thief of my heart ~stay with...

By desy_smiles

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[eɴтнälт ɢewαlт υɴd ѕeхυelle ѕzeɴeɴ] eιɴ ɴorмαler ѕнoppιɴɢтαɢ, мαɴ deɴĸт αɴ ɴιcнтѕ ѕcнlιммeѕ υɴd dαɴɴ dαѕ... More

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By desy_smiles

„Haha oh man, ich hatte ja so Recht.", lachte plötzlich eine laute Stimme hinter mir, woraufhin ich sofort zurückzog.

Ich war Luke ja so dankbar, auch wenn das jetzt vermutlich ein wenig blöd für ihn aussah.

„Uhm.. ich geh dann mal.", nuschelte ich mit gesenktem Kopf und stand auf.

Ohne ihm einen weiteren Blick zuzuwerfen, lief ich aus dem Raum und vernahm anschließend nur noch die Stimmen der beiden, bevor ich die Treppe nach oben, bis in das Zimmer, in welchem ich geschlafen hatte, ging. Hektisch schloss ich die Tür hinter mir, bevor ich schwer atmend an ihr hinunter glitt. Harry wollte mich doch niemals wieder küssen. Wieso tat er es also? Es muss am Alkohol gelegen haben.

Frustriert fuhr ich mir durch die Haare. Ich hatte nämlich ein Problem, ein riesen großes sogar! Denn als Harrys Lippen vor wenigen Sekunden noch auf meinen lagen, fühlte es sich einfach.. unglaublich an. Trotz des unangenehmen Geruchs, welcher von ihm ausging, war ich wie gefesselt. Meine Augen schlossen sich sofort und ich hätte sogar beinahe erwidert, wäre Luke nicht dazwischengekommen. Kopfschüttelnd stand ich auf. Das durfte nicht so sein! Ich durfte nicht anfangen irgendwelche Gefühle entstehen zu lassen! Ich musste das verhindern, so schnell es ging! Und da ich so wie so dringend nach Hause musste, kam mir das gerade gelegen. Das Thema Liebe war für mich nämlich für die nächsten 300 Jahre abgeschlossen.

Entschlossen suchte ich die wenigen Sachen zusammen, die ich mir vorhin aus dem Schrank rausgesucht hatte und schenkte dem Zimmer anschließend noch einen letzten Blick, bevor ich tief durchatmete und die Tür öffnete. Es war still im Haus, wenn ich Glück hatte, war Harry bereits eingeschlafen und somit keinerlei Hindernis für mich. Ich schlich die Treppe hinunter, welche ich vor wenigen Minuten noch hinauf gestolpert war, als Harry mich hier in seinem Zustand entdeckt hatte. Leise ging ich unten durch den Flur, stoppte allerdings vor der Wohnzimmertür, welche leicht geöffnet war, wodurch man deutlich ein leises Schnarchen hören konnte. Sie quietschte etwas, als ich sie ein wenig weiter öffnete, um meinen Kopf hindurch stecken zu können. Ich musste ein wenig schmunzeln, als ich ein paar lange Beine erblickte, die über den Rand der Couch hinweg hingen, sowie einen braunen Lockenkopf, welcher in dieser Konstellation nur knapp den Boden verfehlte.

Meine Füße schlichen um ihn herum, bis ich fand wonach ich suchte. Aus Harrys Jackentasche lugte meine blaue Hülle hervor, in der ich den Rest vermutete, welchen ich noch brauchte, um endlich von hier weg zu kommen.

„Machs gut Harry.", sagte ich wohl viel mehr zu mir selbst, bevor ich meinen Reisepass einsteckte und mich dann auf den Weg zur Haustüre machte.

Wenige Minuten später befand ich mich bereits auf dem Weg zum Flughafen. Ich hatte kein Handy, weshalb ich mich noch ein wenig mehr antrieb, sodass sich meine Familie und Robin nicht noch mehr Sorgen machen mussten, schließlich ist bereits ein weiterer Tag vergangen seid ich das letzte mal mit ihm gesprochen hatte. Das schlimmste war jedoch, dass ich noch immer nicht wusste wie es meinem Papa ging...

Er hatte doch niemals einer Menschenseele etwas getan, war stets fürsorglich und liebevoll Mama und mir gegenüber. Ich konnte nicht verstehen, wieso ausgerechnet immer solchen Menschen so etwas zustoßen musste!

