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Galing kay traumgespinst

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Als Harry zum ersten Mal klopfte, trug er einen schwarzen Pullover, grau verwaschene Jeans, eine silberne Ket... Higit pa

vorwort
1 | hazza
2 | stranger
3 | cherry
4 | koi
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6 | mountains
7 | yellow
8 | idol
9 | fool's gold
10 | fitting
11 | armor
12 | perfect
13 | cape
14 | childhood dream
15 | brits
16 | harry
17 | grey memories
18 | fear
19 | the job
20 | wellies
21 | breakup
22 | running
23 | angel
24 | five
25 | two
26 | secrets
27 | breaking
28 | losing
30 | letter
31 | am
32 | rings
33 | bleeding
34 | vogue
35 | needles
36 | falling
37 | nature
38 | bumblebee
39 | lost memories
40 | reasons
41 | start again
42 | no good (bye)
43 | the smell of strawberries
44 | dizziness
45 | cotton candy
46 | the end
47 | smile
48 | bomb
49 | friends
50 | his favourite
51 | shards
52 | decades
53 | kiss
54 | everything
55 | bridges
56 | like hazza and harry
57 | love, h.

29 | breaking

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Galing kay traumgespinst

Sonnenlicht.

Zum ersten Mal seit Tagen, als hätte es nur darauf gewartet, ihn zu empfangen.

Er schloss die Augen.

Rot.

Einfach nur rot.

Immer noch keine Farben.

Er hätte es wissen müssen.

Dass sie nicht sofort wieder auf ihn einströmen würden, sondern sich Zeit lassen.

Oder sogar ganz verschwinden.

Seine Beine zitterten.

Seine Finger auch.

Dabei hatten sie ihn gar nicht so sehr mit Medizin vollgepumpt.

War London schon immer so laut gewesen?

War er von der Stille in seinem Zimmer einfach verwöhnt worden?

Jetzt schrie ihn die Stadt an, wieder zurückzugehen, sich zu verkriechen, nie wieder ans Tageslicht zu kommen, weil er solch eine Enttäuschung gewesen war.

Sein Vater hatte ihn nicht mal richtig angeschaut.

Nicht, als er die Augen offen gehabt hatte, jedenfalls.

Beinahe konnte er die Viren und Bakterien schmecken, die durch die Luft wirbelten.

Bis eben war alles noch kühl gewesen und steril, immer mit einem Hauch von Desinfektionsmittel untermalt.

Aber am schlimmsten war sein eigener Kopf.

Sein Gehirn, was unentwegt Gedanken schickte.

Der Typ an der Bushaltestelle starrte.

Sah er komisch aus?

Dabei hatte er doch extra noch in den Spiegel geschaut, dreimal, bevor er losgegangen war.

Ein wenig wackelig auf den Beinen, ein wenig zitterig.

Der Busfahrer sah ihn dafür gar nicht an.

Ignorierte ihn.

Weil er einfach nicht wichtig war.

Wer war er schon?

Ein dahergelaufener Designer aus Holmes Chapel, der keinerlei Erfahrung hatte, keinen Anspruch auf irgendetwas, und doch seinen Verdienst in London machen wollte.

Der gedacht hatte, dass es bestimmt lustig sei, seinen Kindheitsfreund wiederzutreffen.

Ein letztes Mal mit ihm zu reden, weil der Abschied so verwirrend gewesen war.

So kurz.

So schmerzlos.

Der Schmerz – der war erst später gekommen.

Ganz langsam.

Nur unterschwellig.

Aber immer da.

Immer in der Ecke des Raumes, oder an der Decke, er kam mit Gerüchen oder Geräuschen, mit den langen Haaren eines anderen, mit Grübchen, mit gelben Gummistiefeln.

Jetzt starrten wieder alle.

Ob sie wussten, was er dachte?

Ob sie ihn schon längst für verrückt erklärt hatten?

Wahrscheinlich.

Wieso störte ihn das überhaupt?

Früher hätte er gegrinst.

Aber heute, heute starrte er nur aus dem Fenster und hoffte, dass er einfach unsichtbar sein würde.

Ipagpatuloy ang Pagbabasa

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