thief of my heart ~stay with...

By desy_smiles

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[eɴтнälт ɢewαlт υɴd ѕeхυelle ѕzeɴeɴ] eιɴ ɴorмαler ѕнoppιɴɢтαɢ, мαɴ deɴĸт αɴ ɴιcнтѕ ѕcнlιммeѕ υɴd dαɴɴ dαѕ... More

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By desy_smiles

Minutenlang versuchte ich nun schon aus diesen lästigen Fesseln zu entkommen. Diese Deppen hatten mich doch tatsächlich an mein Bett gebunden. Einmal hätte ich es sogar beinahe geschafft mit meinen schmalen Knöcheln durch die Seile zu gelangen, doch dann musste ja Zayn dieser Idiot reinkommen und sie noch einmal fester ziehen und das alles nur, weil ich ihm versehentlich Deo in die Augen gesprüht hatte.. aber sollte ich mich dafür jetzt etwa entschuldigen? Das was sie mir hier antaten übertraf ja wohl alles!

Verzweifelt, jedoch mit einem immer größer werdenden Schwall an aufkommender Wut, kaute ich auf den verdammten Fesseln rum, deren Seil am Kopfende meines Bettes befestigt war. Mein Hinterteil bewegte sich währenddessen unruhig auf dem Bett hin und her. Ich wollte hier endlich raus! Nein, SIE sollten hier raus! Raus aus meiner Wohnung, raus aus meinem Leben...!

„Arrg!“, schrie ich wütend drauf los. Meine Emotionen köchelten ein wenig über, weshalb ich diesen Schrei kurz brauchte.

„Was ist passiert?“, fragte ein hektisch wirkender Niall, der wenige Sekunden daraufhin mit Zayn im Türrahmen stand.

„Nichts!“, pampte ich trocken zurück, wobei ich meine gefesselten Hände genervt vor mir in den Schoß fallen ließ.

Blondi blickte mich ein wenig seltsam an, er wirkte beinahe besorgt, doch das konnte ja wohl kaum möglich sein. Zayn hingegen.. nun ja er schien recht amüsiert über meinen pubertierenden Ton ihnen gegenüber, da er mit schelmischem Grinsen auf mich zu kam. Sein Zunge schnalzte, bevor er sich mit einem Satz auf meinem Bett nieder ließ.

„Komm mir ja nicht näher!“, zischte ich mit zusammengebissenen Zähnen. Ja, ich war genervt! Aber wie sollte ich auch anders? Die hatten sie ja wohl nicht mehr alle! Meine Angst ihnen gegenüber verwandelte sich mehr und mehr in Verachtung.

„Hast du das gehört Niall? Unsere kleine hier ist wohl etwas wütend.“, gab Zayn belustigend von sich, was mich jedoch nur noch mehr zur Weißglut trieb.

„Vielleicht stehst du drauf hier gefesselt herum zu liegen, ich jedenfalls nicht!“, giftete ich zurück, woraufhin er in Windeseile über mir beugte und dabei meine Hüften nach unten in die Matratze drückte.

„Nicht? Bist du dir da sicher Honey?“, flüsterte er verführerisch, wobei sich seine Finger mehr und mehr in meine Haut bohrten. Was mussten die auch alle so grob sein?

„Und wie ich das bin!“, antwortete ich bestimmend. „Und jetzt geh gefälligst runter von mir!“

„Mhh... lass es uns testen... lass uns dich testen!.“, zwinkerte er frech und kletterte von mir runter. Gemütlich schlenderte er zur Tür hinüber, sodass ich mich schon beinahe freute, ihn nun los zu haben, als er jedoch nichts weiter vor hatte, als Niall die Tür vor der Nase zu zuschlagen und sie anschließend abzuschließen. Na klasse!

Ich spürte wie die Entschlossenheit der letzten Minuten etwas schwand. Die Anwesenheit und dann auch noch Nähe dieser Typen ließ mich einfach nicht kalt. Naja das ich jetzt auch noch mit einem von ihnen eingeschlossen war, und das auch noch gefesselt, setzte dem Ganzen natürlich die Krone auf.

„Was willst du von mir?“, sprach ich nun schon wesentlich ruhiger, kurz gesagt, war ich bereits wieder kurz vorm Stottern.

„Schauen, wie sehr du mich brauchst. Wie sehr.. du mich für das was ich dir geben werde.. lieben wirst.“, entgegnete er zwinkernd und krabbelte zu mir zurück.

Sein Blick glitt über meinen Körper hinweg und blieb letztendlich an meinen angekauten Fesseln hängen.

„Oh Honey du bist so süß.“, grinste er leicht, sichtlich belustigt über meinen Versuch dem Seil zu entkommen. „Aber wir wollen ja nicht, dass du uns abhaust.“, fügte er noch spielerisch hinzu und ließ seine Hand auch schon in seiner Hosentasche verschwinden, aus der er kurz danach ein paar Handschellen fischte.

