken zurück und ließen sich auf Harrys Schultern nieder, wodurch ich es schaffte ihn leicht von mir zu drücken. Unsere Lippen trennten sich voneinander, während ich Harry dazu brachte einen Schritt nach hinten zu gehen.

„Nicht..", flüsterte ich und sah zu Boden. Wie konnte ich das hier noch einmal geschehen lassen? Wie konnte ich nur?! Ich konnte es mir nicht erklären, doch bereits der Moment, in dem ich ihm in die Augen sah, führte dazu, dass ich ihm verfallen war. Ab da verlässt mich meine Selbstkontrolle und.. und ich verstand es einfach nicht..

„Was ist?", meldete Harry sich nun zu Wort, woraufhin ich aufsah. Seine Lippen schimmerten tief rosa, während sie leicht vor sich hin grinsten.

Dieser Idiot, was dachte der sich eigentlich? Ich bin sicherlich nicht eine seiner Schlampen, mit denen er rummachen konnte, wie und wann es ihm gerade passte.

„Hör einfach auf damit.", murmelte ich, während ich an ihm vorbeigehen wollte, doch seine Hände hielten mich an Ort und Stelle.

Sein Kopf näherte sich meinem und meine Atmung wurde automatisch schneller, je tiefer er mir in die Augen blickte. Verdammt..

„Womit?", hauchte er nun gegen meine Lippen, während diese erneut ein Grinsen zierte. Er wusste genau, was er tat.

Ich schüttelte leicht den Kopf, bevor ich es erneut versuchte, ihn mit Hilfe meiner Hände wegzudrücken, diesmal jedoch griff er nach ihnen und hielt sie somit vor meiner Brust fest.

„Womit soll ich aufhören Mia Summer?" Sein Atem prallte unentwegt gegen meine Lippen und ich spürte dieses starke Verlangen in mir, meinen Kopf lediglich zwei Zentimeter nach vorn zu bewegen, um wieder diese Verbundenheit mit ihm zu spüren.

„Genau damit sollst du aufhören!", entgegnete ich entschlossen. „Hör auf mich mit deinen Augen anzusehen, als wäre ich deine nächste Beute und hör vor allem auf, mich zu küssen!"

Harry geriet ins Schmunzeln und genau gegen meine Bitte hinweg, kam er mir mit seinen Augen noch näher.

„Du hast mich darum geben, schon vergessen?", spielte er nun diesen Triumph aus, doch so leicht gab ich mich nicht als Verlierer.

„Ja, weil du mich mit absolut allem, was du getan hast, manipuliert hast, aber ich sag dir eins Harry Styles! Nur weil du auf Grund deiner kriminellen Machenschafften nicht mehr zum Abzug kommst, heißt das noch lange nicht, dass ich jetzt dafür herhalten werde!" Meine Mimik verformte sich ein wenig, während ich neugierig Harrys Reaktion abwartete.

Für einen kurzen Augenblick blieb er zunächst sprachlos, bis sich ein Lächeln auf seine Lippen schlich.

„Du denkst ich will dich nur ins Bett kriegen?", sein Blick schimmerte gerade zu makellos auf mich herab.

Hatte er mir diese Frage gerade ernsthaft gestellt.

„Ist das nicht offensichtlich?", erwiderte ich ein wenig verwirrt. „Du bist nicht mal mehr ansatzweise so, wie du ganz am Anfang zu mir warst und da bist du übrigens nicht der einzige!"

„Mia, erinnerst du dich noch an die Nacht, in der du übers Dach hinweg flüchten wolltest? Ich muss zugeben da wollte ich dich ins Bett kriegen.", zwinkerte er mir zu, ließ es jedoch dabei.

Was sollte das jetzt heißen? Wollte er mir damit sagen, dass es ihm nur damals darum ging mit mir zu schlafen, jetzt hingegen nicht mehr? Der wollte doch nur, dass ich hier gleich komplett verrückt wurde.

Völlig verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen. Dieser Junge schaffte mich..

„ ...aber was meintest du damit, ich sei nicht der einzige?", fuhr er nun fort, woraufhin ich meine Gedanken wieder zurück zum Park sammelte.. zurück zu dem Zeitpunkt, als Louis zu mir sagte, dass ich vorsichtig sein und auf mich aufpassen solle. Louis?! Er war wohl der letzte Mensch, von dem ich eine solche Aussage erwartet hätte.

„Naja also Louis, er.."

„Moment! Louis? Du sprichst von Louis? Du weißt wirklich nicht, warum er auf einmal so anders zu dir ist?", unterbrach Harry mich harsch und auf Grund seiner Tonlage, kam ich mir ein wenig dumm vor, beinahe so, als wäre es völlig offensichtlich, warum Louis sich mir gegenüber auf einmal so, sagen wir mal für seine Verhältnisse, freundlich verhält.

Ich schüttelte langsam mit dem Kopf, was Harry auflachen ließ.

„Mia du bist wirklich einzigartig.", grinste er, bevor er mich packte und über seine linke Schulter warf.

„Hey, hey Harry, was soll das denn jetzt, lass mich sofort runter!", beschwerte ich mich und trommelte vergebens auf seinem Rücken herum.

„Mia beruhige dich.", lachte er nur und versuchte mich zum Schweigen zu bringen.

„Lass mich zuerst runter.", entgegnete ich.

„Nein, dann verstehst du den Grund ja nicht.", antwortete Harry, woraufhin ich hellhörig wurde.

„Hä? Harry ich verstehe gerade überhaupt nichts mehr.", gab ich geknickt bekannt, woraufhin ich einen Schmerz in meinem Bein vernahm. „Au Harry verdammt!", jammerte ich, als mir klar wurde, dass er mir auf Stelle, an der ich angeschossen wurde, drückte.

„So hatte dich Louis auf dem Arm, richtig?", fragte er auf der Suche nach einer Bestätigung.

Ich nickte, doch als mir klar wurde, dass er das ja gar nicht sehen konnte, murmelte ich ein schnelles 'Ja'.

„Und hier wurdest du angeschossen, richtig?", fragte er weiter, diesmal jedoch streichelte er über die Stelle.

„Ja auch richtig.", seufzte ich genervt, da ich einfach nicht verstand, worauf er hinaus wollte.

„Na dann ist doch alles klar." mit diesen Worten ließ er mich wieder runter, ich hingegen war genauso schlau wie vorher, was vermutlich deutlich an meinem Gesicht abzulesen war.

„Harry, kannst du endlich aufhören in Rätseln mit mir zu sprechen.", seufzte ich, bevor ich die Arme vor der Brust verschränkte.

„Mia der Grund warum Louis nett zu dir ist oder es zumindest versucht, ist der einfachste der Welt. Du hingst über seiner Schulter, während Lyo geschossen hatte. Louis hatte sich genau in dem Moment zu ihm umgedreht und du hast somit die Kugel für ihn abgefangen, die ihn ansonsten vermutlich mitten ins Herz getroffen hätte.", lächelte Harry, woraufhin ich nur mit offenem Mund vor ihm stand.

„Mia du hast ihm das Leben gerettet."

___________

Sooo auch wenn das hier eine andere Story ist, möchte ich mich auf diesem Wege trotzdem für 300K Leser, sowie 16K Votes bei meiner Geschichte 'Now I know I can't live without You' bedanken!

Vielleicht haben sie ein paar von euch hier auch schon gelesen, weshalb das jetzt hier auch mal gesagt werden musste!

Danke dafür!

desy

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