thief of my heart ~stay with...

By desy_smiles

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[eɴтнälт ɢewαlт υɴd ѕeхυelle ѕzeɴeɴ] eιɴ ɴorмαler ѕнoppιɴɢтαɢ, мαɴ deɴĸт αɴ ɴιcнтѕ ѕcнlιммeѕ υɴd dαɴɴ dαѕ... More

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By desy_smiles

Schwach blickte ich in Harrys Augen, der in der Hocke vor mir saß. Sie strahlten seltsamer Weise etwas aus, was ich nicht für möglich gehalten hätte. Ernsthaftigkeit, Mitgefühl...

Ja, es sah tatsächlich so aus, als würde er sich wirklich dafür interessieren was mir passiert ist, dennoch war es für ihn eventuell nur interessant, weil es eines der wenigen Dinge war, die er noch nicht über mich wusste. Ein wenig zornig erinnerte ich mich jetzt daran, für was er eigentlich alles verantwortlich war. Er hatte mich komplett ausspioniert, wusste alles über mich und meine Familie und hat damit alle in Gefahr gebracht. Ich darf angeblich keinen Kontakt mehr zu ihnen haben, aber was glaubt der eigentlich wer er ist einfach so in mein Leben treten zu können, es auf den Kopf zu stellen und dann noch tiefer in meinen Wunden zu bohren?

Meine Augen waren während meinen Gedankengängen an die Wand hinter Harry gewandert und zuckten jetzt zurück, als ich eine Berührung auf meiner Hand war nahm. Sofort zog ich sie zurück und stand auf, während ich mir durch die Haare fuhr.

„Es ist kompliziert.", seufzte ich, bevor ich mich zu ihm umdrehte. „Und geht dich absolut nichts an!"

Harrys mitfühlende Miene verschwand auf ein Mal und schon stand er auch schon vor mir.

„Tut mir Leid das ich dir helfen wollte!", entgegnete Harry schnippisch, während seine Augen immer dunkler wurden.

„Ich brauche deine Hilfe nicht Harry Styles! Denn genau wegen dir und deiner dämlicher Freunde bin ich überhaupt erst in dieser Situation jetzt!", fauchte ich zurück und verschränkte die Arme vor meiner Brust.

„Jetzt pass mal auf..!", knurrte er und packte meinen Arm, bevor sich die Tür hinter ihm öffnete.

„Na störe ich?", fragte dieser Luke und trat ein, woraufhin Harry sofort ein 'Ja', während ich zeitgleich ein 'Nein' heraus posaunte. „Dann ist ja gut.", grinste er und schmiss sich auf das Bett, in dem Harry und ich bis vor wenigen Minuten noch lagen und naja... ich bereute es jedenfalls jetzt schon zugelassen zu haben, dass er mich so anfassen durfte.

„Verschwinde Luke.", knurrte Harry nun weiter, wobei er mich noch immer nicht losgelassen hatte.

„Reg dich ab Alter. Eigentlich bin ich auch gar nicht wegen dir hier.", grinste Luke, während er die Arme hinter seinem Kopf verschränkte und mir zuzwinkerte.

„Wage es einmal sie anzufassen und du bist ein toter Mann.", fauchte Harry nun regelrecht, woraufhin er den Druck auf meinen Unterarm immer weiter verstärkte, sodass ich die Zähne zusammen beißen musste, um nicht los zuschreien.

„Haha komm schon Hazza, war doch nur ein Joke.", lachte Luke nun und erhob sich langsam wieder vom Bett. „Naja ich sehe ihr kommt ganz gut ohne mich zurecht."

Mit diesen Worten schlenderte er wieder zur Tür hinaus, während er mich mit einem fassungslosem Gesichtsausdruck zurückließ. Sah das hier wirklich so aus, als würde ich zurecht kommen? Der Schmerz, welcher sich nun langsam immer weiter in meinem Arm ausbreitete, ließ mich zurück in Harrys Gesicht blicken, der sich eben auch erst wieder von Luke weggedreht und meine Augen aufgesucht hatte.

„Du tust mir weh.", zischte ich nun, woraufhin er erstaunlicherweise sofort losließ.

Das Grün seiner Augen verließ meine, während er auf meinen Arm hinab blickte.

Ich konnte seine Emotionen in dem Moment nicht definieren, da er völlig abwesend auf meinen Unterarm schaute, den nun dunkle Stellen seiner Fingerabdrücke zierte, sowie ein schwaches Rot seiner Handfläche. Ich sah wieder zu ihm hoch, als seine Augen plötzlich immer größer wurden, bevor er sich wortlos umdrehte und beinahe aus dem Zimmer flüchtete. Verwirrt schüttelte ich den Kopf und beschloss jetzt endlich mal mehr darüber herauszufinden, was hier eigentlich abgeht.

