Life of Jane Umbridge

Por _Weltenschreiberin_

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Jane Umbridge, die Tochter von der berühmten Hexe Dolores Jane Umbridge. Besser bekannt als Pinke Pest. Keine... Mais

Vorwort
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
Epilog
Nachwort
Alterntaiver Epilog

36. Kapitel

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Por _Weltenschreiberin_

Und wieder einmal vergehen Wochen. Immer schlimmere Wochen für mich. Vor den Ferien dachte ich, dass meine Mutter fies ist, doch war sie nicht mal ganz oben angekommen. Es scheint mir, als würde sie gerade erst anfangen. Doch eins ist besser geworden. Seit unserem Gespräch musste ich nicht nochmal zu ihr ins Büro. Vielleicht hat sie ja die Nase voll von mir. Das wäre das beste, was mir passieren kann.

Seitdem Hagrid zurückgekehrt ist, in Hogwarts, unterrichtet er wieder und ich muss sagen, sein Unterricht ist schlecht. Es würde mich nicht wundern, wenn meine Mutter ihn auch feuert. Das sage ich nicht laut, denn Hagrid ist eine sehr liebe Person.

Meine Mutter hat sämtliche neue Regeln aufgestellt. Die eine dümmer als sie andere. Man kann nur den Kopf deswegen schütteln. Es fehlt nur noch, dass sie Schulleiterin wird. Zurzeit sind wir bei Regel 118.

Gleich ist ein weiteres DA Treffen. Eigentlich will ich nicht dahin, weil ich noch immer nicht den Patronus-Zauber kann und keine Geduld mehr zum Üben habe. Ich bin zu frustriert und enttäuscht von mir selbst. Alle anderen schaffen es, außer Neville und ich. Dieser versucht mich immer wieder zu motivieren, doch geht es ihm ja auch nicht besser.

"Hey Neville. Wir sollten jetzt gehen", sage ich zu meinen gegenüber.

Lustlos und motivationslos stehen wir beide von den Sesseln auf. Wir schleppen uns zum Raum der Wünsche, wo schon so gut wie alle versammelt sind. In ihren Gesichtern ist die Freude und Motivation zu sehen. Wenn man genau schaut, sieht man auch den Stress; der Beweis sind ihre Augenringe. Ich sehe auch nicht besser aus. Seit kurzem bin ich immer kurz vor dem Weinen. Mit dem Lernen komme ich nicht mehr hinterher und genervt von jedem und allem bin ich auch noch. Ich hätte nie gedacht, dass Schule so anstrengend wäre. So kurz vor den ZAG Prüfungen ist es nicht mehr auszuhalten. Die Lehrer brummen einem Hausaufgaben auf, mehr als das ganze Jahr über. Sie versuchen uns so viel Stoff wie möglich in unsere Köpfe zu stopfen, die eh schon randvoll sind. Bald kann ich gar nicht mehr.

Mein Vater kann mir auch nicht weiter helfen. Letzte Woche habe ich ihm wieder einen sehr langen Brief geschrieben, wo ich mich über das Ministerium aufrege, über meine Mutter und über die ganze Lernerei. Es hat gut getan alles aufzuschreiben. Vergeblichst warte ich auf eine Antwort, und ich denke, sie wird nicht kommen. Keks ist nicht einmal mehr zurück gekommen. Vielleicht lässt er mich nun auch noch im Stich.

Harry muss uns nicht einmal sagen, dass wir anfangen dürfen, und schon wird trainiert. Irgendwann hören wir Geräusche. Seltsame und fragwürdige.

Immer näher trete ich an die Wand. Irgendjemand ruft etwas. Ich kann nichts verstehen. Im letzten Moment kann Harry mich zurück ziehen, bevor die Wand vor mir explodiert.

Bei dem Anblick, den ich habe, könnte ich auf der Stelle sterben.

Meine Mutter, Filch und der Rest des Kommandos grinsen uns an. Der eine mehr als der andere.
Cho steht etwas abseits und niedergeschlagen. Sie traut sich nicht, in unsere Augen zu schauen, diese Verräterin.

"Potter, Jane mitkommen", quietscht meine Mutter.

Kommentarlos gehen wir hinter ihr her. Eine Flucht ist aussichtslos. Wie Schwerverbrecher werden wir behandelt und wahrscheinlich werde ich von der Schule verwiesen. Nichts würde mich mehr wundern.

Der Gang zum Schulleiter - ich vermute, dass wir dort hin gehen - ist schleppend. Wie Harry auch bin ich nervös. Wir beide wissen nicht, was auf uns zukommen wird. Vermutungen habe ich etliche.

Bestraft werde ich ohnehin. Vermutlich alle Flüche, die ein wenig Schmerzen verursachen, werde ich spüren müssen.
Der Gedanke bereitet mir Gänsehaut.

Als wir im Büro sind, wird mir nur noch unwohler. Cornelius Fudge, der Zauberminister und viele andere Leute, die ich nicht kenne sind anwesend. Das alles, wegen einer Gruppe von Schülern, die sich selbst unterrichten?

Meine Mutter, Fudge und Dumbledore unterhalten sich, bis es zum Ende der Diskussion kommt, mit der entscheidende Aussage.

"Albus Dumbledore, sie werden verhaftet und nach Askaban verwiesen. Es reicht."

