Dämonische Statuen Jessicas...

By deirana

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Jessica zieht es beruflich nach München. Aber auch hier wird sie die Dämonen, mit denen sie es schon in "Dämo... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
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Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
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Kapitel 49
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Kapitel 128
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Kapitel 131
Kapitel 132
Kapitel 133

Kapitel 91

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By deirana

Zecke begleitete Sören zu einem schicken Wohnhaus und fuhr mit ihm mit dem Fahrstuhl in den obersten Stock.

„Hier lebe ich. Ich hätte die schöne Wohnung fast aufgeben müssen. Ein paar dumme Tussis und ihr Freund haben mich fast um mein Geld gebracht. Aber ich habe einen neuen, sehr guten Freund gefunden. Und der hat mir sehr weiter geholfen. Er lebt bei mir...“

Zecke fühlte sich, als sie vor der Haustür standen und Sören nach seinem Schlüssel suchte, immer unwohler in seiner Haut. 

Was war, wenn dieser Freund in irgend einer Weise gefährlich war? Er war in seiner Zeit auf der Straße einer Menge Menschen begegnet, die es nicht unbedingt gut mit ihm meinten.

„Ich glaube....ich gehe wieder,“ sagte er, aber Sören schüttelte den Kopf. „Warum das denn? Denkst du vielleicht, mein Freund wäre ein gefährlicher Mafia-Boss? Jemand, der es auf Straßenjungs abgesehen hat und sie als Diebe abrichtet? Oder sie ermordet und die Leichen auffrisst? So was gibt es doch gar nicht, also sei nicht albern!“

Benahm Zecke sich wirklich albern? Jedenfalls kam es ihm so vor, als sie Sörens Wohnung endlich betraten. „

Typische Spießerwohnung! Fehlt nur noch ein Blümchensofa im Wohnzimmer....aber hier ist alles so schrecklich langweilig und ordentlich eingerichtet. Scheußlich!“, dachte Zecke, behielt seine Meinung aber im Hinblick auf eine warme Mahlzeit für sich.

„Setzt dich doch da drüben hin,“ schlug Sören freundlich vor. „Mein Freund....schläft noch. Ich werde einmal nach ihm sehen! Und dir hole ich ein wenig Essen!“

Zecke nickte und nahm mit einem angewiderten Blick auf dem Sofa, auf dem sich zwar keine Blümchen, dafür aber große Karos befanden, Platz.

Sören verließ unterdessen den Raum und kehrte kurz darauf mit einem Tablett, auf dem sich eine Tasse mit dampfenden Tee befand, zurück. Daneben stand, zu Zeckes Freude, ein Schnapsglas, das mit einer rötlichen Flüssigkeit gefüllt war. Auch das belegte Brötchen nahm er zufrieden zur Kenntnis.

„So schlecht war die Idee, nach hier zu kommen, vielleicht doch nicht,“ dachte er mit einem zufriedenen Lächeln.

Zecke aß sein Brötchen, als Sören aus dem Fenster sah. Die Sonne versank langsam. „Mein Freund ist nun aufgewacht! Er lebt....in meinem Arbeitszimmer! Dort wartet er auf dich und will dich sehr gerne kennen lernen!“

Sörens Gast wunderte sich darüber, dass der Freund in dessen Arbeitszimmer zu leben schien. Aber er beschloss, diesen merkwürdigen Kerl einmal anzusehen, auch wenn ihm einiges nicht so ganz geheuer war.

Ein wenig verunsichert folgte Zecke seinem Gastgeber durch die Wohnung in dessen Arbeitszimmer. 

Ein großer Schreibtisch stand dort und Sören deutete zur Wand. „Dort ist er, mein guter Freund!“ Dann lachte der junge Mann verächtlich und fügte, auf seinen Gast deutend und an die Wand gewandt hinzu: „Und das hier ist.....Abschaum von der Straße! Du kannst seine Seele haben!“

Zecke schüttelte den Kopf und starrte auf die Wand. Dort befand sich.....nichts.

„Wo ist denn nun dein Kumpel?“, erkundigte sich Zecke verwirrt und tippte sich an die Stirn. „Also ich finde es ja nett, dass du Spießer mir was zum Futtern gegeben hast und daher sehe ich auch mal über ein paar Sachen hinweg. Aber du hast einen an der Klatsche! Sprichst mit Leuten, die gar nicht da sind....“

Sören blickte den jungen Mann, den er auf der Straße aufgelesen hatte, verächtlich an und deutete erneut auf die leere Wand.

Nun erkannte Zecke ein paar dunkle Umrisse, irgend etwas, ein Bild oder eine Skulptur, musste dort einmal gehangen haben. Sein Erlebnis mit dem Dämon, der sich im Keller des alten Hauses befunden hatte, kam ihm in den Sinn, aber die Gedanken daran verdrängte er schnell wieder.

„Da ist nichts! Da hattest du mal was hängen!“, stellte er fest, während Sören nun fast schon verzweifelt seine Hand an die Wand legte. 

„Dort ist er doch....mein Freund! Er will nur deine Seele haben. Deine wertlose kleine Seele, du Penner! Dich vermisst doch niemand.....da ist es doch nicht so schlimm! Also setzt dich hier hin und warte, bis es dunkel wird....vielleicht...kommt er wieder....mein guter Freund....er wird kommen!“

Zecke seufzte und verließ den Raum. Sören folgte ihm und packte ihn am Arm. „Geh zurück in das Zimmer und gib meinem Freund deine Seele! Ich brauche ihn, sonst ende ich....wie du! Der Gerichtsvollzieher war erst gestern wieder da....ich konnte ein paar Rechnungen nicht mehr bezahlen....aber das wird sich bald wieder ändern....mein neuer Freund wird mir helfen!“

Zecke versetzte Sören einen leichten Stoß und dieser hielt sich an der Wand fest. Zeckes Blick fiel auf die Flurkommode, dort lag ein Portemonnaie. Er nahm es an sich und öffnete sich.

„Was machst du da?“, schrie Sören erschrocken. „Du sollst mich nicht bestehlen, sondern meinem Freund deine Seele geben....“

„Du hast sie wirklich nicht mehr alle! Aber du hast mich kurz mal erschreckt, das nehme ich dir übel! Ich nehm mir eine Aufwandsentschädigung!“, sagte Zecke grinsend und zog einen Fünfzig- Euro-Schein aus dem Portemonnaie.

„Das...ist mein letztes Geld! Mein letzter Notgroschen! Das hatte ich vor dem Gerichtsvollzieher unter dem Teppich versteckt! Das kannst du nicht mitnehmen! Soll ich vielleicht alles verkaufen müssen? Das musste ich zum Teil schon! Gib das Geld zurück!“, brüllte Sören, aber Zecke versetzte seinem Gastgeber einen weiteren Stoß, der diesen zu Boden gehen ließ, und verließ pfeifend die Wohnung. 

Seine nächsten warmen Mahlzeiten und sein Biervorrat für die nächsten Tage waren gesichert....

Sören kroch unterdessen in sein Arbeitszimmer und kniete vor der leeren Wand. „Du...musst mir helfen! Bitte! Ich brauche deine Hilfe! Es kann doch nicht sein, dass ich alles verliere, mehr noch als zuvor....bitte hilf mir...“

Aber Sören erhielt keine Antwort, auch nicht, als eine halbe Stunde später der Mond seine Strahlen ins Zimmer sandte und diese auf die leere Wand fielen.....

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