Life of Jane Umbridge

By _Weltenschreiberin_

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Jane Umbridge, die Tochter von der berühmten Hexe Dolores Jane Umbridge. Besser bekannt als Pinke Pest. Keine... More

Vorwort
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
Epilog
Nachwort
Alterntaiver Epilog

19. Kapitel

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By _Weltenschreiberin_

"Verdammt!", fluche ich.

Mrs. Noris guckt uns mit großen Katzenaugen an und läuft schnell mauzend weg.

"Wir müssen sofort verschwinden, sonst findet uns Filch." Neville bricht in Panik aus und zieht mich an der Hand die Treppen runter.

Er zerrt wie verrückt und so ist es kein Wunder, dass ich hinfalle. Ich rolle die Treppe runter.
Jetzt bin ich mir sicher, dass das ganze Schloss wach ist. Jedenfalls die Portraits beschweren sich wegen den Lärm.

Laute Schritte kommen auf uns zu. Ich gucke Neville vom Ende der Treppe an. Er steht da, wo ich hingefallen bin. Ein Schweiß Film ist auf seiner Stirn. Wir werden jeden Moment entdeckt und der Feder meiner Mutter ausgesetzt, wenn wir nicht verschwinden.

Mit meinen Händen mache ich Gesten zu Neville, die bedeuten sollen, dass er langsam zu mir kommen soll. Hoffentlich ist er ein mal in seinem Leben kein Tollpatsch.
Das Glück liegt heute Nacht nicht bei uns. So wie ich bleibt Neville an einer Stufe hängen, fällt hin und rollt bis zu mir. Wären wir nicht in der ungünstigen Situation hätte ich gelacht, weil es so lustig aussieht.
Aber da gerade Mrs. Norris und Filch auf uns zu gehen bleibt es mir im Halse stecken. Anscheinend haben sie uns noch nicht entdeckt, denn sie gucken sich suchend um. Ein Glück das Schatten um uns liegt.

Ich bin doch eine Hexe und hexen können zaubern. Sie können so zaubern, dass sie nicht gesehen werden, dass sie unsichtbar sind.
Mit meinen Zauberstab tippe ich Neville an und murmel den Zauberspruch. Von einem Moment auf den anderen wird er unsichtbar. Das gleiche mach ich bei mir.

Sofort entspannen wir beide ein wenig bis die Katze, die ich ab heute zutiefst nicht ausstehen kann, vor uns steht auf der Treppe und mauzt. Filch kommt angelaufen und bleibt genau neben ihr stehen. Er muss nur einen schritt die Treppe runter gehen und dann würde er auf was Weichem landen. Ob auf Neville oder mir spielt keine Rolle. Wir wären beide aufgeflogen.

Nevilles Hand erdrückt meine. Ich halte den Druck stand und drücke genau so wie Neville zu.
Am liebsten würde ich jetzt disapparieren, doch geht das in Hogwarts nicht.

"Hier ist keiner, meine Liebe. Die Schüler sind wohl wo anders hin gelaufen."

Filch geht die Treppen herauf, die er zuvor herunter gegangen ist. Die blöde Katze starrt ein letztes Mal in meine Richtung, bis sie zu Filch tapst. Ich frage mich, ob Katzen einen trotz Unsichtbarkeit sehen können. Ich werde es nicht ausprobieren. Jedenfalls nicht mehr heute.

Minutenlang bewegen wir uns kein bisschen. Immer noch halten Neville und ich Händchen.
Den Schmerz nehme ich nicht so ganz wahr. Ich bin noch geschockt, aber wir müssen weg, bevor jemand anderes die Treppe hinuntersteigt und so auf uns tritt.

"Komm wir gehen", flüster ich zu Neville. Ich löse den Zauber von uns, damit ich Neville sehen kann.

Dieser löst sich aus seiner Schockstarre, steht auf und hilft mir hoch. "Hast du immer noch Hunger?", fragt er in der gleichen Lautstärke wie ich zuvor.