Ich schniefte kurz, als ich bemerkte, dass meine Tränendrüsen wieder einmal kurz davor waren überzulaufen. Hastig wischte ich mir über die Augen, bevor ich den Reißverschluss der Jacke zu zog und meine Hände anschließend in den Taschen vergrub, während ich auf die nächste Straßenbahn wartete. Ich fuhr schwarz bis ich an der passenden Station ankam, da ich das bisschen Geld, das ich bei Luke mitgehen lassen habe noch für mein Flugticket benötigte.

So kam es dann also, dass ich fast mitten in der Nacht in der hell erleuchteten Halle des Hafengeländes saß, während die Umgebung außerhalb in die Schwärze der Nacht getaucht wurde. Abwartend zappelte ich auf der Bank herum, um mir irgendwie die Zeit zu vertreiben, doch mein Magen machte mir einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Ich hatte riesen Hunger, doch leider kein Geld mehr...

Verträumt schaute ich zu dem kleinen Imbiss hinüber, welcher hier am Flughafen 24h geöffnet hatte. Was würde ich jetzt nicht alles für auch nur eine kleine Tüte Pommes geben? Ich leckte mir über die Lippen, bevor ich mich dazu entschloss aufzustehen und ein wenig herumzulaufen, um mich abzulenken, doch mein Weg führte mich nur wenige Meter, bis vor den kleinen Verkaufsstand, an dem meine Füße wie von selbst stoppten und meine Augen somit mit dem Anblick der Köstlichkeiten folterten.

„Hunger?", vernahm ich plötzlich eine Stimme von der Seite, woraufhin ich mich schreckhaft umdrehte, um in das lachende Gesicht eines jungen Mannes zu blicken.

Ich kannte ihn nicht und auf Grund der Uhrzeit war ich auch etwas vorsichtiger, doch Mia! Verdammt du bist hier an einem Flughafen! Da kann es schon mal vorkommen, dass hier mehr Menschen, als dir selbst unterwegs sind! Ich schüttelte kurz den Kopf und setzte ebenfalls ein Lächeln auf. Die ganzen Ereignisse der letzten Tage ließen mich nun jeden sofort für einen Killer halten...

„J..Ja ein wenig.", lächelte ich zaghaft, woraufhin es in meinem Magen nur so vor sich hin zu donnern begann.

Peinlich berührt blickte ich zu Boden, während ich mir den Bauch hielt und nervös meine Füße überkreuzte, bevor mich das raue Lachen des Fremden wieder zurück zu ihm aufschauen ließ.

„Warte kurz.", lachte er und zückte seine Geldbörse.

Ohne weiter auf mich einzugehen machte er zwei große Schritte an mir vorbei und stand dann auch schon vor dem etwas älteren Imbissbudenbetreiber, der ihm einen kleinen Burger, sowie ein paar Pommes verkaufte. Oh man, der wollte sich jetzt doch wohl nicht ernsthaft vor mich hinstellen und in aller Seelenruhe essen, während ich hier halb am verhungern war?!

Umso überraschter war ich dann, als er mir die Sachen hinhielt. Woher wusste er denn bitte das ich kein Geld hatte, um mir das selbst zu leisten?

„W..was?", mehr brachte ich komischer Weise nicht hervor.

Seid meinen Begegnungen mit Menschen der dritten Art, alias Cole und Harry mit Team, bin ich sichtlich zurückhaltender geworden.

„Haha Mund zu Kleines und jetzt nimm schon.", lächelte der junge Mann freundlich, den ich erst seid wenigen Minuten kannte und von dem ich noch nicht einmal den Namen wusste.

„Aber ich kann das wirklich nicht annehmen, ich meine das soll jetzt nicht böse klingen, aber ich kenne Sie doch überhaupt nicht und..." viel weiter kam ich nicht.

„Ich bin Lyo. Du kannst mich auch ruhig so nennen. Mit diesem 'Sie' fühlt man sich doch einfach nur schrecklich alt. ", unterbrach er mich noch immer mit diesem Lächeln im Gesicht. „ ...und ich habe dir einfach angesehen wie hungrig zu bist und naja du hast es mir ja auch kurz darauf bestätigt."

„Nun ja, trotzdem hätte ich es mir ja auch selbst kaufen können.", stellte ich ihn nun auf die Probe, bevor ich mich auf der Bank nieder ließ.

Lyo schmunzelte, ganz so, als hätte er mich bereits durchschaut, bevor er mich überhaupt angesprochen hatte.

„Das hättest du wohl.", seufzte er, woraufhin er sich neben mich setzte und mir erneut das Essen hinhielt, welchem ich so langsam absolut nicht mehr widerstehen konnte. „Aber ich gebe es dir gerne aus."