Hatte er die ganze Aktion hier etwa geplant? Ich meine, wie viele Leute laufen mit Handschellen in der Hose durch die Gegend? Obwohl, bei diesen Irren wunderte es mich dann doch nicht wirklich.

„D.. das wagst du nicht!“, stotterte ich etwas hilflos vor mich hin, was ihn jedoch nur noch mehr ermutigte näher zu kommen.

„Denkst du ernsthaft ich lasse dir eine Wahl? Denkst du wirklich, du hättest eine Chance?“, antwortete er fragend, bevor seine Hände auch schon nach meinen Knöcheln griffen.

In Windeseile war das Seil durch Metall ausgetauscht, welches er am Bett befestigt hatte.

„Geh runter von mir!“, wiederholte ich mich, diesmal jedoch eher schreiend, wobei sich auch schon die ersten Träne in meine Augen schlichen. Ja, die Panik setzte ein..!

„Hör auf zu heulen Bitch!“, schrie er mir ins Gesicht, bevor auch schon seine Hand dort landete.

Nun konnte ich die Tränen nicht länger zurückhalten und drehte meinen Kopf von ihm weg. Meine Wange brannte höllisch und seine Finger, die meinen Kopf zu ihm zurückdrehten, machten dieses Gefühl nicht gerade besser. „Ich habe doch gesagt, dass du es bereuen wirst!”, flüsterte er finster, bevor seine Hand auch schon unter mein Top wanderte.

Meine Atmung beschleunigte sich, jedoch nicht, wie bei den meisten bei solchen Berührungen aus Lust, sondern aus purer Panik.

“Baby relax! Du wirst es lieben!“, grinste er und setzte seine Erkundungen fort.

„I werde es nicht lieben! Weil.. weil.. ich hasse dich!“, kam es aus mir heraus, wobei ich selbst über mich erschrocken war.

Woher nahm ich plötzlich nur dieses Selbstbewusstsein? Vor allem nachdem ich bereits Schläge kassiert hatte. Die einzige Erklärung war für mich die Tatsache in welcher Situation ich mich da gerade befand. Ich sah es als Schutzeffekt meines Körpers an. So richtig etwas dagegen tun, konnte ich nicht, doch wollen tat ich das ebenso wenig. Ich war schließlich keine Marionette, die sich so steuern ließ wie diese Schwachmaten es gerade wollten. Andrerseits durfte ich natürlich auch nicht vergessen in welcher Kacke ich mich hier befand. Seien wir mal realistisch, ich hatte nicht den Hauch einer Chance gegen diese Kerle, dennoch konnte ich wenigstens noch ein bisschen Selbstbewusstsein zeigen.

„Halt die Klappe! Niemand hasst mich, ich meine sieh mich an!“, forderte er mich selbstverliebt auf. Was für ein eingebildeter Player..

„Ich sagte, du sollst mich ansehen Schlampe!“, wiederholte er sich nun sichtlich wütender, wobei seine Hand bereits wieder in die Höhe wanderte.

Ich wusste, gleich würde es wieder schmerzen, doch was mich viel mehr verletzte, war die Tatsache, dass er mich ständig 'Schlampe' nannte.. Ich meine ich war keine Jungfrau mehr ja, ich hatte schon des öfteren Sex, jedoch nur mit einer Person, meinem Ex-Freund, welcher sich später als untreues Arschloch herausstellte, doch unter einer Schlampe stellte ich mir dann doch etwas anderes vor..

„Wenn du willst schlag mich, aber ich bin keine Schlampe!“, flüsterte ich unter aufgequollenen Augen, wobei ich seinen Blicken stets auswich.

Etwas abwarten lag ich anschließend dort, doch der erwartete Schlag blieb aus. Vorsichtig wanderten meine Augen zu seinem Gesicht, welches mich jedoch skeptisch musterte, woraufhin auch meine Augenbraue verständnislos in die Höhe ging.

„Ich habe noch nie ein Mädchen wie dich getroffen.“, stellte er nach einer Weile fest, bevor jedoch erneut Stille einkehrte.

„Zayn öffne die fucking Tür! Dein Spaß wird warten müssen! Louis hat sie nicht weit von hier gesehen, also beeile dich!“, unterbrach eine fluchende Stimme den Moment, welche sich schnell als Harry' s herausstellte. 'Sie' wen meinte Harry mit denen, die Louis nicht weit von hier gesehen hatte?

„Du hast gehört ich muss gehen, aber ich komme auch irgendwann wieder.“, zwinkerte Zayn mir zu, bevor er von mir runter kletterte und auch schon kurz darauf verschwand.