Zielgerichtet lief ich nach draußen. Dort durch den dunklen Flur und dann die Treppen hinunter. Ich beschloss Harry zur Rede zu stellen. Was glaubt der eigentlich wer er ist, mir sämtliche Anweisungen geben zu können, während er selbst jedes mal schweigt oder einfach abhaut, sobald ich mal auch nur eine Sache sage, die ihm nicht in den Kram passt.

„Harry ich.. ouh..", murmelte ich, als ich ungeachtet ins Wohnzimmer stürmte, in dem sich allerdings nur Luke befand, welcher sich sofort zu mir umdrehte und mich zunächst erschrocken, dann jedoch breit grinsend anblickte. „Sorry.. uhm wo ist Harry?", erkundigte ich mich nun deutlich ruhiger, während ich noch immer in der offenen Tür stand.

„Der ist nicht hier. Er ist vor einer Minute raus gegangen. Sah ganz so aus, als müsste er sich erst einmal abregen.", lachte Luke und machte einige Schritte auf mich zu. „Was hast du mit ihm angestellt? Mia, richtig?"

„Ja so heiße ich.", bestätigte ich ihm zunächst, bevor ich über den Rest seiner Aussage nachdachte. „Was kann ich dich dafür, wenn er immer gleich so überreagiert?", murmelte ich mit verschränkten Armen, bevor ich mich umdrehte und zur Tür hinaus, in den Flur lief.

„Warte! Wohin so eilig?", rief Luke mir hinterher und war kurz darauf auch schon bei mir.

„Zu Harry. Ihn wegen all dem hier zur Rede stellen.", antwortete ich. „Also wo geht es hier raus?"

„Haha du gefällst mir. Ich verstehe, was Harry an dir findet.", lachte Luke und lehnte sich in aller Ruhe an die Wand hinter sich. „Aber sorry, ich hab die Anweisung dich hier auf keinen Fall aus dem Auge, geschweige denn raus zu lassen."

„Was? Was denkst sich dieser Idiot eigentlich?", fragte ich fassungslos, während ich mich an Luke vorbei drängte und mich frustriert in einen der Sessel fallen ließ.

„Sei ihm nicht sauer Mia. Er macht es nur zu deinem besten. Er mag dich.", grinste Luke, der mir gefolgt war und sich gegenüber von mir auf der Couch platziert hatte. „Also noch mal, was hast du mit ihm angestellt? Das ist nicht der Harry, den ich kenne.", lachte er und lehnte sich lässig zurück. Er kam mir nicht wirklich so vor, als wäre er ein Mensch mit großen Sorgen. Er war die Ruhe selbst, was ich wirklich bewunderte und vor allem beneidete, andererseits musste er als Kind kräftig auf den Kopf gefallen sein, wenn er tatsächlich dachte, Harry würde mich mögen.

„Das ist doch Unsinn. Harry hasst mich und ich hasse ihn und..."

„Tust du nicht.", grinste Luke und beugte sich ein wenig von seiner bequemen Sitzposition vor.

„Was?", fragte ich verwirrt, während ich mit dem Kopf schüttelte.

„Das tust du nicht.", wiederholte er sich noch immer mit diesem Grinsen im Gesicht.

„Wie bitte? Du kennst mich doch gar nicht?! Wie kommst du darauf ich würde Harry mögen? Ich weiß ja nicht, ob er es dir erzählt hat, aber er ist zusammen mit seinen komischen Freunden bei mir eingebrochen und hat dadurch mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Es war nahezu perfekt und jetzt verbietet er mir den Kontakt zu meiner Familie, die nur wegen ihm jetzt in Gefahr ist und zwingt mich, mit ihm hier durch die Gegend zu flüchten, vor irgend so einem weiteren kranken Menschen, der es auf mich abgesehen hat.", stellte ich für mich und hoffentlich auch für Luke klar.

