Hi, ich bin Tom Kaulitz! - 2

By Traeumer

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5 Jahre ist es her, seit Tom, Jana verlassen hat, und das war nicht ganz freiwillig. Viel hat sich in der Zei... More

Hi, ich bin Tom Kaulitz! - 2
EINS
ZWEI
DREI
VIER
FÜNF
SECHS
SIEBEN
ACHT
NEUN
ZEHN
ELF
ZWÖLF
DREIZEHN
VIERZEHN
FÜNFZEHN
SECHZEHN
SIEBZEHN
ACHTZEHN
NEUNZEHN
ZWANZIG
EINUNDZWANZIG
ZWEIUNDZWANZIG
DREIUNDZWANZIG
VIERUNDZWANZIG
FÜNFUNDZWANZIG
SECHSUNDZWANZIG
SIEBENUNDZWANZIG
ACHTUNDZWANZIG
NEUNUNDZWANZIG
DREIZIG
EINUNDDREIZIG
ZWEIUNDDREIZIG
DREIUNDDREIZIG
FÜNFUNDDREIZIG
SECHSUNDDREIZIG
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DREIUNDVIERZIG
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FÜNFUNDVIERZIG
INFO
SECHSUNDDREIZIG
SIEBENUNDVIERZIG
ACHTUNDVIERZIG
NEUNUNDVIERZIG
FÜNFZIG
EINUNDFÜNFZIG
PHOBIE - wenn du mich berührst

VIERUNDDREIZIG

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By Traeumer

A/N: Oh man es ist wirklich ätzend(!) ein Kapitel mit dem Handy zu tippen -.- (Ich hoffe es gibt nicht so viele Tippfehler)

Aber was soll man sonst ohne Laptop machen!?

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, auch wenn es lange gedauert hat...

<333

_________________________________

„Ich werd dich vermissen, Kleiner!" sagt Tom traurig und wuschelt Tim durch die Haare.

Die Szene die sich hier gerade abspielt ist herzzerreißend! Deli muss wegen seiner Agentur wieder nach Deutschland und wie geplant nimmt er Tim mit...

„Warum kommst du nicht mit, Daddy?" fragt Tim ihn schmollend.

„Das geht leider nicht... Aber - aber du kannst mich immer besuchen kommen! Und wir kommen dich auch besuchen, versprochen!" erklärt Tom ihm mit dünner Stimme.

Tim schlingt seine kleinen Arme um den vor ihm knienden Tom. „Du bist der beste Daddy der ganzen Welt!" schluchzt Tim. Selbst mir verpassen diese Worte eine Gänsehaut und Tränen in die Augen. Auch Tom kann vereinzelte Tränen nicht mehr zurückhalten.

Oft sieht man Tom nicht weinen... Und es zerreißt mir fast das Herz es zu sehen.

Bill, Jenny, Deli, Vic und ich haben uns extra zwei, drei Meter weiter weggestellt, damit Tom sich „alleine" von Tim verabschieden kann.

10 Minuten später winken wir Deli, Vic und Tim zum Abschied hinterher. Als sie hinter dem Check-In verschwunden sind ', wenden auch wir uns allmählich ab, um zu unseren Autos zurückzugehen.

Tom ist still. Ich bin mir sicher, er hat Angst komplett in Tränen zu versinken, wenn er auch nur ein Wort sagt. Ich meine, wer kennt dieses Gefühl nicht? Also lasse ich ihn auch in Ruhe. Nur als Tom mir, am Wagen, seine Autoschlüssel in die Hand drückt schenke ich ihm einen skeptischen Blick.

Tom steigt auf der Beifahrerseite ein. Ich atme noch einmal tief ein, bevor ich selber in den Cadillac Escalade klettere. Ich den Cadillac vorher noch nie gefahren... Es ist jetzt auch nicht wirklich das perfekte Auto für so eine kleine Person, wie ich es bin.

Aber ich würde Tom im Moment bestimmt nicht klar machen, dass ich lieber nicht fahren sollte oder nicht unbedingt fahren will.

Tom sagt während der fahrt kein Wort. Es ist bei weitem keine angenehme Stille. Doch da Tom vor 5 Minuten auch noch das Radio ausgeschaltet hat, bin ich mir sicher, dass er im Moment diese Stille braucht... Auch wenn sie mich fast wahnsinnig macht!

Am liebsten würde ich Tom jetzt halten und für in da sein. Doch er lässt nichts an sich ran, er ist wie betäubt. Ich seufze, als ich die Einfahrt zu unserem Haus hochfahre. Kurz kann ich aus dem Augenwinkel erkennen, das Tom in meine Richtung schaut, seinen Blick aber sofort wieder abwendet.

Ich parke das Monstrum von Auto so gut ich kann vor der Garage. Sekunden später springt Tom auch schon aus dem Wagen und verschwindet ohne ein Wort im Haus.

Ich lege den Kopf in den Nacken und atme tief durch. Keiner von uns wusste wie es Tom nach Tims Abreise gehen würde... Doch damit hat bestimmt keiner Von uns gerechnet. Oder vielleicht will er im Moment einfach nur mit mir nicht sprechen.

Ohne mich wäre Tim ja schließlich immer noch an seiner Seite... Oder?!

Bitte nicht!, flehe ich innerlich.

Ich versuche schnell diese Gedanken zu verdrängen, bevor ich auch endlich aus dem Auto steige und mich auf den Weg ins Haus begebe.

Vielleicht sollte ich Bill fragen ob er rüber kommt?!