Dumbledore bleibt ganz ruhig und lächelt sogar leicht, als würde man ihm erzählen, dass er Geburtstag hätte. Wobei es, so alt wie er ist, nach der Zeit langweilig wird.

"Ich werde alles tun, nur das nicht, Minister."

Alles geht auf einmal total schnell. Fawkes fliegt auf Dumbledore und dann sind die beiden auch verschwunden, einfach so.

"Ich weiß sie mögen ihn nicht aber eines muss man Dumbledore lassen, er hat echt Stil", sagt jemand hinter mir.

Am nächsten Tag stehe ich mit sehr sehr großer Überwindung auf. Schon jetzt weiß, dass der Tag der Horror wird und als ich die neue Regel an der Wand sehe, wird es auch nicht besser.

119
Dolores Jane Umbridge ersetzt Albus Dumbledore als Leiterin der Schule für Hexerei und Zauberei Hogwarts.

Dumbledore war irgendwie unsere letzte Hoffnung, mit der DA zusammen.
Wir glaubten, wenn er da wäre, wäre es nicht so schlimm. Nun ist unser Schulleiter nicht mehr da und jemand anderes ersetzt ihn. Meine Mutter. Jetzt hat sie das, was sie schon immer wollte.

Die komplette Macht.

Die Nacht habe ich nicht geschlafen. Die Angst sitzt mir im Nacken und verlässt mich nicht, seit dem Aufenthalt im Büro.

Ich mache mir Sorgen um alles, was mir fürsterliche Bauchschmerzen bearbeitet. Die pure Angst steckt in meinen Mark und Knochen fest. Sie hat sich festgenistet und bis zum Ende des Schuljahres wird es sich nicht mehr ändern. Außer es geschieht ein Wunder, aber ich glaube nicht an Wunder. Nicht nach alledem, was mir passiert ist.

Eine Frage die mich wohl fast am meisten beschäftigt, ist: Was passiert, wenn ich die Hölle überstanden habe?

Kratzende Federn die auf Pergament immer das gleiche schreiben. Jeder einzelne im Raum schreibt das gleiche, ritzt sich das gleiche in die Haut.

Doch ich, ich ritze mir den Satz ein, den ich versuchte zu vergessen. Aber mit dieser Folterstunde, reißt es neue Wunden auf.

Sei deiner Mutter würdig und hör auf das Ministerium.

Ich weiß nicht, wie lange und wie oft ich den gleichen Satz schreiben muss. Doch fühle ich mich nicht alleine, bis der Rest der DA gehen darf. Bis auf eine und das bin ich.

"Jane, du bleibst hier", meint meine Mutter.

Mir ist klar, weshalb. Es wäre dumm und töricht von mir, wenn ich es nicht wüsste.

Aber so gehen sie an mir vorbei. Sehen mich mit mitleidige Blicken an und lassen mich alleine.

Alleine mit der pinken Pest, die immer pinker zu sein scheint.

Eine zeitlang, es können Stunden aber nur Minuten vergangen sein, tritt die besagte pinke Pest vor mir. Mein Zeitgefühl ist am Ende.

Unbeirrt schreibe ich weiter und spüre den unangenehmen Schmerz an meinen Handrücken.

"Jane, oh Jane", meint sie. Auch ohne das ich sie anblicke, weiß ich, dass sie ihr typisches Lächeln aufgesetzt hat und womöglich den Kopf schüttelt.

"Ich bin enttäuscht von dir, schon wieder. Eigentlich dachte ich, die ganzen vorherigen Lektionen sind in deinen Kopf geblieben. Du bist ein dummes Mädchen, ein sehr dummes Mädchen und naiv dazu."

Sie umkreist mich. Steht unmittelbar hinter mir. Ich fühle mich schutzlos, fühle mich nackt.

"Was fällt dir ein bei einer Organisation bei zu treten, die gegen das Ministerium, gegen den Minister ist, gegen deine eigene Mutter?", keift meine Mutter.

Ich höre auf zu schreiben.

Es ist still. Zu still. Die Ruhe vor dem Sturm, der einschlägt wie ein Blitz in mir.

"Crucio"

Vor Schmerzen falle ich auf den Boden. Den Aufschlag bemerke ich nicht einmal. Der andere Schmerz übertrumpft ihn vollkommen.

Ich ertrinke, breche alle meinen Knochen. Schreie so laut es geht, bis meine Stimmbänder überanstrengt sind und nur noch lautlose Schreie aus meinem offenen Mund kommen.

Tränen laufen mir ungehindert die Wange herunter. Meine Mutter lässt mich leiden, sie foltert mich.

Und das schlimmste daran ist, dass ich von vorne herein wusste, wenn die DA auffliegt, dass es so gut wie mein Todesurteil ist.

Umbridge lässt mich unbekümmert auf den Boden liegen, als sie fertig ist. Für heute fertig. Morgen, oder sogar schon heute, wird sich das alles wiederholen.

Mit meiner letzten Kraft die ich habe, wippe ich liegend auf den Boden nach vorne und zurück. Ich schreie tonlos nach meiner Mama, nach einer echten Mutter. Schreie zu meinem Vater, der Kilometer weit in London ist und nichts von dem weiß, was mir angetan wurde.

Ich wünsche mir in dem Moment, als ich aufstehe um in mein Schlafsaal zu gehen, den Tod. Denn wenn heute erst der Anfang ist, was wird in den darauf folgenden Wochen passieren?

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