thief of my heart ~stay with...

By desy_smiles

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[eɴтнälт ɢewαlт υɴd ѕeхυelle ѕzeɴeɴ] eιɴ ɴorмαler ѕнoppιɴɢтαɢ, мαɴ deɴĸт αɴ ɴιcнтѕ ѕcнlιммeѕ υɴd dαɴɴ dαѕ... More

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By desy_smiles

Als ich ein paar Stunden später aufwachte, war die Decke auf der anderen Seite der Matratze zur Seite geschlagen. Ich streckte mich kurz, bevor ich mich ebenso dazu entschied aufzustehen. Mein Weg führte mich zunächst ins Badezimmer, wo ich mir meinen Verband erneuerte und anschließend Morgenroutine verrichtete. Dann machte ich mich auf den Weg nach unten, wo ich aufs Wohnzimmer zusteuerte aus dem deutliche Stimmen, sowie Gelächter zu hören waren.

Mit verschränkten Armen stand ich in der Wohnzimmertür und betrachtete mit einem Lächeln das Treiben vor mir. Leni hockte auf Lukes Rücken, während dieser durch den Raum krabbelte.

„Schneller Pferdchen, schneller!", trieb sie ihn an, woraufhin mein Lächeln immer breiter wurde.

„Okay, okay Chefin schon gut, aber nur noch bis hin zu Harry, einverstanden?", keuchte Luke sichtlich erschöpft, während er wieder umdrehte, um zu Harry hinüber zu krabbeln, der gelangweilt auf der Couch saß.

„Seid wann kann denn ein Pferd sprechen?", fragte Leni ernst und beugte sich nach vorne, um Lukes Ohr näher zu sein.

„Genau Luke, seid wann sprechen Pferde?", setzte nun Harry noch einen drauf, woraufhin er einen finsteren Blick vom Pferdchen zugeworfen bekam, bevor der auch schon endgültig zusammenbrach.

„Hee aufstehen, na los!", trieb Leni ihn wieder an, doch Luke blieb bewegungslos auf seinem Bauch liegen.

„Also bei dir habe ich überhaupt keine Bedenken, dass du später einmal, wenn du älter bist, die Oberhand gegenüber deinem Mann besitzt.", murmelte Luke in den Teppichboden, woraufhin Leni von ihm abstieg und sich zwischen Harry und ihren Teddy auf die Couch setzte.

„Ich will nicht älter werden.", entgegnete sie betrübt, woraufhin Luke aufstand und sich vor sie hinkniete.

„Aber warum denn nicht Prinzessin?", fragte er nach und streichelte ihr übers Knie.

„Na, wenn man älter ist, vergisst man zu lieben und das will ich nicht.", schmollte sie und verschränkte ihre Arme, woraufhin sich zeitgleich Harrys und mein Blick trafen.

Mein Magen spielte verrückt und meine Knie wurden weich, während ich das Gefühl hatte Harry würde mir in diesem Moment allein durch seine Anwesenheit die Luft zum Atmen rauben.

„Uhm Leni komm mal mit, wir gehen jetzt in die Küche und kochen zusammen etwas schönes, ja?", vernahm ich Lukes Stimme, woraufhin er Sekunden später mit einem strahlenden, kleinen Mädchen an mir vorbei nach draußen lief, mich dabei komplett ins Wohnzimmer drängte und die Tür hinter mir schloss.

Hilflos stand ich anschließend mitten im Raum vor Harry. Es war still und ich fühlte mich sichtlich unwohl, weshalb ich zunächst den Blickkontakt zu ihm abbrach. Meine Augen weiteten sich, als ich kurz darauf Schritte vor mir war nahm und anschließend seine Füße erblickte. Vorsichtig nahm er mein Kinn zwischen den Daumen und Zeigefinger seiner rechten Hand, um es zu sich hoch zu ziehen.

„Du wirst doch jetzt nicht einknicken, nur wegen dem Gerede eines kleinen Mädchens.", flüsterte er spielerisch, bevor sich ein Grinsen auf seine Lippen schlich.

Ich betrachtete für eine Weile sein gerade zu makelloses Gesicht, bevor ich nach seiner Hand griff, sie von meiner Haut entfernte und einen Schritt zurück machte.

„Natürlich nicht.", murmelte ich und blickte erneut zu Boden. „I..ich..", meine Augen wanderten wieder nach oben, doch ich hatte keine Ahnung, was ich eigentlich sagen wollte.

Harry hingegen wartete darauf, dass ich weitersprach. Sein Kopf war zur Seite geneigt, während er mich unentwegt anschaute und wieder waren meine Schuhe um einiges interessanter, als er.

Mir blieb die Luft im Hals stecken, als ich bemerkte, wie er mir erneut nähre kam. Seine Hand wanderte hoch zu meinem Gesicht, wo er mir anschließend mit seinem Daumen über die Unterlippe strich. Er biss sich dabei auf seine eigene, während seine Pupillen größer wurden. Sein Blick blieb starr auf meinem Mund hängen, während meine Atmung etwas unkontrollierter wurde.