Mich ließ er einfach hier liegen.. verzweifelt und gefesselt, sodass mir erneut die Tränen nur so in den Augen brannten, doch Nein! Ich würde jetzt nicht wieder wegen diesen Verbrechern heulen! Ich musste jetzt erst einmal so schnell wie möglich hier raus kommen!

Geschickt lenkte ich das Thema in meinem Kopf also um, sodass ich mich jetzt nur noch darauf konzentrierte, irgendwie von diesen Handschellen loszukommen. Leicht verzweifelt rutschte ich ein wenig hin und her, nur um kurz darauf wie erstarrt sitzen zu bleiben, als sich die Klinke meiner Tür bewegte.

Ängstlich schluckte ich den aufgekommenen Kloß in meinem Hals hinunter und erwartete unruhig, dass jemand hereinkam. Ich muss zugeben, ich hatte mehr als Panik davor, dass Zayn zurückkommen würde, umso überraschter war ich also Niall in der Tür stehen zu sehen.

„Was..“, begann ich verwirrt, bevor er jedoch auch schon wieder die Tür hinter sich geschlossen hatte und neben meinem Bett stand.

„Kein Wort!“, entgegnete er trocken, während er einen Schlüssel aus seiner Hosentasche zog und mich damit von meinen Handschellen erlöste.

Überrascht aber auch erleichtert rieb ich mir die Gelenke und wollte mich gerade am Bett abstützen, um aufzustehen, als ich eine große Hand auf meiner Schulter spürte, welche mich zurück in die Matratze drückte.

„Nur weil ich dir die Dinger hier abgenommen habe, heißt das noch lange nicht, dass du jetzt hin spazieren kannst wo du willst Süße.“, grinste Niall und kramte diesmal in den Taschen seines Hoodies, was mich erneut zum Schlucken brachte.

Nervös rutschte ich ein wenig von ihm weg und als ich dann sah, was er in den Händen hielt, hielt es mich nicht länger auf meinem aktuellen Platz.

Geschockt stolperte ich aus dem Bett und wollte nichts mehr, als raus hier! So schnell mich meine Füße trugen, rannte ich auf die Tür zu, bevor Niall allerdings auch schon wieder vor mir stand.

„Wo willst du denn hin? Niemand hier tut dir was.“, entgegnete er lässig, während er den Gegenstand in seiner rechten Hand in einer kleinen Schatulle aufzog.

Mir drehte sich der Magen um, als meine Augen genaustens verfolgten, wie die durchsichtige Flüssigkeit in das Plastik der Spritze überging. Ich keuchte auf, als ich zitternd Rückwerts lief.

„K..komm mir ja nicht zu nahe damit!“, drohte ich ihm stotternd, was ihn natürlich nichts weiter als ein belustigtes Schmunzeln entlockte.

„Mia du brauchst keine Angst zu haben, ich mache es dir hiermit nur leichter.“, sagt er, als wäre es das normalste der Welt, wobei ich mich nicht wirklich damit anfreunden konnte.

Leichter? Wäre ich nicht gerade in diesem Schockzustand, wäre ich bereits längst auf ihn losgegangen! Er war gerade kurz davor mir eine Spritze reinzurammen, wobei ich noch nicht einmal wusste, was er mir da überhaupt einflößen wollte und meinte dann tatsächlich er würde es mir leichter machen, dass ich nicht lache! Doch all das spielte sich wie gesagt nur in meinem Kopf ab, nach außen hin war ich viel zu geschockt, um ihm das an den Kopf werfen zu können.

„B..bitte lass mich einfach gehen. Verschwinde danach einfach selbst u.. und die andern werden überhaupt nicht merken, d.. dass du etwas damit zu tun hast. B..bitte Niall, ihr sucht euch einfach ein neues Versteck und vergesst mich und ich vergesse euch und alles ist gut.“, winselte ich leise, war mir jedoch sicher, dass er jedes Wort genaustens verstanden hatte.

Abwartend, jedoch hauptsächlich hoffnungsvoll sah ich zu ihm auf. Er war überhaupt nicht der Typ für Verbrechen. Mit seinen blonden Haaren und tiefblauen Augen wirkte er vollkommen unschuldig und nett. Sein allgemein gepflegtes Aussehen trug noch mehr dazu bei, ihn keineswegs für böse oder gar gewalttätig zu halten. Sein schämisches Lachen hingegen bewies mir wieder genau das Gegenteil und zog mich auch jetzt aus meinen Gedanken.

„Süße du denkst doch nicht ernsthaft, dass wir dich einfach so verlassen.“, grinste er und ging einen weiteren Schritt auf mich zu. Ich hingegen stand bereits an der Wand, was in meiner Situation gerade alles andere, als vorteilhaft war. „ … du kennst bereits alle unsere Namen, weißt wie wir aussehen.. das Risiko, dass du sofort zur Polizei rennst, können wir einfach nicht eingehen Liebes.“

Danach fehlten mir etwas die Worte. Hieß das also sie würde ewig hier bleiben? Mich nie wieder in Ruhe lassen? Für immer über mein Leben bestimmen? Ich weiß das war alles etwas übertrieben, doch in meiner momentanen Situation war es ebenso ziemlich naheliegend.