„Haha Jaja, das hört sich ganz nach Styles an, aber trotzdem, dass ändert nichts daran, dass er dich gerne hat Mia. Ich weiß ja nicht ob er es Dir erzählt hat, aber normal wärst du bereits gar nicht mehr am Leben. Harry ist höchst präzesiv, was seine Arbeit angeht und würde deshalb niemals ein Risiko hinterlassen, welches ihn womöglich in den Knast bringen könnte. Doch du bist noch am Leben.", zwinkerte Luke mir zu, bevor er fortfuhr. „ ...und ich kenne Harry mein Leben lang, weshalb ich dir sagen kann, dass der einzige Grund warum er eben geflüchtet ist der ist, dass er absolut nicht weiß wie er mit dieser ganzen Situation umgehen soll." Luke machte eine Pause, in der er kurz zu überlegen schien. „Und der Grund warum ich mir so sicher bin, dass du ihn magst ist der, dass ich es einfach weiß. Ich habe gesehen wie du ihn anschaust und glaub mir Mia, ich hab vier Schwestern, da bekommt man ein Gespür für so etwas, dazu muss ich dich nicht kennen."

Lachend ließ er sich wieder zurück fallen, während ich ihm völlig sprachlos gegenüber saß. Ich war gerade dabei seine ganzen Worte zu verdauen. Er konnte damit nicht Recht haben, nein.. er durfte nicht! Doch ich habe mich tatsächlich öfters in letzter Zeit dabei erwischt, wie ich über Harry nachdenken musste, genauer gesagt, seid dem Augenblick, in dem er mich vor diesem Mann aus dem Auto gerettet hatte.

„Hey Süße, ich weiß nicht, was gerade in deinem Kopf vorgeht, doch ich kann es mir grob denken.", lächelte Luke, bevor er aufstand und mir seine Hand hin hielt, woraufhin ich ein wenig überfordert zu ihm auf blickte. Seine Worte hingen noch immer in meinem Hinterkopf. „Vertrau mir."

Zögerlich nahm ich seine Hand entgegen und ließ mich anschließend von ihm durchs Haus führen, wohin auch immer. Erst jetzt fiel mir auf, dass er eigentlich ein völlig fremder Mensch für mich war.

„Uhm.. Luke, darf ich dich was fragen?" Nervös wartete ich seine Reaktion ab. Wenn er so wie Harry reagieren würde, würde er mich jetzt vollkommen ignorieren, wütend werden oder abhauen. Umso überraschter war ich also, als er mich einfach losließ und sich zu mir drehte.

„Klar.", entgegnete er mit einer Lockerheit, die mich wirklich faszinierte, schließlich kann er auch nicht ganz sauber sein, wenn er etwas mit Harry am Hut hatte.

„Wer bist du eigentlich? Also ja du bist dunkelhaarig mit blauen Augen, hast vier Schwestern und deinen Namen weiß ich auch bereits, aber in welcher Beziehung stehst du zu Harry?", fragte ich direkt.

„Haha also ich bin nicht schwul, du brauchst dir also keine Sorgen zu machen.", lachte er, woraufhin ich ihm gegen den Oberarm schlug.

„Du weist genau, dass ich das so nicht gemeint habe.", lächelte ich augenverdrehend. „Ich meine.. er scheint niemandem so sehr zu vertrauen wie dir und ihr scheint euch gut zu kennen, so viel wie du über ihn und vor allem sein Inneres weist."

„Harry und ich.. wir kennen uns ewig. Uns beide gab es stets im Doppelpack und das bereits lange bevor er die andern vier kennengelernt hatte, mit denen er heute rumhängt. Als Niall, Louis, Zayn und Liam in sein Leben getreten sind, hat er sich komplett verändert. Er hat sich dann für das Leben des Verbrechens und leider auch Mordens entschieden und entwickelte sich unter den fünf dann mehr und mehr zu einem sogenannten 'Anführer'. Zwischen Harry und mir gab es in dieser Zeit mehr als eine Auseinandersetzung, was auch oftmals gewalttätig geendet hat, doch uns konnte man nicht so einfach auseinander bringen. Wir sind Kumpels und das bis heute. Ich weiß nicht besonders viel über die andern vier, doch eins kann ich dir mit Sicherheit sagen.. keiner von ihnen kennt Harry so gut wie ich es tue, keiner weiß so viel über ihn wie ich und keiner kennt die andere Seite, die sich noch in ihm verbirgt, die die allein durch eine Person immer mehr aus ihm herauskommt.", lächelte er, woraufhin er das einfach so stehen ließ.

„Und durch wen?", fragte ich verwirrt, woraufhin Lukes Grinsen immer breiter wurde.

„Durch dich."

_______

hoffe euch hat das heutige Kapitel gefallen und möchte kurz noch ein ganz besonderes Dankeschön an @becca_tomlinson_ und @DomiNik_des sagen! ihr wisst beide warum, also wie gesagt danke für alles!

kiss desy

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