„Harry.", flüsterte ich, woraufhin er meine Augen aufsuchte, was das ganze nicht gerade einfacher für mich machte.

„Du hast keine Ahnung wie es liebe, wenn du so meinen Namen sagst.", wisperte er und kam meinem Kopf näher.

Mit einer kleinen Berührung stupste er ihn etwas zur Seite und küsste sanft die entblößte Haut an meinem Hals. Meine Atmung ging währenddessen in ein leises Keuchen über, während sich meine rechte Hand in sein T-Shirt krallte. Seine Hände hingegen wanderten nun an meine Taille und zogen mich somit noch enger an ihn. Küsse wurden über meinen Nacken hinweg verteilt, wodurch mich dichte Locken an der Wange kitzelten. Ich hatte noch nie so etwas gefühlt. Dieses intensive Kribbeln, es war neu. Ich kannte es nicht, Mike hatte so etwas niemals in mir ausgelöst. Harrys Hand wanderte an meinen Rücken, wodurch er mich oben hielt. Er schien vor mir meine weichen Knie bemerkt zu haben. Die Sensation wurde gekrönt, als er meine empfindliche Stelle, wenige Zentimeter hinter meinem Ohr traf. Mein Kopf fiel zurück in meinen Nacken, was Harry ein Grinsen auf meiner Haut entlockte. Zielstrebig bearbeitete er diese Stelle weiterhin, während ich mir krampfhaft auf die Lippe biss, um mein stöhnen, welches sich langsam immer mehr in mir ausbreitete zu unterdrücken. Harrys Grinsen wurde größer, als er meinen schwachen Versuch, ihm nicht zu verfallen, bemerkte.

„Du willst spielen?", hauchte er in mein Ohr, woraufhin ich leise wimmerte. Es war gerade zu einzigartig, was er mit nur wenigen Worten in mir auslöste. Er wusste, dass er keine weitere Antwort von mir zu erwarten hatte, weshalb er leise lachte und nach meiner freien Hand griff. Spielerisch verschränkte er sie mit seiner, während seine andere Hand mich noch immer vor dem Fallen bewahrte.

„Du gehörst mir Mia.", flüsterte er, während sein Kopf noch immer in meinem Nacken vergraben war und weiterhin Küsse verteilte. „Nur mir."

Das war zu viel. Meine Zähne lösten sich aus meinen Lippen, sodass ich leise aufstöhnte. Ich war kurz davor durchzudrehen, wodurch ich Harrys Hand fester drückte. Ich öffnete kurz die Augen, als ich spürte wie sich sein Kopf von meinem Hals entfernte. Seine Augen verließen meine nie, während er mit seinen Lippen mein Kinn streifte. Seine Präsenz brachte mich dazu einige Meter nach hinten zu gehen, sodass ich kurz erschrocken die Luft einzog, als ich an die Wand prallte. Danach erstarrte mein Körper förmlich, während Harry mit seiner Hand, die er nun von meinem Rücken lösen konnte, über meinen Körper hinweg wanderte und meinem Schritt gefährlich nahe kam.

Seine Lippen hingegen wanderten wieder meinen Hals entlang, wo sie gierig an der sensiblem Haut knabberten. Mein Kopf fiel erneut zurück, meine Augen schlossen sich wieder.

„Harry.", wimmerte ich und zerknüllte immer mehr von dem Stoff seines T-Shirts zwischen meinen Fingern.

„Sag es.", keuchte Harry, während er aggressiver die Stelle hinter meinem Ohr bearbeitete.

Ich wusste genau was er meinte, doch er raubte mir ja bereits die Luft zum atmen, wie sollte ich es da hinbekommen Worte loszuwerden.

„Harry bitte.", flehte ich nun förmlich, während mein Körper noch immer mit diesem explodierenden Gefühl zu kämpfen hatte.

„Sag es!", wiederholte er sich nun knurrend und biss leicht zu.

Ich hielt es nicht mehr aus. Damals, als ich Harry in die Arme gelaufen war, um mein Flugticket aus meine Wohnung zu holen, hatte ich mir geschworen niemals seine Lippen auf meinen spüren zu wollen.

„Küss mich." Ich hatte den Schwur gebrochen.

Harry zog sofort zurück, woraufhin ich meine Augen öffnete und ihn ebenfalls anstarrte. Meine Atmung war nun lediglich mehr ein Keuchen, während seine Lippen ein Grinsen zierte.

„Mit Vergnügen." Mit diesen Worten kam er mir näher, sodass ich seinen heißen Atem auf meinen Lippen spüren konnte, doch dann lagen seine Lippen auch schon auf meinen. Ich musste mich überhaupt nicht lange an das Gefühl gewöhnen, da er sich anders bewegte, als ich erwartet hatte.

