Little Miss Malfoy [ Draco Ma...

By no_controlxo

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"Er will sie für meine Fehler büßen lassen. Er will mir meine Tochter nehmen", höre ich ihn durch die schwere... More

1- Kakao um Mitternacht
2- Allein zu Hause
3- Hogwarts ich komme
4- Slytherin
5- Wieder vereint
6- Privatunterricht
7- Die Großeltern
8- Zurück nach Hogwarts
9- Wettkämpfe und Stürze
10- Im Krankenflügel
- Seit 366 Tagen...-
11- Der Feuerkelch
12- Der Brief
13- Die erste Aufgabe
14- Stolperfalle
15- Der verbotene Ball
16- Zuhause in Malfoy Manor
17- Weihnachten
18- Sie hat angefangen
19- Nachsitzen
20- Die letzte Aufgabe
21- Ist er wirklich zurück ?
22- Die Malfoy Zwillinge I
23- Die Malfoy Zwillinge II
24- Zweites Schuljahr
25- Die Pinke Pest
26- Mit extra viel Honig
27- "Ich kann das nicht mehr"
28- Transformation zur Löwin
29- Mein guter alter Freund
30- In letzter Sekunde
31- Verträumte Blicke ?
32- "Du bist nicht mein Boss!"
33- Dumbledores Armee
34- Erwischt
35- Konsequenzen
36- Muss ich sterben, Papa ?
37- Der Cruciatus Fluch
38- Der Luchs und der Schwan
39- Die Tragödie der Williams
40- Unerwarteter Rückhalt
41- Der sprechende Hut
42- Die neue Schlange
43- Die Auswahlspiele
44- Gefühlschaos
45- Kiras Schmerz
46- Trauriges Weihnachten
47- Dracos dunkle Seite
48- Rückkehr des Vergessenen
49- Zwillingsband
50- Eingeschlossen
51- Unzertrennlich
52- Woche voller Sorgen
53- Erschreckende Neuigkeiten
54- Abschied
55- Junge Dame
56- Keine Maschine
58- Ein neuer Stern
59- Eine große Leere
60- Vertrauen ist eine Ehre
61- Wenn Liebe zu weit geht
62- Kampf der Vergeltung
63- Für immer beisammen
[ Ende gut alles gut? ]
64- Familienbande
65- Herzklopfen
66- Geheimnisse
67- Krönender Abgang
68- A & A
69- Alte Wunden

57- Ein anderes Hogwarts

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By no_controlxo

Es ist erstaunlich wie sehr sich eine Schule, nur durch bestimmte Personen verändern kann. Schon beim betreten der großen Halle fällt es einem auf. Die Schüler Menge scheint auf die Hälte geschrumpft zu sein. Jedes Mal wenn ich zu Anfang des Schuljahres die Halle betreten habe, fühlte ich mich willkommen und Zuhause. Nun wirkt alles nur noch herzlos und kalt. Den Erstklässlern steht die Angst in den Augen geschrieben, sie werden das alte und richtige Hogwarts nicht kennenlernen. Das andere Hogwarts ist nun unser Zuhause, allerdings fühlt es sich nicht so an. Ich weiß nicht einmal mehr, ob ich mich hier oder Zuhause wohler fühle. Die neuen wurden zügig ihren Häusern zugeteilt, sie wirkten völlig eingeschüchtert. Verständlich wenn man an einen neuen Ort kommt und sich nicht wohlfühlt. Professor Snape ist nun der neue Schulleiter und er legt Wert auf Zucht und Ordung, was man recht schnell merkt. Einfach alles hat sich verändert, und das nur in zwei Wochen. Muggelkunde ist zum Pflichtfach geworden, Muggel werden dort verspottet und wie Tiere dargestellt. Ich fühle mich schon schlecht dabei, wenn ich nur im Unterricht sitze. Neben dem Unterricht, hat sich auch die Stimmung zwischen den Schülern verändert. Früher sind die Kinder wild umher gerannt, haben geschrien und gelacht, haben herumgealbert und herumgetobt. Nun laufen alle stumm, aufrecht und streng herum.

