Like Cinderella (Jin X Reader)

By DianaXDiana

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Seit dem Tod von (V/N)'s Vater wird sie schlecht von ihre Stiefmutter und Stiefschwester behandelt. Totz des... More

1.Kapitel
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35.Kapitel
Herbstgefühle (One-Shot)

34.Kapitel

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By DianaXDiana

(V/N) = Vorname

(H/F) = Haarfarbe

(A/F) = Augenfarbe

(L/F) = Lieblingsfarbe

34.Kapitel

Bei der Stimme drehte ich mich sofort in dessen Richtung und sah die Person mit großen Augen an. Mein Blick war anfangs überrascht, aber wandelte sich schnell in ein glückliches. Wie von selbst formten sich meine Lippen zu einem Lächeln, als ich die Person näher kommen sah. Ich hob meine Hand und winkte der Person zu, der mein Winken mit einem Lächeln wahrnahm und mir danach auch zuwinkte. Neben ihn liefen seine Gruppenmitglieder, die mich erst beim zweiten Hinsehen entdeckten und mir ein freundliches Lächeln schenkten. Ich konnte Namjoon etwas zu Jin zuflüstern sehen, der Namjoon einen Stoß mit dem Ellenbogen in die Magengrube verpasste. Die restlichen Jungs begannen daraufhin den Leader auszulachen.

„Miss Lee...kennen Sie die Jungs persönlich?", fragte mich die einzige weibliche Stylisten in der Runde an mich gewandt und guckte mich dabei mit neugierigen Augen an. Ihre Augen glänzten bei der Frage und sie guckte auch ein wenig eifersüchtig. Nicht gerade unauffällig sahen mich die anderen auch an, jedoch etwas lockerer. „Nein, nicht wirklich. Ich bin nur mit Jin so richtig befreundet. Die anderen habe ich ein paarmal nur gesehen", gab ich preis, wie ich zu den Jungs stand, obwohl ich diese Frage einfach hätte weglächeln können. Schließlich ging es sie nichts an, wie ich zu den Jungs stehe. Es hätte mir dennoch nichts gebracht zu lügen, weil Jin meinen Namen förmlich durch das Gebäude geschrienen hat.

Bei mir angekommen, lächelte er mich von einem Mundwinkel zum anderen, sodass es für mich sehr schmerzhaft aussieht. „Du siehst so anders aus mit einem Kleid. Nicht dass es nicht schön aussieht. Es ist sehr schön sogar", versuchte er sich sichtlich peinlichberührt rauszureden. Schon wieder begannen die Jungs zu lachen, diesmal lachten sie Jin aus und machten sich auch noch mit Kommentare lustig über ihn. „Jin, was wolltest du mir eigentlich sagen?", fragte ich ihn mit schiefgelegenem Kopf, weil ich aus dieser Situation nicht schlau wurde. Auf der Stelle hielten alle die Klappen und sahen Jin erwartungsvoll an. Jin guckte sich um und packte plötzlich mein Handgelenk und zog mich von der Meute weg. Ich sah nach hinten zu den anderen, die uns verblüfft hinterher sahen. Der Stylist rief uns noch hinterher: „Wir werden hier auf Sie warten!"

„Wohin bringst du mich?", wollte ich von ihn wissen, der in einer dunklen und ruhigen Ecke zu stehen kam. Er drehte sich zu mir um und beantwortete meine Frage: „Ich möchte dir mit dir in Ruhe reden. Es muss ja nicht jeder mitkriegen, was ich dir zu sagen habe." Er guckte sich in alle Seite um überfiel mich mit einer Umarmung. Sanft hatte er seine Arme um meine Hüfte geschlungen und seine Kopf auf meinen gelegt. Mein Herz begann wild gegen mein Brustkorb pochen. Ein ganzer Schwarm Schmetterlinge flogen in mein Magen und ließen mich gleichzeitig heiß und kalt werden. „Was ist mir dir los?", fragte ich gegen seinen Körper gepresst. Ich hatte wirklich keine Ahnung was in ihm gefahren ist. Ich hob meinen Blick und sah ihm tief in seinen braunen Augen, die mich jede Minute tiefer in ihren Bann zogen.

„Jetzt raus mit der Sprache, Jin. Was willst du mir jetzt sagen?", wollte ich endlich wissen, wieso er mich allein unter vier Augen sprachen will. Der genannte öffnete seinen Mund um zu sprechen, jedoch wurde er von einer anderen Stimme abgelöst. „Ehm... stör ich bei etwas?", kam es vorsichtig von dem Mund von dem Mund des Stylisten, der uns so eng beieinander entdeckt hat. Wir haben nicht gemerkt, wie er sich genähert hat.

Ertappt von ihm so nahe an Jin gepresst erwischt worden sein, löste ich mich umgehend von ihn und machte einen großen Schritt zur Seite. Ein Sicherheitsabstand. Jin hob abwehrend die Hände in die Höhe und schüttelte mit leichten roten Wangen seinen Kopf. „Nein, nein", verneinte er schnell und kratzte sich am Nacken überall hinzusehen außer in meiner oder in die Richtung des Stylisten zu sehen. „Wir müssen schon langsam deine Schwester fertig machen, weil es einige Zeit kosten wird, bis sie fertig für das Konzert ist", erklärte er und versuchte dabei die Situation zu überspielen. Man konnte ihn anmerken, dass er sich dabei nicht wohlgefühlt hat uns so zusammengepresst zu sehen.

Seufzend wanderten meine Augen zu Jin, der mich mit einer traurigen Miene ansah. „Das ist mein Stichwort zu gehen", äußerte ich mit dem gleichen Ausdruck im Gesicht wie er. Ein letztes mal sah ich ihn an. Ich weiß nicht, ob ich ihn je wieder zu Gesicht bekommen werde, falls mein Plan scheitern sollte.

