thief of my heart ~stay with...

De desy_smiles

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[eɴтнälт ɢewαlт υɴd ѕeхυelle ѕzeɴeɴ] eιɴ ɴorмαler ѕнoppιɴɢтαɢ, мαɴ deɴĸт αɴ ɴιcнтѕ ѕcнlιммeѕ υɴd dαɴɴ dαѕ... Mais

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De desy_smiles

Widmung geht ans heutige Geburtstagskind♡

Danke für alles und HaPpY BiRtHdAy shad0w_hunter..! :)

______

Es fiel mir nicht besonders einfach den Schmerz zu ignorieren, während ich auf meinen hochhackigen Schuhen neben Harry herlief. Ich versuchte nicht zu sehr zu humpeln, doch das war einfacher gesagt, als getan..

„Harry warte.", rief ich ihm zu, bevor ich mich an dem Baumstamm neben mir abstützte und mich von meinen High heels trennte. Wie konnte man es wagen, solche Mordwaffen zu erfinden?

Mein Blick fiel nach vorne, wo ich in ein schmunzelndes Gesicht schaute. Barfuß überwand ich den Abstand zwischen uns und kaum, dass ich bei Harry angekommen war, griff er nach meiner Hand. Er verschränkte seine Finger mit meinen, wodurch mir augenblicklich wärmer wurde.

„Jetzt wo ich dich nicht mehr hören kann, verliere ich dich zu leicht.", grinste er und warf einen Blick auf die Schuhe in meinen Händen.

Ich lächelte leicht, bevor wir uns weiter auf das größere Gebäude vor uns zubewegten. Mir wurde ein wenig flau im Magen, da ich noch immer nicht wusste, was mich dort erwarten würde. Harry spürte meine Unsicherheit, woraufhin er meine Hand etwas fester drückte. Ich schluckte, als wir schlussendlich vor einem gutgebauten Türsteher standen. Er warf mir ein paar Blicke zu, die ich nicht recht deuten konnte, woraufhin ich einen Schritt zurück machte, wodurch mein Körper nun leicht von Harrys abgeschattet wurde.

„Styles, wen hast du denn da mitgebracht?", grinste der Kerl nun, woraufhin sich Harrys Oberarme deutlich anspannten.

„Halt die Klappe und lass uns einfach rein Craig!", knurrte Harry bedrohlich.

„Wieso denn so angespannt Styles?", lachte er weiter, bevor er sich mir zuwendete. „Ich glaube ich leih sie mir für heute Abend aus."

Meine Augen weiteten sich, während mich dieser widerliche Kerl unentwegt angrinste, doch da hatte er die Rechnung ganz offensichtlich ohne Harry gemacht, der ohne zu zögern meine Hand los ließ, sodass seine Faust im Gesicht dieses Typen landete.

„Für was bezahlt man dich hier eigentlich, hm?", brüllte Harry, bevor weitere Schläge seine Fäuste verließen. „Sprich noch einmal so mit oder über sie und du kannst deine Knochen von der Wand abkratzen!"

Ungeachtete schubste er diesen Craig gegen die Wand, worauf dieser stöhnend zusammenbrach. Mit angsteinjagendem Gesichtsausdruck beugte Harry sich zu ihm runter, bevor seine laute Stimme in ein Flüstern überging.

„Falls du dazu noch in der Lage sein wirst."

Harry griff wieder nach meiner Hand, die ich diesmal nur recht widerwillig entgegen nahm. Seine Aktion eben, hatte mich zurückschrecken lassen.

„Mia.", forderte Harry etwas düster, da ich mich noch immer nicht voran bewegt hatte.

Ich schluckte, bevor ich mich von ihm weiter führen ließ. Harry lief durch mehrere Gänge und über einzelne Treppen hinweg, als wäre er täglich hier. Alles war voller Menschen, von überall dröhnte Musik und Gelächter durch meine Ohren. Ich bewunderte es, wie er stur durch alles und jeden hindurch lief, obwohl es nicht nur eine war, die ihn bereits mit quietschender Stimme zu sich gerufen hatte.

„Da wären wir.", entgegnete Harry kurz darauf.