Ich überlegte dann überhaupt nicht weiter, sondern nahm es an. Gierig trennte ich den Burger von seinem dünnen Papier, in das er eingewickelt war und war mir anschließend sicher, dass ich mich noch nie zuvor so sehr über etwas Essbares gefreut hatte.

„Danke.", murmelte ich mit vollem Mund, was mir allerdings erst wieder hinterher bewusst wurde, sodass ich erneut peinlich berührt zu Boden blickte.

„Haha hab ich doch gerne gemacht Mia.", lachte er und ich spürte, wie er mich weiterhin beobachtete, doch Moment mal...!

„Woher weist du wie ich heiße?", fragte ich verwirrt, nachdem ich mir mit der Serviette über den Mund gewischt hatte.

Lyos Augen weiteten sich augenblicklich, während er vermutlich versuchte sich an den Moment zurück zu erinnern, als ich ihm meinen Namen genannt hatte, doch diesen Moment gab es nicht, da war ich mir sicher! Skeptisch beäugte ich ihn noch ein wenig, bevor ich immer weiter von ihm wegrutschte.

„Na ich habe ihn gerade da auf deinem Reisepass gelesen.", antwortete er mir letztendlich, woraufhin ich an mir hinunter sah und ihn tatsächlich auf meinem Schoß liegen hatte.

„Oh ach so.", entgegnete ich nun etwas verständlicher, bevor ich einen weiteren Biss nahm.

„Sag mal, was machst du eigentlich hier um diese Uhrzeit? Und vor allem dann noch ganz alleine?", führte Lyo unsere Unterhaltung nun in eine andere Richtung fort.

Sollte ich es ihm verraten? Ich meine ich kannte ihn schließlich kaum, dennoch war es ja jetzt auch nicht übermächtig schlimm, wenn ich ihm sagen würde, dass ich nur nach Hause fliegen wollte.

„Ich warte auf meinen Flieger nach Amerika. Nun ja, dort bin ich aufgewachsen und meine Familie wartet jetzt bereits schon mehrere Tage auf mich, doch immer ist etwas dazwischen gekommen.", gestand ich, wobei ich über dieses 'etwas' auf keinen Fall weiter reden wollte.

„Nach Amerika also..", bestätigte Lyo mehr zu sich selbst, bevor er mir wieder in die Augen schaute. „Meine Tante kommt auch aus Amerika, es soll ja wirklich schön dort sein.", lächelte er mir entgegen.

„Mhh.. naja das Wetter ist auf jeden Fall um einiges besser als hier.", lachte ich. „Trotzdem bereue ich es nicht mein Studium hier begonnen zu haben."

Ohhh Mia, größte Lüge aller Zeiten! Nun ja ich bereute es ja wirklich nicht, doch die letzten Tage würde ich nur zu gerne einfach aus meinem Gedächtnis löschen.

„Du studierst also hier?", fragte Lyo weiter, woraufhin ich nickte und bevor er mir noch weitere Fragen stellen konnte, entschuldigte ich mich kurz zur Toilette, um mein Gesicht, sowie meine Hände von sämtlichen Soßen zu befreien.

„Beeile dich, ich warte hier.", zwinkerte Lyo mir zu, was mich ein kleines bisschen verwirrte.

Der tat ja wirklich beinahe so, als würden wir uns ewig kennen. Kopfschüttelnd öffnete ich mit meinem Ellbogen die Tür, sodass ich kurz darauf vor dem Waschbecken stand. Gründlich wusch ich mir Hände und Mund, bevor ich noch einen Blick in den Spiegel warf. Die Dusche bei Luke hatte mir sichtlich gut getan. Ich war wieder einigermaßen anschaulich. Zufrieden ging ich wieder nach draußen und richtete meinen Blick vom Boden zurück in die Höhe, nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. Was für ein Fehler!

„Mia? Was tust du denn hier?", knurrte mir die Stimmer gegenüber von mir entgegen, woraufhin ich schlucken musste.

Wieso er?

Wieso jetzt?

...wo ich doch gerade so nah dran war, endlich von hier weg zu kommen...

_______

heey leute hoffe kapitel 23 hat euch gefallen!

es tut mir ehrlich leid, dass ich so lange gebraucht habe, doch wie manche von euch vielleicht schon mitbekommen haben, hatte ich einen unfall.. nun ja hab dann einige zeit im krankenhaus verbracht und da ich mir eine kopfverletztung zugezogen habe, kann ich mich noch nicht besonders lange auf eine sache konzentrieren, ohne pausen einzulegen. hier bei einem kapitel schaffe ich also lediglich ein paar zeilen pro tag. #sorryforthat

hoffe wie gesagt, dass ich trotzdem euren erwarungen entsprechen konnte..

desy

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