„Komm", winkte mich der Stylist zu sich, dessen Namen ich noch immer nicht kenne. Er lief schon einmal vor und blieb stehen, als ich ihm nicht sofort folgte, weil Jin davor wieder mein Handgelenk gepackt hat, bevor ich an ihn vorbeilaufen konnte. „Wir werden uns sehen, noch bevor der Tag um ist", äußerte er mit fester Überzeugung und mit einem ernsten Blick. Danach ließ er von meinem Handgelenk ab und ließ mich ziehen.

„Was war das?", murrte ich nachdenklich, was das alles zu tun hat. Weiß er möglicherweise etwas? Kopfschüttelnd wischte ich diesen Gedanken zur Seite. Es gab schließlich nie einen Hinweis dazu. Ich habe immer aufgepasst keins in seiner Nähe zu geben. Auch wenn es mir schwer fiel meinen Mund zu halten und nicht alles zu offenbaren.

Nach einer viertel Stunde kamen wir vor einer Tür zu stehen, dessen Aufschrift den Namen „Sweet Carry" enthielt. Von innen konnte ich viele Stimmen vernehmen, die aufgeregt miteinander sprachen. Die lautesten Stimmen waren von Eunbi und Stiefmutter, die sich über alles und jeden beschwerten, die nicht ihrem Bild entsprachen oder ihnen einfach im Weg sind.

„Geh einfach rein, Lee (V/N). Sie warten schon auf dich", teilte er mit ohne mit den Wissen, dass ich ihnen nicht wirklich nahe stand. Ich würde es niemals in meinen Leben auch sein wollen, früher hätte ich vielleicht alles dafür gemacht, aber mit den Jahren verschwand dieser Wunsch immer mehr. Ich nickte schluckend und klopfte an und sagte laut meinen Namen, damit sie wussten wer eintrat. Ehe ich einen Fuß in den Raum setzten konnte, wurde ich auch schon mit Fragen von Stiefmutter und Eunbi bombardiert. Ich war wirklich über ihren Tonfall überrascht, welcher wie sonst nicht böse klang. Ich glaube es liegt eher darin, weil die Stylisten und Designer anwesend sind. Sie wollen kein schlechtes Licht aus sich werfen.

Als ich meine Stiefschwester sah, konnte ich meinen Mund nicht geschlossen halten. Ich musste zugeben, dass die Stylisten und Designer einen sehr guten Job gemacht haben. Eunbis Schminke war nicht so übertrieben, wie sie es sich üblich tonnenweise ins Gesicht klatschte. Ihre Frisur konnte aus einem Magazin entsprungen sein und ihr Outfit war so hübsch wie eines Idols.

„Was guckst du so?", maulte mich sofort Eunbi an, sobald der Manager von BigHit eingetreten ist und alle außer uns drei rausgeschmissen hat. Er hat gesagt, dass ihr Auftritt nach BTS sein wird, die ebenfalls dabei sein werden, bloß werden sie vorne sitzen. Der Manager hat auch gesagt, dass auch andere Idole ebenfalls gekommen sind, die Sweet Carry live erleben wollen und wissen möchten wie die Stimme von Sweet Carry in Live ist.

Ein dicker Kloß hatte sich bei diesen Gedanken in meinen Hals gebildet. Als ich an diesen vielen Menschen denken musste, rutschte mein Herz in die Hose beziehungsweise in die Unterhose, weil ich gerade keine Hose anhabe.

„Hier", schnatterte Stiefmutter und drückte mir ein Mikrofon in die Hand, als wir in einen anderen Raum rein gegangen sind, welcher unmittelbar hinter der Bühne ist und einen guten Ausblick drauf hat. Ihr Mikrofon wird während des Auftritts stumm sein und meins wird als einziges funktionieren.

„Mach bloß keine Faxten oder du wirst mich noch richtig kennenlernen. Dann sind alle, die du lieb hast, nicht mehr sicher", drohte sie mir gefährlich ins Ohr. Daraufhin kicherte ihre Tochter und nahm das andere Mikrofon in die Hand und verließ zufrieden lächelnd den Raum. Natürlich hatte sie meine Katzen Maske übergezogen, damit sie wirklich als Sweet Carry rüberkommt.

„Du weißt schon, welchen Song du singen wirst? Vorhin haben die Fans abgestimmt, welcher es sein wird. Es wird 'Hopeless Love' von Park Jimin", teile Stiefmutter mit ohne mich zu fragen, ob ich das Text kenne oder nicht. Zum Glück kenne ich es. Hoffentlich wird Areum noch rechtzeitig kommen, bevor Eunbi das Vertag unterschreiben wird und somit mein Plan hinfällig ist. Mein ursprünglicher Plan ist im Sande verlaufen und somit musste ich zum Plan B übergehen. Dafür brauche ich nur das Testament meines verstorbenen Vaters und dann kann ich zeigen, dass ich Sweet Carry bin und nicht meine Stiefschwester.

„Gleich wird es beginnen", sprach Stiefmutter aus, die ein fettes Lächeln auf den Lippen hat. Ein Lächeln des Sieges über mich und ein stolzes Lächeln auf ihren Plan und leiblichen Tochter. Auch ich hab ein Lächeln, aber nicht wie sie es hat, sondern ein anderes. Welches?- Ein Lächeln der Hoffnung und Zuversicht.



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Oky Leute, jetzt neigen wir uns lansagm dem Ende zu. Um ehrlich zu sein, bin ich echt traurig deswegen... Das nächste Kapitel wird das letzte sein. Seit bis dahin gespannt, wie es weiter gehen wird.

LG DianaXDiana

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