Ich blickte hoch, um eine große, dunkellackierte Holztür vor mir aufzufinden. Harry machte sich anschließend überhaupt nicht die Mühe um Anzuklopfen, sondern marschierte direkt mit hinein. Im Raum trat augenblicklich Stille ein, während mir mein Herz bis zum Hals klopfte. Oh man war das peinlich...

Wir standen mitten im Raum und wurden angestarrt, weshalb ich mich erneut leicht hinter Harry verkroch.

„Harry mein Freund.", ertönte plötzlich eine tiefe Stimme, woraufhin der Rest seltsamer Weise das Zimmer verließ.

„William.", lachte Harry, bevor er zu ihm rüber ging und ihm brüderlich auf die Schultern klopfte.

„Wie ich sehe hast du jemanden mitgebracht.", sprach dieser Typ weiter, während er mich über Harrys Schulter hinweg anschaute. Seine Augen landeten dabei nicht wirklich auch nur einmal in meinen, sondern viel mehr am Rest meines Körpers.

„Will, darf ich vorstellen..", begann Harry, doch William war schneller.

„Mia Summer." Verwirrt schaute ich von ihm zu Harry rüber. Woher wusste er meinen Namen?

Harrys Blick zu urteilen, hatte er es ihm verraten, weshalb ich wieder nichts weiter tun konnte, als dämlich durch die Gegend zu schauen, schließlich wusste ich ja noch immer nicht was ich hier eigentlich soll.

„Hübsches Ding.", sprach dieser Will viel mehr zu sich selbst, bevor er uns zwei Stühle anbot und sich dann selbst hinter seinen Schreibtisch setzte. „So genug der Formalitäten, kommen wir zum wesentlichen."

„Hast du Ergebnisse?", fragte Harry direkt, woraufhin ich wohl noch dummer aus der Wäsche schaute. Was für Ergebnisse bitte?

Harry atmete tief durch, bevor seine Augen zu mir wanderten. Sein Gesichtsausdruck sah nicht wirklich zufrieden aus, nachdem William den Kopf geschüttelt hatte. Verständnislos blickte ich zwischen den beiden hin und her.

„Mia Will ist einer unserer Spione.", begann sich Harry urplötzlich an mich zu richten. „Er gibt sich als Gehilfe von Cole aus, um näheres über ihn herauszufinden, was er mir dann preisgibt, allerdings sind wir heute wies aussieht umsonst hier her gekommen."

Harry warf William einen finsteren Blick zu, woraufhin dieser unschuldig die Hände in die Luft warf.

„Ich kann dir so viel sagen Harry...", meldete sich nun William wieder zu Wort. „Ihr solltet aufpassen, er hat seine Truppe gehörig erweitert und überall Leute postiert. Nach deiner Rettungsaktion ist ihm bewusst, dass Mia etwas mit dir zu tun hat, weshalb sie nun noch interessanter für ihn geworden ist."

Ich schluckte schwer. Es ist also wirklich kein schlechter Albtraum.. dieser kranke Kerl sucht tatsächlich nach mir. Mein Atem ging ein wenig schwerer, als ich darüber nachdachte, wie leichtsinnig ich doch war, einfach von Luke zum Flughafen abzuhauen. Dieser Lyo war bereits einer von ihnen. Oh Gott ich hatte Louis wirklich so viel zu verdanken! Ich spürte Harrys Blick auf mir. Er hatte längst bemerkt, dass mir die ganze Sache ziemlich zu schaffen machte, weshalb er seine Hand unbemerkt für William auf meinem Oberschenkel platzierte hatte und dort kleine Kreise zog.

„Das weiß ich doch alles, verdammt! Hast du keinen Aufenthaltsort, keine Kontakte innerhalb seiner Gruppe oder sonst irgendwelche Informationen?", fragte Harry harsch, was jedoch erneut mit einem Kopfschütteln erwidert wurde. „Na toll, das heißt also ich hätte mir den Weg hier her sparen können.."

„Sorry Kumpel, aber mir war es eine große Ehre sie kennenzulernen. Ich freu mich schon auf den Abend mit ihr.", entgegnete William, während er sich ein wenig zu mir vorbeugte. Moment Abend mit mir?

Schlagartig riss ich die Augen auf und drückte mich zurück in die Lehne des Sitzes.