Das Sagen haben allerdings die Carrow Geschwister, beides Todesser. Sie verteilen Bestrafungen wie Süßigkeiten. Wenn man in ihren Augen sich falsch verhählt oder auch nur etwas falsches sagt. Schon einige Schüler durften Bekannschaft mit Ausspeitschungen und Cruciatus Flüchen machen. Wenn man denkt, als Slytherin oder Todesserkind sei man aus dem Schneider, hat man sich gründlich geschnitten. Ihr sind alle gleich viel beziehungsweise gleich wenig Wert. Und ich habe keine Ahnung wie ich das weitere vier Jahre aushalten soll. Der einzige Ort an dem sich nicht wertlos fühlt, ist unser Gemeinschaftsraum. Hier versammeln sich an jedem Abend, beinahe alle Slytherin Schüler. Er ist zwar ziemlich überfüllt, aber das stört keinen, hier sitzt man zusammen und fühlt sich einiger Maßen wohl. Ja und vielleicht haben die Erstklässler in einer Sache Glück. Sie sind nicht alleine, die meisten älteren Schüler passen auf sie auf. 

Selbst für die diesjährigen Auswahlspiele fehlt der übliche Enthusiasmus. Trotzdem will ich dieses Schuljahr zu einem schönen machen. Weshalb ich meinen Zauberstab neben mich lege und meine Freunde abwechselnd ansehe. "Ich denke ich melde mich zu den Auswahlspielen an", sage ich lächelnd. Aiden sieht zu mir auf "Na bist du wieder die alte?", fragt er grinsend. Ich zucke mit meinen Schultern. "Weißt du die nachdenkliche, ruhige und despressive Kira gefällt mir nicht wirklich. Dich mag ich mehr", meint er und klopft mir auf die Schulter. "Du denkst doch jetzt nicht das ich das erwiedere?", sage ich und ziehe eine amüsante Schnute. "Was haltet ihr davon, mal wieder in die Küche zu gehen?" "Ja sie ist definitiv wieder die alte." "Ja, ich sterbe sowieso schon vor Hunger", meldet sich May. Wir drei sehen zu Max, welcher unmittelbar auf die Decke starrt. "Max?" "Was... ähm... nein lass mal, geht ruhig ohne mich", meint er irgendwann.

Enttäuscht stehe ich auf und laufe mit May und Aiden in die Küche. Angekommen werden wir gleich mit Essen besudelt. Trotzdem kann ich nicht verstehen, weshalb Max nicht mitgegangen ist, sonst hat er sich das nie entgehen lassen.

*

Gesagt getan, so kommt es dass ich nun in mitten der Auswahlspiele stehe. Dieses Jahr gebe ich mir wirklich mehr Mühe, nehme ich mir vor. May nimmt auch Teil, sie brennt sowieso noch mehr für Quidditch als ich. Dieses Mal versuche ich mich als Treiberin und es funktioniert um einiges besser. Kaum ein Klatscher schafft es mir zu entkommen, jeder wird weggestoßen. Nach etwa einer halben Stunde, werde ich vom Quidditch Kapitän hergewunken. Ich steuere auf ihn zu und lande elegant vor ihm. "Du warst echt gut. Du bist dabei Kira, dann werden wir schneller fertig", meint er. Ich fange an zu strahlen und sehe zur Tribüne. Aiden und Ethan grinsen mich an und strecken ihre Daumen in die Höhe.

Ich ziehe mich langsam um, kann mein Glück immer noch nicht fassen. Ich bin tatsächlich im Quidditch Team und auch noch als Treiberin. Ich bin gerade fertig, als meine Schwester völlig veschwitzt in die Umkleide tritt. "Alles in Ordnung?", frage ich belustigt, sie schüttelt den Kopf. "Ich bin am Ende. Aber ich denke ich bin drinnen", meint sie. Ich will ihr erzählen dass ich es ins Team geschafft habe, doch ich entscheide mich dazu darauf zu warten. Bis sie weiß ob sie im Team ist oder nicht.

*

"Max, was ist los?", frage und lasse mich neben ihm auf dem Sofa nieder. "Nichts", wimmelt er ab und starrt in die Leere. "Ach komm schon, du kannst mir nicht weißmachen dass es interessant ist auf den Boden zu starren. Spuck's aus", fordere ich. Max seufzt "Meine Eltern sind los", er sieht zu mir "Sie setzen mich unter Druck. Ich darf mir einfach nichts mehr erlauben. Ich kann also nicht mehr mit euch rausgehen und Regeln brechen, sie würden mich dafür umbringen", sagt er traurig. Aufeinmal wird mir klar, dass ich nicht die einzige bin welche schreckliche Sommerferien hatte. Ich lege meinen Kopf auf seiner Schulter ab. "Oh Max, ich wünschte ich könnte die Zeit bis zu unserem ersten Jahr zurückspulen", flüstere ich "Ich auch." "Ich lass dich nicht allein, hörst du. Du bleibst immer mein bester Freund, sowie Aiden", lächelnd sehe ich zu ihm auf. "Und Leia", meint er "Trotzdem werden wir irgendwie auseinander gerissen. Unsere Bande, sie ist nicht mehr so wie sie einmal war", sagt Max. Auch wenn ich es nicht glauben möchte, weiß ich das er recht hat.