„Heißt das..?“, doch ich kam nicht weiter, da ich genau in dem Moment einen Stich in meinem Arm verspürte.

Erschrocken blieben mir die Worte im Hals stecken. Ich hatte sogar das Gefühl meine Atmung würde für einen Moment versagen, bevor sie kurz darauf jedoch im zehnfachen Tempo wiederkehrte. Panisch suchte ich nach Halt, doch meine Umgebung schwankte mehr und mehr. Mir wurde schwindelig und ich hatte zu tun, mein Gleichgewicht zu halten, doch auch das versagte mehr und mehr, bis ich schließlich langsam an der Wand zusammenbrach. Verzweifelt schlug ich mit meinen Händen um mich, nur um irgendetwas zu finden, was mich vorm Fallen bewahrte. Vergebens. Benommen sah ich zu meiner, in dem Augenblick, letzten Hoffnung.

„W.. was hast du getan? I.. ich meine was passi..“, stotterte ich leise, spürte daraufhin jedoch sogleich einen Arm unter meinem Rücken, sowie einen Finger auf meinen Lippen.

„Shhh. Mia beruhige dich. Alles ist gut. Es passiert dir nichts.“, lächelte Niall zu mir runter, wobei ich bereits jetzt Schwierigkeiten hatte meine Augen offen zu halten. „Mia ich konnte nicht mit ansehen, wie du dich mit diesen Handschellen herum quälst. Ich weiß, Zayn ist so ein Idiot, allerdings kann ich ebenso wenig das Risiko eingehen, dass du während unserer Abwesenheit irgendwelchen Unsinn machst. So wie es jetzt ist, wird es dir am angenehmsten sein, versprochen. So und jetzt sträube dich nicht länger gegen dieses schwere Gefühl, das die in den Schlaf zwängen will. Du verlierst so oder so. Wir brauchen nicht lange, also..“

Mehr bekam ich dann allerdings nicht mehr mit, da mich in diesem Moment die Dunkelheit umhüllte...

_______

Benommen rieb ich mir die Schläfe und setzte mich vorsichtig auf. Mein Kopf schien zu explodieren vor Schmerzen. Ich brauchte noch ein paar Sekunden um einigermaßen zu mir zu kommen, als ich jedoch sofort wieder realisierte, was passiert war. Die Handschellen auf meinem Bett ließen weitere Erinnerungen durch meinen Kopf schießen, was die Schmerzen nicht gerade verringerte. Erneut wanderte meine Hand an meine Stirn, um das Pochen zu lindern. Ich wollte hier so schnell wie möglich weg und dazu musste ich diese dämlichen Kopfschmerzen jetzt einfach ignorieren.

Hektisch stand ich also von meinem Bett auf. Zu hektisch, da ich mich sofort wieder an meinem Schrank abstützen musste, um dieses Gefühl des Schwindels nicht die Überhand über mich gewinnen zu lassen. Ich schnaubte leicht auf und setzte erneut zum Laufen an, diesmal erfolgreicher. Ich schaffte es bis zu meiner Tür, welche zu meiner Überraschung nicht abgeschlossen war. Also entweder dachte Niall anscheinend es sei nicht nötig, da ich lange genug schlafen würde oder sie waren bereits zurück. Ich hoffte ganz einfach auf Variante eins, welche mir auch kurz darauf bestätigt wurde, da es komplett still in meiner Wohnung war. Ohne Umwege machte ich mich auf den Weg zu meiner Wohnungstür und stolperte erneut dagegen, als ich sie öffnen wollte, sie sich jedoch keinen Zentimeter bewegte. Diese Tür hatten sie also verschlossen, aber dachten die tatsächlich ich würde nicht so etwas wie einen Ersatzschlüssel besitzen? Voller Adrenalin rannte ich also sofort in die Küche und holte dort meinen Zweischlüssel, hinter meinen Müslischüsseln im Schrank hervor, woraufhin ich auch sogleich zurück zur Tür ging und diese mit Leichtigkeit öffnete.

„Idioten.“, murmelte ich lächelnd, bevor ich die Stufen des Treppenhauses hinunter ging.

Ich spürte die kalten Fließen an meinen Füßen und erschauderte leicht. Ich war noch immer barfuß, hatte jetzt jedoch keine Zeit mehr, um noch einmal umzukehren. Zu groß war das Risiko, dass diese Deppen zurückkämen.

Erleichtert öffnete ich also die Haustüre, wobei ich gar nicht daran dachte wohin ich gehen sollte, sondern einfach nur weg wollte...

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