„W..was?" Meine Stimme war nichts weiter, als ein Zittern.

„Schätzchen hat Harry dir nicht gesagt, dass du meine Belohnung bist?" Ein fettes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, während ich jedoch fassungslos den einzigen Lockenkopf im Raum anstarrte.

„Belohnung für was?", lachte Harry jetzt sarkastisch, bevor er aufstand und mich an meinem Arm mit nach oben zog. „Du hast mir nichts hilfreiches geliefert Will."

Kopfschüttelnd blickte ich ihn an. Er hatte mich diesem schmierigen Kerl wirklich als Belohnung versprochen?! Meine Augenbrauen zogen sich zusammen und ich riss mich von Harry los, bevor ich auch schon schnurstracks den Raum verließ. Tollpatisch wie ich war, stieß ich mir mein Bein an der Tür, woraufhin die Tränen, welche sich so wie so schon in meinen Augen angesammelt hatten immer mehr wurden.

„Mia!" Die raue Stimme war aus tausenden herauszuhören, doch der konnte mich mal!

Verletzt versteckte ich mich in der Menge, um mir so ungesehen meinen Weg nach draußen zu bahnen. Ich hatte allerdings keine Ahnung wo lang, außerdem waren über die Hälfte der Leute hier sowie so einen Kopf größer als ich, sodass ich nicht mal sehen konnte wohin ich laufe. Die Hitze erdrückte mich, während mir der Gestank von Alkohol und Aftershave in die Nase kroch. Mit meiner rechen Hand wischte ich mir gerade über die Augen, als sich zwei Hände auf meine Hüften legten und nach hinten zogen. Verwirrt drehte ich meinen Kopf. Ich kannte diese Person nicht.

„Lass mich los!", versuchte ich gegen die laute Musik anzukommen, doch der Kerl, welcher nicht mehr ganz bei sich zu sein schien, drehte mich einfach in seinem Griff um, um anschließend seine Lippen auf meine zu pressen.

Ich riss die Augen auf, während ich meine Hände auf seinen Schultern platzierte, um ihn wegzudrücken, doch es wollte mir einfach nicht gelingen. Die Tränen in meinen Augen wurden mehr, während ich krampfhaft versuchte die Linie auf meinen Lippen zu halten. Ich presste die Augen zusammen, da er immer gieriger wurde, als ich jedoch von hinten weggezogen wurde. Es ging alles so schnell, da ich kaum reagieren konnte, als Harrys Faust im Gesicht des Typen landete. Dieser jedoch war so betrunken gewesen, dass er sogleich zu Boden stürzte. Harry schien das nicht zu beeindrucken, da er kurzer Hand auf ihn drauf sprang und weiter auf ihn ein prügelte.

„Harry! Harry komm runter von ihm! Er ist doch schon bewusstlos, du wirst ihn noch umbringen!", schrie ich, doch die Menge verhinderte weitestgehend, dass meine Worte überhaupt bei ihm ankamen.

„Wie gefällt dir das, hm? Jetzt bereust du es wohl schon deine schmierigen Lippen auf ihren gehabt zu haben was?" Harrys Stimme hingegen übertönte alles.

Erschrocken griff ich nach seiner Schulter, woraufhin Harry sich aggressiv umschaute. Als seine Augen jedoch meine trafen, verließ sie dieses dunkle in ihnen.

„Bitte hör auf.", flehte ich unter zitternder Stimme. Ich wollte nicht sehen, wie er hier vor meinen Augen einem Menschen das Leben nahm.

Harrys Blick wurde weicher, nachdem er in mein verheultes Gesicht geschaut hatte. Ich konnte nicht mehr, meine Kräfte verließen mich so langsam. Ich hatte noch immer Schmerzen in meinem Bein, war dabei wie ich live zu einem Tauschobjekt wurde und musste mir jetzt bereits zum zweiten Mal ansehen, wie Harry jemanden k.o. schlägt.

Harry wandte sich von dem Kerl ab und ließ nicht zu, dass ich einen Blick auf ihn werfen konnte. Seine Hände nahmen mein Gesicht in seine Hände, sodass er mir mit seinen Daumen die Tränen aus den Augen wischen konnte. Anschließend nahm er mich hoch, wo ich sofort die Augen schloss und mich an seine Brust schmiegte. Ich konnte und wollte gerade einfach nicht mehr.

