Life of Jane Umbridge

Door _Weltenschreiberin_

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Jane Umbridge, die Tochter von der berühmten Hexe Dolores Jane Umbridge. Besser bekannt als Pinke Pest. Keine... Meer

Vorwort
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel
30. Kapitel
31. Kapitel
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
39. Kapitel
40. Kapitel
41. Kapitel
42. Kapitel
43. Kapitel
44. Kapitel
45. Kapitel
46. Kapitel
47. Kapitel
48. Kapitel
49. Kapitel
50. Kapitel
51. Kapitel
52. Kapitel
53. Kapitel
54. Kapitel
55. Kapitel
56. Kapitel
57. Kapitel
58. Kapitel
Epilog
Nachwort
Alterntaiver Epilog

15. Kapitel

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Door _Weltenschreiberin_

JANES SICHT

"Ich bin Blaise Zabini. Reinblut und stolzer Slytherin", antwortet mein Gegenüber auf meine Frage, wie er heißt.

Blaise Zabini ist ein dunkelhäutiger Junge in meinem Jahrgang, aus Slytherin. Gleichzeitig ist er ein Junge, der mich beobachtet und mir geholfen hat.

"Jane Umbridge. Blutstatus unbekannt und eine Gryffindor, die vermutlich im Haus Slytherin besser wäre", stelle ich mich unnötigerweise vor.

Ich strecke ihm die Hand aus, die er nimmt und schüttelt.

"Slytherin wäre meiner Meinung nach auch eine gute Wahl gewesen für dich", meint Blaise.

"So denkt wohl jeder", flüster ich.

Ich drehe mich von ihm weg und gucke nach draußen. So langsam wird es kälter. Der Sommer ist vorbei und bald wird der Winter uns besuchen. Den Winter mag ich sehr, vor allem wenn der Schnee auf dem Boden liegt.
Wenn man einen Schnee Engel machen kann und Schneeball schlachten macht. Wenn man die blauen eiskalten Hände an einem warmen Getränk aufwärmt. Zuhause war ich immer alleine draußen. Habe alleine diese Dinge gemacht.
Hier in Hogwarts wird es sich auch nicht ändern. Wieder werde ich Weihnachten alleine feiern. Ich habe geglaubt, dass ich in Hogwarts Freunde finden könnte mit denen ich auch feiern könnte. Falsch geglaubt.

Blaise Zabinis Atem ist in meinem Nacken zu spüren. Er ist mir gefährlich nah gekommen.

"Trotz allem was dir passiert, musst du vernünftig essen. Siehst du nicht wie abgemagert du bist? Nicht nur, dass du so müde bist, nein, du bist auch noch in dich selbst zurück gekehrt. Lässt keinen an dich ran, nicht mal Potter, der dir es sogar anbietet. Du lässt dich runterziehen von der Pinken Pest, die leider auch deine Mutter ist. Deine Mutter hat gesagt du bist nicht mehr ihr Kind, na und? Harry Potter ist auch Waise und kommt halbwegs zurecht. Und eins noch, als ob dein Vater wirklich tot ist. Es würde mich nicht wundern, wenn Pinki das nur indirekt gesagt hat, um dich noch mehr zu verletzen. Sei mutig wie ein Gryffindor, die du auch bist, sonst hätte der Hut dich nicht dort hin geschickt, und lasse dich von nichts runter kriegen. Egal, ob Draco und andere Kommentare machen. Ob jeder etwas gegen dich hat. Sie haben einfach angst vor deiner Mutter",hält er hinter mir eine Rede.

Die Rede berührt mich. Es gibt mir das Gefühl, dass er für mich da ist, ein Freund ist. Das ist natürlich nicht wahr, denn er kennt mich nicht. Nicht mehr als alle anderen auf dieser Schule.

Eine klitze kleine Träne rollt mir die Wange runter. Ich verspreche mir in Gedanken, dass sie die letzte sein wird. Sie wird die letzte Träne sein, die ich vergossen wegen Pinki habe. Die letzte die sie verdient hat, wenn sie je eine verdient hat.

"Danke", flüster ich zu ihm.

"Was hältst du davon, wenn wir uns setzen und über irgendetwas reden, was eigentlich keinem interessiert?", fragt Blaise.

Einen kurzen Moment überlege ich, ob ich wirklich mich mit ihm unterhalten soll. Was habe ich den schon zu verlieren? Nichts, denn ich habe nichts, außer meine Eule. Diese Eule, die sich in die Ecke gesetzt hat und uns mit ihren Augen kritisch betrachtet.