Als ich die Küche betrete, zucke ich kurz zusammen, als ich Tom sehe. Ich dachte wirklich er hat sich schon längst im Schlafzimmer verschanzt.

Ich betrachte ihn genauer. Sein Blick schweift zur die Fensterfront, hinter der sich unser riesiger Garten erstreckt.

Tims Lieblingsplatz, denke ich traurig.

Toms Körper ist völlig angespannt und erst jetzt fällt mir das Glas in seiner Hand auf, das noch bis zur Hälfte mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit gefüllt ist. Whiskey?!

Ich glaube es ist das erste Mal, dass ich mich nicht wirklich wohl in Toms Nähe fühle. Ob es ihm gerade genau so geht?! Weil dann sollte ich wirklich besser gehen und ihm Zeit für sich geben...

„Ähm... Brauchst du irgendwas?!" stottere ich schließlich. Tom dreht sich ganz zu mir um und sieht mich mit einem leeren Blick an, der mir beinahe schon Angst macht. So hat er mich noch nie angesehen... Glaube ich.

„Nur meine Ruhe..." antwortet er kalt, ohne jede Emotion. Ok, damit wäre in den Arm nehmen und trösten schon mal abgehakt! Ich schlucke hart und nicke langsam.

„Okay... Ich bin dann drüben." murmle ich. Bevor ich mich abwende, füge ich jedoch noch etwas hinzu. „Ach ja und Tom... Ich bin für dich da, immer!"

Tom seufzt und schüttelt leicht den Kopf. „Ja, ja whatever!" murmelt er mehr zu sich selbst. Autsch! Das tut weh! Sofort bildet sich ein knoten in meinem Hals. Die Tränen kann ich gerade noch so zurückhalten.

Als ich durch die Balkontüre von Jenny's und Bills Haus trete finde ich sie auch direkt im Wohnzimmer.

Ich setzte mich ohne eine Wort zu ihnen auf die Couch und Jenny streichelt mir mitfühlend über den Rücken. „So schlimm?" fragt sie leise. Ich nicke.

„Vielleicht solltest du zu ihm gehe Bill... Dich lässt er am ehesten an sich ran." mache ich ihm klar und Bill nickt verständnisvoll. „Natürlich."

Bill steht auf und verlässt das Wohnzimmer, nachdem auch er mir noch einen mitfühlenden Blick zuwirft.

„Das wird schon wieder, süße!" versucht Jenny mich aufzumuntern.

„Ja, ich weiß! Aber er war eben so abweisend... So kenne ich ihn gar nicht..." sage ich mit heiserer Stimme.

„Oh man..." murmelt Jenny und dann fokussiert sie sich, genau wie ich, auf den Fernseher. So verweilen wir Stunden, bis meine Augen schließlich immer schwerer werden...

..........................................

Irgendwann spüre ich, wie mich einer von der Couch hochhebt. Ich blinzle hoch und erkenne Tom. Er lächelt mich, so weit ich das beurteilen kann, leicht an.

„Schlaf weiter, Baby!" flüstert er. Wie kann ich denn jetzt an schlafen denken?

„Wie geht es dir?" frage ich mit müder Stimme.

„Besser!" seufzt er und drückt mich noch fester an ihn. Am liebsten würde ich protestieren, dass ich zu schwer wäre, aber ich fühle mich dafür im Moment, viel zu gut in seinen Armen.

„Das ist gut!" flüstere ich und vergrabe mein Gesicht an seiner Brust.

Viel zu schnell sind wir bei uns im Schlafzimmer angekommen und Tom legt mich vorsichtig ins Bett. Dann deckt er mich zu und drückt mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er sich neben mich auf die Bettkante setzt.

Er sieht mich nachdenklich an.

„Was ist?!" frage ich mit einem minimalen Lächeln, für mehr Regungen bin ich zu müde.

„Bist du nicht sauer auf mich?" fragt er und spannt sichtlich seinen Kiefer an.

Ich schaffe es gerade so meine Hand auf seine Wange zu legen. Woraufhin Tom sie in meine Hand schwiegt und seine Hand um meine legt.

„Ich bin nicht sauer, Tom! Ich kann verstehen, dass du deine Ruhe haben wolltest!" versichere ich ihm.

Ich verzieht schuldbewusst das Gesicht. „Kann ich dir was sagen?!" fragt er nervös.

„Alles!" antworte ich ohne zu zögern. Tom verschränkt unsere Hände miteinander.

Tom atmet tief ein. „Ich war sauer auf dich... Ich wollte irgendeinem die Schuld dafür geben, dass Tim weg muss und - und für einige Minuten habe ich mir eingeredet das es deine Schuld sei, obwohl das totaler Blödsinn ist! Ich bin so ein Idiot! Tut mir leid, Jana... Manchmal denke ich, ich habe dich gar nicht verdient!" Tom kneift die Augen zusammen und drückt meine Hand ein wenig fester, als hätte Angst ich würde weglaufen.

Zu meiner eigenen Überraschung beuge ich mich nach oben und hauche ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. Als ich mich wieder ins Kissen fallen lassen will, zieht Tom mich in seine Arme.

„Bist du jetzt nicht sauer auf mich?" murmelt Tom in meine Haare. Ich schüttle den Kopf. Wahrscheinlich hätte ich für einen Moment dasselbe gedacht wie er. Ohne es zu wollen. Und außerdem will ich mich nicht unnötig mit ihm streiten. Und ich bin froh das er wieder der alte ist.

„Ich. Liebe. Dich!" wispert er und drückt mir einen Kuss auf Haar und atmet meinen Duft ein.

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