Die sinkende Lautstärke, sowie kühle Luft die meinen Körper umgab, bestätigten mir, dass wir uns endlich im Freien befanden. Meine Schuhe befanden sich auf meinem Bauch, bis wir beim Wagen ankamen, wo Harry mich auf dem Beifahrersitz runter ließ. Ich schluchzte noch ein wenig schreckhaft, während Harry ums Auto lief. Ich wollte einfach nur noch ins Bett. Harry startete den Motor und fuhr los. Es war still, doch ich hatte nichts zu sagen.

„Bist du sauer?", durchdrang Harrys Stimme plötzlich meinen Verstand.

Was? Hatte er mich das gerade ernsthaft gefragt? Ich sah zu ihm rüber, nur um in seine Augen zu schauen, welche er hin und wieder von der Straße abwendete, während er auf eine Reaktion meinerseits wartete.

„Nein.", log ich. Warum? Ich hatte keine Ahnung, doch wahrscheinlich lag es daran, dass ich Angst vor wiederum seiner Reaktion dann hatte.

Dann herrschte wieder einen Moment Stille, bis ich es nicht mehr aushielt. Ich musste es einfach wissen.

„Wieso wolltest du mich gegen diese Informationen austauschen?"

Ich konnte überhaupt nicht reagieren, so schnell wie Harry auf die Bremse getreten war. Sein Kopf drehte sich sofort zu mir, seinen Augen fingen meine.. Er griff nach meiner Hand, bevor er ernst das Sprechen begann.

„Mia, ich würde dich niemals hergeben, geschweige denn gegen irgendetwas eintauschen. Niemals würde ich zulassen, dass dich ein anderer anfasst.", entgegnete er, woraufhin meine Tränen wieder mehr wurden. Ich konnte nicht glauben, dass ich das gerade aus seinem Mund gehört hatte. Ich brauchte kurz Zeit, bis ich wieder im Stande war, etwas zu erwidern.

„Wieso hast du es dann gemacht?" Meine Stimme war nichts weiter, als ein Flüstern. Harry hingegen geriet ins Schmunzeln.

„Es stimmt, ich habe dich Will versprochen, doch ich hätte es niemals durchgezogen. Ich habe es nur gemacht, damit er sich etwas ins Zeug hängt, doch er dachte wohl, er würde dich so oder so kriegen. Hätte er jedoch tatsächlich brauchbare Infos gehabt, hätte ich ihn mit Kohle oder der nächstbesten Nutte zufriedengestellt."

Ich wusste nicht recht was ich darauf jetzt sagen sollte, weshalb ich mich schweigsam aus seinem Griff löste und aus dem Fenster schaute. Die Nacht ist hereingebrochen und tauchte die Umgebung in tiefschwarze Dunkelheit. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Die Nacht war noch nie mein Freund gewesen.

„Hey ich bin da.", erklimmte nun der Junge neben mir wieder meine Aufmerksamkeit, welcher mein Zittern bemerkt haben musste. Ich konnte es mir nicht erklären, doch Harry ließ mich tatsächlich sicherer fühlen.

Was ist nur mit dem Jungen von vor vielen Tagen passiert, der mich, wenns ihm nichts ausgemacht hätte, sogar hier draußen einfach ausgesetzt hätte? Und was ist mit dem Mädchen passiert, dass sich geschworen hatte, niemals wieder einen Kerl zu nah an sich heran kommen zu lassen...? Sie entwickelte Gefühle...

Ich wollte meinen Blick gerade zurück zu Harry wandern lassen, als jedoch etwas anderes meine Aufmerksamkeit weckte.

„Harry sieh doch.", flüsterte ich, woraufhin er meinem Blick folgte.

Die Scheinwerfer des Wagens beleuchteten einen Baum, hinter dem deutlich die Umrisse eines Menschens, dessen dunkle Haare, sowie eine braune Jacke zu erkennen war. Die Stiefel waren auch grob zu erkennen, weshalb die Person mit Sicherheit stehen musste, was mich deshalb jedoch etwas stutzig machte, war die Größe...

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