Das Grobe hatte seinen Körper nun vollkommen verlassen. Langsam führte er seine Lippen über meine. Meine Augen schlossen sich, während die Leidenschaft meinen Körper durchflutete. Es dauerte nicht lange und brach somit ein weiteres meiner Versprechen... ich erwiderte.

Harry entwich ein leises Keuchen, als er bemerkte, dass ich meine Lippen nun synchron zu seinen bewegte. Mein Magen spielte vollkommen verrückt, während mein Unterleib ein, mir völlig neues, Ziehen von sich gab. Es zwang mich leicht in die Knie, doch Harry zog mich sofort zurück nach oben. Mein ganzer Körper kribbelte und Harry krönte die Sensation, als er mit seiner Zunge über meine Unterlippe strich.

Gierig, dennoch mit einer gewissen Zurückhaltung wartete er meine Reaktion ab, doch ich war wie ferngesteuert.. ich dachte das erste mal über nichts nach.. ich hatte keinerlei Konsequenzen oder die Tatsache, wer da gerade vor mir stand im Kopf.. gar nichts.. weshalb ich wie von selbst meinen Mund öffnete, was er sogleich annahm. Seine Zunge 'kämpfte' mit meiner, was mich auf keuchen ließ. Es war unvorstellbar, was er mit jeder, noch so kleinen Aktion in mir auslöste.

„Harry.", wimmerte ich, woraufhin er kurz stoppte und mich anschaute.

Ich hatte keine Worte, wusste wirklich nicht, was ich sagen sollte, trotzdem liebte ich diese Augen über alles. Harrys Kopf legte sich schief und als er bemerkte, dass von mir nichts kam, kam er mir wieder näher.

„Ich hab dir doch versprochen, dir zu zeigen, was es heißt ein Mädchen zu küssen.. richtig zu küssen.", flüsterte er und lächelte leicht.

Ich hingegen hatte noch immer etwas mit meiner Atmung zu kämpfen und je mehr ich einfach nur vor ihm stand, je mehr kamen all meine Gedanken zurück. Harry, er war nicht gut für mich... er war der Junge, der Menschen auf dem Gewissen hatte und dafür nicht einmal Mitgefühl zeigte... konnte mir dieser Junge wirklich das zurückgeben, was ich so lange versucht hatte zu verdrängen, wonach ich mich trotzdem sehnte..

Zweifelnd biss ich mir auf die Unterlippe. Ich wollte all diese Gedanken nicht zulassen, nicht hier und nicht jetzt. Nicht wo es sich für mich einmal richtig anfühlte, obwohl es vielleicht doch so falsch war..

„Was ist los?" Mein Blick wanderte zurück nach oben, zurück in dieses Gesicht, was mich einfach schwach werden ließ.

„N..nichts.. es war.. war schön.", brachte ich letztendlich hervor, woraufhin Harry jedoch die Augenbrauen zusammenzog.

„Schön?", lachte er nun. „Ist das alles?"

War ja klar, dass so etwas nun kommen würde. Ich kicherte leise, während Harry mit seinem angekratzten Ego zu kämpfen hatte. Schwungvoll landeten seine Hände links und rechts neben meinem Kopf. Seine Stirn traf auf meine..

„Mia ich schwöre dir, jede andere wäre vor mir auf die Knie gefallen und hätte mich angebettelt weiter zu machen, aber du.. du beleidigst mich mit so einem simplen Wort.", lachte er diesmal kopfschüttelnd. „Was machst du nur mit mir, dass ich anstatt es dir übel zu nehme, dich im Gegenzug noch mehr will."

Ich schluckte. Ich wusste doch auch nicht, was er meinte, schließlich war ich doch ganz normal.. wie ich eben.. Mia.

„I..ich weiß nicht.." weiter kam ich nicht, da Harry seine Lippen wieder auf meine legte.

Es war kein langer Kuss, doch erneut spürte ich dieses unglaubliche Kribbeln.

„Und genau diese Unwissenheit über all diese Kleinigkeiten macht dich so unwiderstehlich.", säuselte er, woraufhin ich wieder nicht wusste was ich sagen sollte. Ich kam mit Harrys Art, Worte zu verwenden einfach noch nicht klar.

Seine Hand wanderte von der Wand nun hinab an meine Taille. Er strich dort leicht über meinen Körper und wanderte höher, bis.. ja bis hin zu der Stelle, die mich aufwachen ließ. Die mir zeigte, warum ich mich die letzten Jahre lang so sehr gegen alles was mir Jungs und Beziehungen zu tun hatte, gewehrt hatte.

Meine Narbe.. sie hatte nicht nur dieses äußere Merkmal hinterlassen, sondern vor allem das tiefe Loch in meinem Herzen...

____

kiss, BANG,...

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