"Meine Lieblingsfarbe ist rot und grün. Welche ist deine?", frage ich grinsend.

Ich setze mich zurück dahin, wo ich vorher schon saß. Neben mir zauber ich den Mist weg und Blaise setzt sich neben mir. Nicht so das wir uns berühren, aber so, dass ich seine wärme merke.

Aus dem Gespräch unser Lieblings Farben wurde ernstere Themen besprochen. Blaise erzählt mir von seiner Mutter. Sie ist eine Schönheit und berühmt. Dass sein Vater auf komische weiße gestorben ist, so auch seine 6 Stief Väter. Sonst hat er noch über sein langweiliges Leben in der Villa erzählt.

Über mich gab es weniger zu erzählen. Ich habe ihm erzählt, wie es ist, mit meiner Mutter zusammen zu leben. Dass ich eigentlich alleine dort wohne, weil Pinki nie da ist. Sofort hat Blaise das Thema gewechselt, als meine Mundwinkel immer weiter runter sinken. Doch habe ich mich nicht unterkriegen lassen und stur das Thema weiter geführt.

Mir gefiel die Unterhaltung, vorallem als er erzählt hat wie er einmal bei sich Zuhause vom Besen gefallen ist. Als das passierte, ist er in den schönen Blumen seiner Mutter gefallen. Blaise hat die Stimme von ihr nach gemacht. Es war so witzig, dass ich vor lachen fast keine Luft mehr bekam.

Kein Wort wurde über unsere Häuser geredet. Wir wissen beide, dass wir zu verfeindeten Häuser gehören. Uns ist dies aber egal. Wir beide verstehen uns und das ist die Hauptsache.

Da alles sein Ende hat müssen wir Stunden später, es ist schon weit nach Nachtruhe, uns auf dem Weg zu den Gemeinschaftsräumen machen.

Wir laufen so schnell und leise wie es geht zur fetten Dame. Blaise besteht drauf mich hin zu bringen. Auch nach einer Diskussion bringte es nichts.

Es war der beste Tag in Hogwarts den ich je hatte. Ein paar Start Schwierigkeiten waren vorhanden, dennoch hat es mir gefallen.

Blaise Zabini ist der Typ, der mich beobachtet und im Nachhinein finde ich es nicht mal schlimm. Wäre es nicht so, hätte mir keiner Mut gegeben. Mut, um weiter zu machen und meiner Mutter die Stirn zu bieten. Ich werde sie nicht herausfordern, aber zum Nachsitzen definitiv nicht mehr gehen. Und nicht mehr mir alles gefallen lassen. Die Kommentare von den Slytherins absofort auch nicht mehr. Die alte Jane kehrt nach einer kleinen Pause wieder zurück.

"Hier wären wir", sage ich zu Blaise.

Dieser bleibt genau vor der fetten Dame stehen. Die fette Dame starrt uns kritisierend an.

"Es ist weit nach Nachtruhe. Ihr sollt schon längst in euren Betten sein", meint sie hochnäsig.

Ich verdrehe nur die Augen.

"Werden wir uns in der Öffentlichkeit auch kennen, oder wird der Hass zwischen unseren Häuser da sein?", frage ich vorsichtig.

"Hallo? Du bist meine neue beste Freundin, da sind mir die Häuser egal. Ich freue mich schon auf die Gesichter von denen morgen. Vielleicht frühstückst du morgen mal bei mir, zur Abwechslung",zwinkert er und geht.

Mit hochroten Wangen starre ich ihn an. Die fette Dame schwingt, ohne das Passwort wissen zu wollen, zur Seite damit ich in den Gemeinschaftsraum kann.

Meine Gedanken sind noch bei meinem neuen besten Freund, als ich mit einem fetten Grinsen im Gesicht einschlafe.

Immer noch grinsend, wie ich eingeschlafen bin, stehe ich auch auf. Ich bin bei bester Laune. Schon angsteinfössend, was für Stimmungschwankungen ich habe.

Zum ersten mal seit Wochen hatte ich auch keine Alpträume. Ich bin ausgeschlafen, daher sind auch meine Augenringe weg. Allgemein geht es mir besser. Was alles ein Gespräch beeinflussen kann.

Sogar Hermine hat mich angelächelt, als ich hüpfend die Treppe runter gegangen bin. Alle anderen, außer Harry, haben mich total verwirrt angeschaut.