Als Antwort knurrt mein Bauch. Entschuldigend schaue ich ihn an.

"Wir können auch wieder zur fetten Dame gehen und warten bis zum Frühstück. Ich bin ja selbst Schuld, dass ich Hunger habe", meine ich.

"Wir sind fast da und ich habe auch ein kleinen wenig Hunger",sagt Neville schüchtern.

Ein kleines Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus. Ich weiß nicht warum, aber die Situation finde ich urkomisch. Ich stehe mit einem Jungen, nachts und hungernd in einem Korridor umgeben von Portraits, auf dem Weg zur Küche und das, weil wir beide das Passwort nicht wissen. Und das Wichtigste, dass ich anscheinend von dem Jungen akzeptiert werde. Dass wir ein paar Schulregeln brechen, ignoriere ich.

Ich fange leise an zu kichern, als ich mir vorstelle wie Filch mit Norris im Arm, Korridor für Korridor nach uns sucht. Ohne zu wissen, warum ich kicher, steigt Neville mit ein. Es ist das freundlichste und ehrlichste
Lachen, was ich je gehört habe.
Ohne zu wissen warum, umarme ich Neville lachend. Vielleicht weil ich genau das gerade brauche. Weil ich die Nähe zu jemandem brauche, der kein Slytherin ist. Oder einfach nur, weil ich froh bin, nicht erwischt worden zu sein.

Trotz das meine jetzige Zeit nicht die beste ist, gibt es Momente die ich zutiefst genieße. Wo ich einen Moment lang an nichts denke. Wo ich froh bin, in dieser verrückten Welt zu leben.
Dieser Moment ist gerade. Ich genieße einfach nur die Nähe eines Fremden, der sich fragt was mit ihm geschieht. Aber trotzdem die Umarmung erwidert.

Viel zu schnell ist der Moment zu ende und ich kehre in die unvermeidbare Realität zurück.

"Wer ist da?", ruft jemand nicht weit weg von uns.

Eine Sekunde später laufen Neville und ich um unser Leben.

"Kitzel die Birne, die Birne vom Bild da!", schnauft Neville.

Schnell mache ich das. Das Bild schwingt auf Seite und zur Sicht kommen unzählige Hauselfen.

Schnell treten wir ein.

"Wie können wir Ihnen helfen, Miss und Mr?", fragt eine Hauself mit piepsiger Stimme. An ihn bemerke ich sofort unterschiedliche Socken, die er trägt.

"Wir beide haben Hunger und würden uns freuen, wenn ihr uns etwas macht. Natürlich nur wenn ihr wollt", antworte ich.

Ich behandel Hauselfen anders, als die meisten. Sie sind keine Sklaven, sondern auch Lebewesen mit Gefühlen. Einige wissen das nur nicht, oder ignorieren das. Man sollte sie mit Respekt behandeln.

Als sie hören, das jemand Hunger hat, machen die kleinen Hauselfen sich sofort an die Arbeit.

"Kennen Sie einen Mr. Potter?" fragt der vorherige.

"Ähm ja... ja ich kenne ihn", stotter ich verwirrt.

Zwischenzeitlich setzt sich Neville auf den Boden. Müdigkeit ist auf seinem Gesicht geschrieben. Auch ich werde so langsam müde.

"Mr. Potter ist mein Freund und ein sehr guter Junge, Miss"

Ich frage mich was der Hauself will. Soll ich das jetzt bestätigen? Harry und ich haben es ja jetzt nicht so. Ich bin ja eine Verräterin.

"Wie heißt du denn", frage ich ihn und der Hauself mich, nur dass er mich mit Sie anspricht.

"Dobby."

"Jane."

Nein, Allison, verbesser ich mich selbst im Kopf.