*

Meine Zwillingsschwester und ich fallen uns glücklich in die Arme, wir haben es beide geschafft. Wir beide sind im Slytherin Team. Ganz ohne, die Einflüsse unseres Vaters sondern wegen unserem Talent. "Sieh mal! Melody und Angel", May deutet auf den Eulenschwarm der durch die große Halle fliegt. Unsere Eulen landen mit jeweils großen Paketen vor uns. Ich habe schon eine Vorahnung um was genau es sich handelt. May reißt ihr Paket auf und strahlt wie ein Honigkuchenpferd. "Ich werd verrückt! Der neue Feuerblitz", glücklich betrachtet sie ihn. In meinem Paket ist der gleiche Besen. Der schnellste Besen der Welt. Ich sehe zu May und lächle, sie hält einen Zettel in der Hand. "Von Vater. Er schreibt er sei stolz auf uns, dass wir im Team sind", verkündet sie. Mein Lächeln erlischt, ich sehe auf meinen neuen Besen. "Freust du dich denn gar nicht?", fragt mich May mit runzelnder Stirn. "Kira, dass ist der schnellste Besen der Welt. Du bist verrückt wenn du dich nicht drüber freust", meint Aiden. Seufzend setze ich mich hin "Der Besen ist toll wirklich aber-", meine Schwester sieht mich verständnislos an, sie weiß genau weshalb ich mich nicht freue. "Ach komm, du kannst Vater nicht ewig hassen!", und dabei hat sie einen verdammt wunden Punkt getroffen. "Doch kann ich! Ihr wollt das ich mich freue und lächle?! Bitteschön! Wegen ihm ist ein aufgesetztes Lächeln", fauche ich und springe auf. "Beruhig dich mal! Es ist doch nur ein Geschenk. Du übertreibst", wirft mir May entgegen "Schön dass du dich so kaufen lässt May! Aber ich lasse das nicht zu. Was will er damit erreichen? Das ich einfach vergesse was er mir angetan hat?! Eine Entschuldigung ist es sicher nicht", zische ich wütend. Dann schnappe ich mir den beknackten Besen und stürme aus der großen Halle. Ich fliege lange durch die Lüfte, denn genauso lange dauert es bis ich mich beruhigen kann.

*

Es vergehen ein paar Tage, bis Aiden mich auf einmal zur Seite nimmt. "Wann warst du das letzte Mal bei Leia?", fragt er und klingt dabei ziemlich vorwurfsvoll. Er weiß genau, weshalb ich nicht zu ihr gehen konnte. "Ich-" "Sie ist unsere beste Freundin, denkst du sie hat das verdient?", er sieht mich ernst an. "Was soll der Mist Aiden?! Willst du mir gerade vorwerfen, sie wäre mir egal?" "Nein, ich weiß gern du sie hast. Aber weißt du wie lange sie überhaupt noch zu leben hat?", ich schüttle den Kopf. "Jeder Tag könnte ihr letzter sein. Ich kenne dich gut genug um zu wissen, dass du es dir nie verzeihen würdest, wenn du sie davor nicht mehr besucht hättest." Ich seufze, er hat recht. Er hat sowas von recht. "Geh zu ihr, sie braucht dich", redet er auf mich ein.

Nach dem Gespräch mit Aiden, laufe ich voller Gewissensbisse zu McGonagalls Büro. Ich klopfe zaghaft "Herein!", zögerlich öffne ich die Tür und trete ins Büro. "Ich bin wegen Leia hier", nervös kratze ich mich am Nacken. "Setzen sie doch", meint sie mit einem ehrlichen Lächeln. So erzähle ich ihr alles. Das mein Vater es herausgefunden hat und damit gedroht hat mich zu verstoßen, sollte ich noch einmal zu ihr gehen. Ich legte ihr ans Herz wie gerne ich sie noch sehen würde, aber nicht wüsste wie, ohne dass es jemand mitbekommen würde. McGonagall hört mir aufmerksam zu. Sie versteht mich, schon seit letztem Schuljahr sieht sie mich nicht mehr nur als Malfoy, sondern als Kira. Sie meint, sie würde merken wie wichtig mir meine beste Freundin ist. So tritt sie vor mich und meint "Ich hatte schon seit längerem das Bedürfnis ihr einen Besuch abzustatten. Wir werden es folgender Maßen machen: Ich werde Sie begleiten, so können Die ungestört zu ihr, es ist sicherer für Sie. Niemand wird es herausfinden."

× × ×

:) <3

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