Mit den beiden unterhalte ich mich auf dem Weg zur Halle. Mit Hermine über den Unterricht und dannach, als es mir zu viel wurde, mit Harry über Quidditch. Ich spiele selbst gerne und bin somit Feuer und Flamme. Im Garten Zuhause habe ich es mir selbst heimlich bei gebracht. Habe mir einen normalen relativ langsamen Besen gekauft und damit geübt. Immer dann wenn meine Privat Lehrer nicht da waren.

Ron ist bei der Unterhaltung im Hintergrund. Mir soll es recht sein.

Ich werde von hinten leicht geschubst, als wir im Eingang der großen Halle sind. Empört drehe ich mich um, um den Ursacher meines fast hin fallen anzuschnauzen.
Doch ist das nicht nötig, weil Blaise hinter mir steht, der mich unschuldig an sieht.

Harry und Co merken davon nichts. Sie gehen zu unserem Tisch.

"Warum schubst du mich, blöder arroganter Slytherin?", frage ich ihn ernst.

Schockiert sieht Blaise mich an. Neben ihm fängt Malfoy an, ihn aus zu lachen.

"Nur Spaß, mein neuer bester Freund", lach ich und gehe auf ihn zu.
Schlagartig hört Malfoy auf zu lachen.
"Ich habe gedacht, das wäre Spaß gewesen, als du, Blaise, gesagt hast, dass du mit Umbridge befreundet bist", sagt Malfoy schockiert.

Blaise sagt darauf nichts und umarmt mich. Was Malfoy und jeder andere aus der Schule davon denkt, ist mir egal.

Mein Magen knurrt und Blaise fängt deswegen an zu lachen, jedenfalls glaube ich das.

"Dann lass uns mal frühstücken, bevor du Drama Queen mir verhungerst."

Ich folge Blaise zu seinem Haustisch. Mir wird sofort klar, dass sämtliche Blicke auf uns liegen. Es ist auch stiller als sonst. Es erinnert mich an die Situation, was letztes mal in der Halle passiert ist.

Wie oft ist es vor gekommen, dass ein Gryffindor zu den Slytherins geht? Soweit ich weiß gar nicht. Es wird wohl in die Geschichte von Hogwarts geschrieben werden.

Ich wage einen Blick zu meiner Mutter. Diese blickt mich nur kalt an. Keine Reaktion oder sonst etwas, dass ich weiß, ob sie es gut findet oder nicht.

"Willkommen bei den Schlangen, bei den coolen der coolsten",meint Blaise, als ich mich neben ihn setze.

"Dass ihr alle so cool seid, wie du meinst, kann ich jetzt nicht behaupten", kritisiere ich.

Mein Blick schweift zu den Bodyguards von Malfoy, die sich mit Essen voll stopfen.

Leider muss sich Malfoy gegenüber von mir hinsetzen. So muss ich seine Visage aus halten.

Hermine sieht mich von weitem an. Immer noch lächelt sie mir zu. Das nehme ich als Zeichen, dass sie es nicht allzu schlimm findet, dass ich bei dem Slytherin sitze. Hoffentlich ist sie nicht die einzige. Doch der Blick der Zwillinge sagt etwas Anderes aus.

Ich nehme einen Schluck von meinem Kürbissaft, als mir der Tagesprophet gebracht wird von einer Eule.

Sofort spucke ich ihn aus, als ich die Schlagseite sehe.
Malfoy zickt mich an, weil der Kürbissaft in seinem Gesicht gelandet ist.
Mich interessiert es nicht, denn ich lese schon den Artikel über meine Mutter.

Dolores Jane Umbridge ist zur Großinquisitorin von Hogwarts ernannt wurden.

In diesem Artikel steht, dass Pinki noch mehr Macht hat als jetzt schon. Dass sie ab sofort die Befugnis hat, zu entscheiden, welcher Lehrer fähig ist zu unterrichten.

Blaise neben mir liest sich den Artikel auch durch.

"Ich bin mal gespannt, wie Pinki das machen wird", überlegt er.

"Wahrscheinlich sitzt sie im Untericht mit einem Klemmbrett auf dem Schoß und Stift in der Hand. Stellt den Lehrer dumme Fragen. Wenn ja wird das lustig bei McGonagall und Snape. Ich bin schon mal gespannt", lache ich bei der Vorstellung.

Blaise stimmt mit ein. Wir beide unterhalten uns noch etwas, bis wir zu unterschiedlichen Unterrichtsräumen gehen.

Dieses Frühstück war das Komischste und Lustigste, was ich je hatte. Ungewohnt, bei Blaise zu sitzen. Gestern war er noch der Unbekannte und heute mein neuer bester Freund. Was ist morgen? Ist er morgen mein fester Freund?

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