"Und der neben mir Neville"

Die Hauselfen sind mit zubereiten des Essens fertig und überreichen es uns auf Tellern.
Es sind unzählige Sandwiches, die definitiv reichen um unseren Hunger zu stillen. Schon fast sabbernd beiße ich herzhaft in eins rein.

"Das ist echt lecker!", schmatze ich.

Neville neben mir nickt zustimmend.

Mit gefüllten Bäuchen und eingepackten Keksen machen Neville und ich uns auf dem Weg zur fetten Dame. Ein letztes Mal winken wir den Elfen zum Abschied. Wir haben uns nach dem essen noch eine zeitlang unterhalten, was sogar relativ lustig war.

Vorsichtiger als ich je war, schleichen wir durch die Gänge und nur beim leisesten Geräusch drücken wir uns an die Wand. Neville und ich sind paranoid, aber besser als wirklich erwischt zu werden. Für eine Nacht hat das mehr als gereicht.

"Wir haben es geschafft, ohne jemand auf uns aufmerksam zu machen", meine ich euphorisch.

"Zum Glück", murmelt Neville. "Noch mal sowas, wie mit Filch, hätte ich nicht überlebt."

Gleichzeitig setzen wir uns auf den Boden, sodass wir uns gegenüber sitzen.
Auf den ersten Blick würde uns keiner sehen und wenn doch, dann denke ich mir schnell eine Ausrede aus.

Schweigend sitzen wir in der Stille. Beide in den eigenen Gedanken. Ich versuche an nichts zu denken, was mir auch gut gelingt. Heute habe ich schon genug nach gedacht, oder war das schon gestern? Mein Zeitgefühl ist im Moment nicht das beste.

"Kekse?", bietet mir Neville an.

Da kann ich nicht nein sagen.

"Danke", lächel ich.

Ich ziehe meine Ärmel hoch und lehne mich vor um den Keks, den mir Neville reicht, anzunehmen.
Er bleibt in der Bewegung stehen und starrt auf meine Arme. Ich nehme mir einfach den Keks und esse den genüsslich. Achte nicht auf Nevilles erstaunten Blick.

"Du... du hast da", stottert er und zeigt mit der freien Hand auf mich.

"Ich weiß."

"Vvvvon Umbridge?"

"Ja."

"Ist das vom nachsitzen?", fragt er weiter und ich antworte wie vor einer Sekunde.

"Oha!"

Ich zucke mit meinen Schultern, als ob es mir egal wäre. Natürlich ist es mir nicht egal. Da ist wieder der Slytherin in mir. Lange nicht mehr gesehen.

"Was ist denn da rein geritzt?"

"'Sei deiner Mutter würdig und hör auf das Ministerium'",sage ich ohne mit der Wimper zu zücken, oder darauf zu gucken.

"Pinki ist total blöd. Du bist eigentlich cool, auch wenn ich dich nicht wirklich kenne",brummt Neville.

"Du bist auch cool", schmunzel ich.

Wir wechseln das Thema. Anscheinend hat Neville es mit bekommen, dass mir das vorherige Thema nicht so gefällt.

Unser Gespräch über Quidditch wird immer leiser, bis es ganz aufhört. Ich lege mich hin. Auf der anderen Seite höre ich ein leises schnarchen. Ohne lange zu überlegen, rutsche ich zu ihn hin. Mir ist einfach nur kalt und wenn mir kalt ist, kann ich nicht vernünftig schlafen. Ein bisschen Schlaf sollte ich schon haben. Es ist doch nichts dabei.

Ich kuschel mich an Neville, der eine angenehme Hitze ausstrahlt. Keine Minute später reite ich schon auf Einhörnern.



Guten Abend meine Potterheads :)
Und wer shippt jetzt Neville und meine Jane, oder doch Allison?

Das ist das mieseste Kapitel was ich je geschrieben habe.... idk warum. Nachdem es gelöscht worden ist und ich es neu schreiben musste, bin ich überhaupt nicht zufrieden

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